Es ist echt zum Mäuse melken - da hat man trainingsfrei und dann schifft es die ganze Zeit. Dass es dabei keine sommerlichen Temperaturen hat, stört mich nicht so wirklich. Aber muss es dauernd regnen???
Egal, nachdem gestern der Tag trainingsmäßig schon nicht der Knaller war, bin ich heute Morgen zu einer ausgedehnten Einheit ins Becken. Nach 1:20 bin ich wieder raus und hatte kaum noch Gefühl in den Fingern. Entsprechend lang stand ich anschließend unter der Dusche...
Als ich nach Hause kam, regnete es immer noch. Aber ich hatte mir überlegt, dass es heute mal Zeit für die Einheit namens "Gipfelsturm" war. Also, einen der beiden von swim+bike+run geliehenen Laufrucksäcke mit Wechselklamotten, Trinken und Essen gepackt, in die Bahn Richtung Hohemark gesetzt und schon ging das Abenteuer los:
Es regnete - mal mehr, mal weniger. Damit blieb einem der Blick auf die Stadt entsprechend vernebelt:
Zwischenzeitlich war ich mir nicht sicher, ob ich tatsächlich auf dem richtigen Weg zum Gipfel des Altkönigs war, aber als ich diesen Weg durch den Wald sah, wusste ich, dass ich richtig war (bloß nicht abrutschen!!!):
Dann, endlich der Gipfel! Auf dem Weg durch den Wald erinnerte ich mich an eine Tour vom Nopogo und mir auf Kauai, als wir den Swamp Trail gingen und uns am Ende des Trails eine wunderbare Aussicht versprochen wurde. Dann fing es auf dem Trail an zu regnen, und als wir dann endlich bei dem "Ausblick" ankamen, sahen wir in eine Nebelwand (hinter der heutigen "sieht" man den Feldberg):
Der Weg runter ging dann natürlich fixer - kein Wunder mit so einer Waldautobahn:
Ich muss allerdings sagen, dass ich lieber bergaufschnaufe als bergabdieOberschenkelruiniere. Unten an der Hohemark war es trocken, ich wechselte meine Kleidung und setzte mich in die Bahn nach Hause.