Mich hat’s auch erwischt.
Fast möchte ich sagen, zum Glück. Denn ich bin am Donnerstagmorgen dermaßen mies durch den Wald gelaufen, dass ich echt froh bin, dass direkt danach ein Infekt ausbrach. Während des Laufs habe ich mir permanent überlegt, die verbleibende Strecke zu gehen – #istmirscheißegalwielange. Irgendwie habe ich mich durchgequält und hatte den Rest des Tages Muskelschmerzen wie nach einem Marathon.
Von den Symptomen her nichts Wildes, aber ich schwitze und friere gleichzeitig und schlafe 11 Stunden am Tag. Die Keysession für den morgigen Samstag ist geskippt. Vielleicht feiere ich am Sonntag mein Comeback. (Das wäre nicht schlecht, da ich am Dienstag nach Cervia zum Ironman 70.3 düse.)
Am vergangenen Sonntag hatte ich mich noch gefreut, erstmals und ziemlich pünktlich zu den Saisonhöhepunkten gute Radbeine zu haben. 80 km im 41.7er Schnitt, eingehegt von einer Stunde Seeschwimmen und einem Koppellauf, sind gut für mich.
Also morgen nochmal Ruhe. Und, lieber Gott, der Du mich als einen Atheisten erschaffen hast, lass mich am Sonntag bitte wieder loslegen.
