Dann hätten wir wohl letztes Jahr eine andere IM-Weltmeisterin gehabt.
Ja und? Sportler, die sich fit spritzen oder wegen akuter Krankheit nur durch Medikamente leistungsfähig werden, gehören nicht in den Wettkampf. Hobbysportler erst recht nicht.
Zitat:
Zitat von HeinB
Dich nicht, sonst würdest du nicht so einen Schwachsinn schreiben.
Regeln betreffen alle. Ich habe auch schon an Wettkämpfen nicht teilgenommen, weil mein Gesundheitszustand dies nicht erlaubte. Ja und?
Zum Glück bin ich nicht chronisch krank und auf Dauermedikamente angewiesen. Aber auch dann wäre der Aufwand vertretbar, Fuxx und Nopogo haben doch schon ein paar mal solche Ausnahmegenehmigungen erhalten. Und wenn mehr Leute diese Ausnahmeregelungen in Anspruch nehmen würden, dann würden die verantwortlichen Stellen auch das Erteilungsverfahren noch effizienter gestalten.
In der Praxis taucht es i.d.R. nur bei Asthma-Medikamenten
Wobei sich bei den Asthmamedikamenten in D die Lage so geändert hat, dass man für Salbutamol/Salmeterol nicht mal mehr eine ATUE haben muss, solange man unter einer Grenze bleibt, die etwa 8 - 16 Hüben/24h entspricht.
Bei den anderen verbreiteten Mitteln muss man ein Attest mitführen, falls man keinem Testpool angehört. Im Vergleich zur früheren Prozedur ist das quasi kein Aufwand mehr.
Diese Dinge kann doch nur ein Mediziner hinreichend abklären. Und zumindest in D sind die relevanten Medikamente alle rezeptpflichtig.
sorry, aber das ist BS. Die Nebenwrkungen sollen doch in erster Linie den Patienten interessieren, und genau das ist auch HaFus punkt - es schert sich keiner der Anwender drum. Hauptsache mir ist geholfen. Ist ja nicht so dass die Patienten nicht aufgeklärt werden, die meisten wollen es gar nicht wissen.
Zu 2. Selbstverständlich ist der Aufwand zumutbar. Kenne einige Leistungsathleten die multiple Medikamente nehmen müssen und überhaupt keine Probleme damit haben diese auch anzugeben. Denn die sind stehen auch für sauberen Sport.
Man sieht schlicht und einfach die Reaktion von Menschen auf eine Aenderung. Was auf Velonation abgeht ist mangels Anonymitaet noch sanft. In den einschlaegigen Radsportforen wird gewettert, was das Zeug haelt. Die grosse Masse findet's gut, wie wir an den emails sehen. Aber dafuer geht man ja nicht ins Forum.
Der Rennfahrer ist neidisch, dass bei seinem Indurstrieparkkriterium nicht getestet wird, obwohl es doch $100/$50/$20 und fuenf Contischlaeuche als Preisgeld gibt. Bei GFNY gibt es ja nur Sachpreise (im Wert von $100,000).
Der uebergewichtige Radtouristiker saehe das Geld lieber bei einem Waisenkind fuer die Ausbildung angelegt.
Alle haben sie aber eines gemeinsam: sie denken nun darueber nach, was sie denn so zu sich nehmen. Das ist ja an sich keine schlechte Sache.
Und auf das Ergebnis der Kontrollen letzte Woche bin ich gespannt. Und eines bin ich mir sicher: so mancher Rennfahrer wird bei GFNY nicht am Start stehen.
Zitat:
Zitat von HeinB
Das sind doch alles legitime Einwände, und wenn einer 120 kg wiegt und bei einem Breitensportevent mitmacht, ist ihm dieser Aufwand dann wirklich zuzumuten?
Kollateralschaden. Dann muss er halt wegbleiben, wenn er glaubt, dass er wirklich getestet wird. Ja, es ist die Schuld der Doper.
Derjenige, der gesund und medikamentenfrei an der Startlinie steht, hat überhaupt keinerlei Einschränkungen.
Naja, diejenigen, die sich regelmäßig die Zähne putzen, die Nahrungsergänzungsmittel aus Amerika beziehen, oder Rindfleisch aus Spanien essen, sollten sich schon Gedanken machen.
Naja, diejenigen, die sich regelmäßig die Zähne putzen, die Nahrungsergänzungsmittel aus Amerika beziehen, oder Rindfleisch aus Spanien essen, sollten sich schon Gedanken machen.