Am Freitag habe ich auf Raten meines Steuerberaters beim hiesigen Ordungsamt angerufen, um die verlosung anzumelden und genehmigen zu lassen. Dass es da bei Problem geben kann, haben weder ich gedacht, noch die Leute, mit denen ich vorab gesprochen habe, zwei Anwälte inklusive. Denkste.
Laut Glücksspielstaatsvertrag (GlüStV):
1. Verlosungen (=Glückspiel, so wie das hier geplant war) im Internet sind verboten
2. Müssen Veranstalter einer gemeinnützigen Lotterie selbst auch als gemeinnützig anerkannt sein
..."
Ich selbst bin aber kein Experte für solche Fragen.
Am Freitag habe ich auf Raten meines Steuerberaters beim hiesigen Ordungsamt angerufen, um die verlosung anzumelden und genehmigen zu lassen. Dass es da bei Problem geben kann, haben weder ich gedacht, noch die Leute, mit denen ich vorab gesprochen habe, zwei Anwälte inklusive. Denkste.
Laut Glücksspielstaatsvertrag (GlüStV):
1. Verlosungen (=Glückspiel, so wie das hier geplant war) im Internet sind verboten
2. Müssen Veranstalter einer gemeinnützigen Lotterie selbst auch als gemeinnützig anerkannt sein
..."
Ich selbst bin aber kein Experte für solche Fragen.
Vielen Dank für den Hinweis. Ich lasse die Sache morgen gleich prüfen.
Gruß
Jürgen
(Wenn du uns vor einer Dummheit bewahrt hast, werde ich dir einen/zwei ausgeben.)
Man legt einen Mindestbetrag fest, den man einnehmen will. Z.B. 4000€ a z.B. 2000 Lose a 2€.
Wenn diese Anzahl eingenommen ist gibts einen großen Aufruf im Forum "Noch 2 Wochen um ein Los zu bekommen."
Die Idee mit einer großen Trommel mit zusammengeklappten Namenszettel in einer Live-Sendung die vorher 3mal umgerührt wird finde ich gut. Dann zieht irgend eine Glücksfee mit verbundenen Augen (oder schwarz gefärbten Schwimmbrille) ein Los.
Ich finde kleinere Beträge für ein Los auch besser. Fühlt sich einfach besser an, wenn ich weiß in der Trommel sind 20 Lose von mir, wie das nur eines drinne ist, auch wenn die Chancen die gleichen bleiben...
(Wenn du uns vor einer Dummheit bewahrt hast, werde ich dir einen/zwei ausgeben.)
Lass mal, freut mich, falls mein Hinweis vor evtl. Problemen schützt.
Mag sein, dass es übertriebenes Bedenkenträgertum ist, und alles glatt laufen würde. Aber wer weiß, wer einen wegen sowas abmahnen, anzeigen oder sonstwas könnte.
Einen gewissen Sinn hat das ja auch, dass solche Sachen geregelt sind. Mit einer guten Portion bösem Willen könnte man sich mit solchen Verlosungen ja auch eine goldene Nase verdienen und dann nur einen Bruchteil oder gar nix spenden, was ich natürlich in keinster Weise hier unterstellen wollte.
Ich werde mich morgen nochmal mit Jürgen besprechen. Im Augenblick halte ich eine Versteigerung für die bessere Lösung. Bei den Kappen und Tattoos habe ich die Erfahrung gemacht, dass nur 50% der Leute, die zuvor bestellt haben, indem sie sich in den bewussten Thread eintrugen, später auch die Ware abgenommen und bezahlt haben. Auch bei SMS-Gewinnspiel haben nur sehr wenige Personen mitgemacht (wohl aus verschiedenen Gründen).
Die Sache mit der Verlosung ist technisch aufwendig. Einen automatischen Versand von elektronischen Losen inklusive Bankeinzug programmiert man nicht mal so nebenher. Dazu kommt, dass Bankeinzüge widerrufen werden können, sobald klar ist, dass man das Rad nicht gewonnen hat. Wir hätten also einige hundert Zahlungen zu prüfen, ggf. die Rücklastschriften zu bearbeiten und die Bankgebühren dafür zu zahlen. Hinzu kommt, dass die Programmierung von "Selbstverwirklichungsaltruisten" Jörn erledigt werden müsste, der keine freie Zeit hat.
Meine Hauptsorge bei der Verlosung ist jedoch, dass wir viel zu wenige Loskäufer bekommen. Wenn hundert Personen zehn Euro investieren, wäre das schade für die Kinderkrebshilfe, denn es ist ja unser Ziel, einen möglichst guten Preis zu erzielen. Die Idee, zunächst den Losverkauf zu starten und ihn bei Nichterreichen eines Mindestbetrags rückabzuwickeln, scheitert am Aufwand.
Ich denke aus diesen Gründen, wir sollten es mit einer Versteigerung bei ebay versuchen, auch wenn dann viele nicht mitmachen können. Beginnend mit der Hawaii-Nacht weisen wir 4 Wochen lang auf die Versteigerung hin, um angesichts dieses Schmuckstücks ordentlich die Werbetrommel zu rühren.
Los wäre sogar ich dabei (auch wenn so ein Mega-Rad für mich Hobby-Anfänger-Möchtegern-Triathletin völlig überdimensioniert wäre). Ersteigern keine Chance - da ist der Verstand und Finanzminister vor...
Wozu den Rückabwickeln? Weiter laufen lassen, wenn nicht diesen Monat, dann halt nächsten. Eilt jetzt doch auch nicht mehr so sehr.
Bankeinzug ist wohl kritisch aber Überweisung müsste doch gehen?