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Hat sich jemand mal die Frage gestellt was passieren würde wenn jeder Veganer werden würde? Gäbe es dann überhaupt noch Nutztiere? Nur Kühe halten um der Kühe willen macht ja bestimmt niemand und wilde Rinderherden gibts schon seit längerem nicht mehr.
Es würden dann zwar keine Tiere mehr sterben aber auch keine geboren.
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Also ganz konkret ist der direkte Vorfahre des heutigen Hausrindes, der Auerochse, als Art im 17. Jahrhundert endgültig ausgestorben, weil ihm der Mensch seine Lebensgrundlagen entzog und wegen der Jagd. https://de.wikipedia.org/wiki/Auerochse
Der Wisent hingegen überlebte in Wildgehegen und Zoos und man versucht ihn jetzt an manchen geeigneten Stellen wieder auszuwildern.
Einige Hühnervögel stehen ebenfalls auf der Liste der gefährdeten Arten wegen der Landwirtschaft, der Besiedlung, der Jagd. (Rebhuhn z.B.).
Bei den Nutztieren findet man einige Projekte, welche die sog. alten Rassen vor dem Aussterben zu bewahren versuchen. Sie zeichnen sich in der Regel durch eine bessere Angepasstheit an die regionalen Klima- und Umweltbedingungen aus zum Nachteil der Produktivität im Vergleich zu den industriell gehaltenen, gezüchteten Nutztieren. Ich schaue mir die alten Rassen in Wildparks immer mal gerne an. Die geben dann den Nachwuchs auch an Interessenten, Projektbeteiligte ab. In der Regel sehen diese wesentlich ähnlicher wie die Vorfahren aus, also z.B. eher wie ein Wildschwein, Mouflon usf. Folgerung: Zunächst verdrängt die industrialisierte Fleischproduktion andere, ältere, weniger produktive Rassen und nicht derjenige, der auf tierische Produkte verzichtet.
Ps.:
Ich denke, die Hühner konzentrieren sich nur deswegen so nah am Stall, weil dort der Halter jeweils das Futter streut oder weil sie einen Raubvogel fürchten.
Ps.:
Ich denke, die Hühner konzentrieren sich nur deswegen so nah am Stall, weil dort der Halter jeweils das Futter streut oder weil sie einen Raubvogel fürchten.
Auch!!!
Haben Hühner einen Hahn der auf sie aufpasst, dann sind sie auch weitläufig unterwegs.
Wenn sie sich sicher fühlen, nutzen sie immer den ganzen Platz.
Schön - dann haben wir heute wir einige Zähne gezogen und beginnen morgen früh von Neuem, wenn der erste Link hier auftaucht, in dem steht, das Greta gestern über einen Schwarm Thunfische gesegelt ist und dabei vier Fische verletzt wurden
...Mein Hund aß Karotten, Äpfel, Paprika in Rot lieber als in Grün, Reis, Nudeln ohne Ei, Kuchen usw.
Und die Katzen? Ich erwähnte ihr Futter noch vor dem der Hunde.
Wenn Du eine Katze artgerecht ernähren willst braucht es Fleisch, oder?
Gruß
N.
Interner Vermerk: OMG. Ich diskutiere mit jemanden der denkt er erwies dem Planeten einen Dienst als erseinen Hund zum Vegetarier machte. Wie weit kann sich ein (Stadt)mensch beim zusammenzimmern des eigenen Weltbildes von der Natur entfernen? Und vor allem warum? Fast kommt so etwas wie Mitgefühl auf.
es gibt längst Tiere die pflanzliches Futter bekommen - ausnahmslos. Mein Hund aß Karotten, Äpfel, Paprika in Rot lieber als in Grün, Reis, Nudeln ohne Ei, Kuchen usw.
Das kann man drehn und wenden, wie man will, es ist und wird keine artgerechte Ernährung für nen Hund.
Ebenso wie ich es zunächstmal für naturgegeben halte, dass der Mensch Omnivore ist.
Ob nun das Umschwenken auf alternative Kost langfristig bessere oder noch schlechtere Ergebnisse bringt als in der Nachkriegsgeneration der sauer verdiente Sonntagsbraten mit dicker Sosse und Klössen oder der jüngeren, die die Junkfoodwelle voll ausreitet, wird man sehen.
Ich glaube jedenfalls nicht, dass man durch das Weglassen fleischlicher Nahrung die Welt retten wird, egal wie es dem Menschen damit erginge.
Von daher halte ich ein Zurückschrauben auf ein sinnvolles Mass wie in vielen anderen Belangen für ne bessere Alternative als totaler Verzicht.
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Interner Vermerk: OMG. Ich diskutiere mit jemanden der denkt er erwies dem Planeten einen Dienst als erseinen Hund zum Vegetarier machte. Wie weit kann sich ein (Stadt)mensch beim zusammenzimmern des eigenen Weltbildes von der Natur entfernen? Und vor allem warum? Fast kommt so etwas wie Mitgefühl auf.[/color]
Wer ist der Forist ?
Auf mich trifft zumindest nichts davon zu
Aber ich denke, der Forist verhält sich korrekt, wenn er seinen Hund vegetarisch füttert. Wenn der Hund bei guter Gesundheit bleibt, ist das doch ein guter Weg.
Naturfern ist doch viel mehr das, was die Menschheit treibt. Da reicht es auch nicht, wenn Du nun mit deinem täglichen Spaziergang durch Streuobstwiesen ein Beispiel gibst.
Sicher retten die Menschen nicht die Welt. Irgendwas ist ja immer.
Fleischlos leben würde einen großen Schritt ergeben und bei weiter wachsender Weltbevölkerung wird es immer schwieriger dem Fleischesser seinen Genuss zu erlauben.
Man bedenke, das auch schon die Wasserentnahme aus Flüssen und Seen zeitweise verboten wird. Auch den Garten bewässern wird mancher Orts zeitweise untersagt.
Irgendwann wird es Fleischverbote geben - wenn auch nur erstmal zeitweise. Die Menschen werden Alternativen kennen lernen und merken...hoppla ....
Das ist kein Besserwissen. Es ist meine Vermutung für zukünftige Maßnahmen.