Aber Inkompatibilitaet mit einem Grosshersteller zu posaunen...
Hmm, ich habs eigentlich so verstanden, dass TREK der Meinung ist, es läge nicht an ihren Gabelschäften und zur Untermauerung dieser Haltung angibt, dass die Schäfte mit den eigenen Vorbauten (unter anderem, ich denke, es gibt noch etliche mehr, die ähnlich konstruiert sind wie die Bontrager) halten.
Solange dies zutrifft, iss das ja klasse hinsichtlich dessen, sich den Rücken von Produkthaftungsklagen freizuhalten und derjenige, der nen Vorbau montiert, unter dem die Forke bricht, iss gewaltig in der Klemme, weil er dafür verantwortlich ist, welche Bauteile er miteinander kombiniert (wie es anderswo ist, weiss ich nicht, aber in Deutschland haste in so nem Fall die absolute Arschkarte, wenn dich einer damit vorn Richter zerrt).
Letztlich wird TREK drauf verweisen, dass die Gabelschäfte kein Problem haben und FSA in Bezug auf die Vorbauten genauso.
Wenn nu trotz der prinzipiellen Fehlerlosigkeit beider Produkte für sich bei gemeinsamer Verwendung ne ungute Kombination entsteht, hat derjenige, ders zusammen verbaut hat, zunächst ein ernstes Argumentationsproblem und im Anschluss ein finanzielles, wenns jemand drauf anlegt, Kohle zu sehen.
Ansonsten stimme ich dir zu, dasses an der Zeit wär, haltbare und idiotensichere Produkte anzubieten.
Die Kisten sind mittlerweile extrem leicht, steif und dennoch komfortabel, aber es ist bei den aktuellen Preisen schwer einzusehen, dass man alle naselang was erneuern muss und dabei ohne umfangreiche Kenntnisse von einem Fettnäpfchen ins andere tappt bzw. sein Material ruiniert.
Wenn man Hinz und Kunz aufs Rad bringen will, muss man auch zusehen, dass die damit umgehen können.
Sicher kann auch nicht jeder, der sie bedient, seine Waschmaschine richten, aber im Gegensatz zum Rad ist das da ja auch nur alle paar Jahre notwendig.
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Hmm, ich habs eigentlich so verstanden, dass TREK der Meinung ist, es läge nicht an ihren Gabelschäften und zur Untermauerung dieser Haltung angibt, dass die Schäfte mit den eigenen Vorbauten (unter anderem, ich denke, es gibt noch etliche mehr, die ähnlich konstruiert sind wie die Bontrager) halten.
Solange dies zutrifft, iss das ja klasse hinsichtlich dessen, sich den Rücken von Produkthaftungsklagen freizuhalten und derjenige, der nen Vorbau montiert, unter dem die Forke bricht, iss gewaltig in der Klemme, weil er dafür verantwortlich ist, welche Bauteile er miteinander kombiniert (wie es anderswo ist, weiss ich nicht, aber in Deutschland haste in so nem Fall die absolute Arschkarte, wenn dich einer damit vorn Richter zerrt).
Bislang hat Trek das aber beim Verkauf der Rahmen nicht erwaehnt, was sicher ab nun der Fall sein wird. Und ich wette mit Dir, dass die Kombi Trek+Bontrager+zu viele Nm+Radpro im Sprint auch boese Enden kann.
Sind Aluschaefte sicherer? Oder ist da (zudem) die Verbindung zu den Gabelarmen problematisch?
Wenn zB Colnago eine stabilere Version fuer Profis auf den Markt bringt (Extreme Pro), dann laesst das doch aufhorchen. Wenn Otto-Normalo, der 10-20kg mehr wiegt als ein Pro, ueber Stock und Stein ballert, ist der mindere Druck in den Beinen doch quasi unerheblich. Nicht jeder Nichtprofi faehrt mit dem 5.000€ Hobel bloss zum Kaffeetrinken.
Ich tippe auf den 1 1/2 Zollgabelschaft, der sich auf 1 1/4 verjüngt, dadurch steifer ist aber net mehr schwingt. Macht ja auch Sinn Downhilltechnologie 1:1 in Carbon nachzubauen!
Bislang hat Trek das aber beim Verkauf der Rahmen nicht erwaehnt, was sicher ab nun der Fall sein wird. Und ich wette mit Dir, dass die Kombi Trek+Bontrager+zu viele Nm+Radpro im Sprint auch boese Enden kann.
Sind Aluschaefte sicherer? Oder ist da (zudem) die Verbindung zu den Gabelarmen problematisch?
ich gehe sicher davon aus, dass TREK wie viele Hersteller in irgendnem Begleitschreiben dazu auffordern wird, Verschleissteile (Lenker, Sattelstützen, aber ggf. auch Gabeln usw...) je nach Gebrauch turnusmässig auszutauschen.
Sofern keine Einschränkung erfolgt (Gewicht) muss das Zeug bis zum fälligen Austausch halten.
Prinzipiell sehe ich in deiner Aufzählung nur einen Haken: zu viele Nm. Das iss immer schice.
Wieviele Sattelstützen werden noch immer zurückgebracht, weil das auf der Klemmschelle angegebene Drehmoment zwar für die Schelle gut war, aber nicht für die Carbonsattelstütze...
Ehrlich gesagt, finde ich Alu fast problematischer als Carbon.
Die Verklebung zu den Gabelbeinen iss zwar normal kein Thema;- selbst Fliegzeug wird so zusammengekleistert (unterliegt aber genaueren Prüfungen und Wechselzyklen...), aber dem Zeug sieht man es im Extremfall halt nicht an, wenns vom Exitus bedroht ist.
Carbon iss wahnsinnig zäh und bricht entweder bei Überlastung (Sturz, wenns ungünstige stellen trifft, auch mal bei nem Umfaller... ), oder es macht Geräusche (wenn sich durch Überlastung, die nicht zum Zerreissen geführt hat, die aufeinandergeklebten Carbonlagen trennen).
Wenn man da wachsam ist, hat man reelle Überlebenschancen.
Alu mit seinem Elefantengedächtnis iss da hinterfotziger.
Das kann irgendwann schlagartig den Geist aufgeben, wenns zuvor mehrmals nur leicht und ohne äussere Spuren überlastet wurde.
Aber wir wollen nicht vergessen, dass all diese Schäden auch in Zeiten von Stahlrahmen und -gabeln aufgetreten sind.
Damals gings halt nur nedd aufbauschend durchs Internet und die Zahl der Räder (zumindest im Sportbereich) war geringer.
So gesehen und wenn man sich die heutige Massenfertigung betrachtet, sind wir n gutes Stück weiter.
Aber leider fehlen effektive und bezahlbare Prüfmöglichkeiten ebenso wie die notwendige Sensibilität bei dem Thema.
Bei uns kommt durchschnittlich einmal im Monat eine/r mit nem Schaden rein, wo man blass wird.
Gabelbruch, Lenkerbruch, Sattelstütze, Rahmenbruch, das volle Programm.
Alles steinalter Mist, der längst ausgetauscht gehörte (Gabel und Rahmen weniger, aber da haben wir noch ziemlich viel dieser alten Patente mit Schraubsteuersatz und einige ziehen da halt den Vorbau raus, soweits geht, sprich, da sind noch ungefähr 2cm drin, dass halt der Konus noch halbwegs klemmt...).
Wenn ich dann aber bei ner Reparatur- oder Inspektionsannahme dezent drauf hinweise, dass der 15 Jahre alte, total zerfurchte, halb verbogene und mit Kratzern übersäte Lenker nicht in der Garage brechen wird und ein neuer nur nen guten Zehner kostet, sind die allermeisten zu knausrig.
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Hoemma Kinners, is' bei Euch eigentlich mittlerweile wenigstens Fruehling? Ich bekomm' hier grad ein Chart von der Schwaebischen Alb rein. 0 Grad. Ach Du gruene Neune. Hier ist die tropische Nacht (>20 Grad vor Sonnenaufgang) bereits wieder Standard. Sehr geil.
Aber sach' mal, hier, die Rennerei auf der Bahn. Gestern so ne 'ladder'.
1.000
800
600
600
400
400
300
300
300
mit jeweils 200 Trabpause. Ziel 1k-600 im 5k Tempo und den Rest im 3k Tempo. Sicherlich.
Die chose ging mit 74/400 los. Da muss man dann noch einen drauflegen, so dass wir die schnellen dann in 70/400 unterwegs waren. Andere auch in 67. Also ich weiss nett, entweder laufen die alle demnaechst 31 auf 10 oder da war was faul.
Wahrscheinlich bin ich nur neidisch.
Hab' grad mal 'East River Track' bei google images eingegeben, damit Ihr auch seht, wie das hier so ist. Hab' was passendes gefunden:
Hoemma Kinners, is' bei Euch eigentlich mittlerweile wenigstens Fruehling? Ich bekomm' hier grad ein Chart von der Schwaebischen Alb rein. 0 Grad. Ach Du gruene Neune.
Ich war am Sonntag beim Wettkampf in Schömberg, das ist am Rand der Schwäbischen Alb. Beim Start um 8:15 Uhr hatte es 6 oder 7°C Dagegen war das Wasser mit 16°C fast schon warm. Die meisten Starter haben ihre Füße erst auf der zweiten Laufrunde wieder gespürt.