Man kann also nicht behaupten, die Wissenschaft wäre starr und formelhaft, während die Religionen weich und menschlich wären. Nichts ist so starr, formelhaft und unbeweglich wie die Religion.
Wenn das deine Ansicht ist, dann haben wir halt zwei völlig verschiedene Ansichten.
So etwas ähnliches wollte ich auch gerade schreiben. Du warst schneller.
Wahrscheinlich verstehen wir alle hier im Forum einfach nur Trimichis Genialität nicht. Wir können eben nicht seinem seinem IQ von MINDESTENS wenn nicht sogar noch mehr als 160 mithalten.
Das können allerdings allgemein nicht viele Menschen. Das heißt, dass das Leben ziemlich einsam werden könnte, weil niemand einen versteht. Besonders, wenn man seine Gesprächspartner bei jeder nur denkbaren Gelegenheit wissen lässt, wie "dumm" sie doch sind.
Hmmmh... naja... da bin ich lieber ein bisschen dümmer, aber das dann mit vielen anderen zusammen. Da lernt man gemeinsam Empathie, Verständnis und... ganz spannendes Thema... Selbstreflexion in der Praxis.
Wie immer strotzt mein Beitrag vor Ironie. Ich kann es einfach nicht lassen. Eine echte Schwäche von mir.
alles richtig , jaja, wir sehen uns dann ja in Regensburg JJ
Wer dem Unsinn aufsitzt, dass ein Gott alles Leben auf der Erde erschaffen hat, verehrt Gott halt auch dafür, dass er die Bakterien, also Lebewesen erschaffen hat, welche Menschen und Kinder wahllos und zufällig in der Vergangenheit massenhaft töteten wie die Pest, Cholera, Lungentuberkulose.
Deswegen entstehen erst so widersprüchliche, irrationale, verwirrte Rechtfertigungen über Gott und Krankheiten auf der Welt wie z.B. die von Ziel.
Wenn das deine Ansicht ist, dann haben wir halt zwei völlig verschiedene Ansichten.
Das sehe ich nicht so. Mir scheint, Du bist zu 99% auf Jörns Linie. Unterschiede bestehen eigentlich nur darin, dass Du homosexuellen Menschen das Recht, standesamtlich zu heiraten, absprichst, wenn ich mich recht entsinne. Von dem was in der Bibel steht, würdest Du genauso wenig glauben wie Jörn, wenn Du sie lesen würdest.
Bei einzelnen Behauptungen der Bibel, die hier bereits besprochen wurden, bist Du mit Jörn de facto einer Meinung. Wenn man es ganz genau nehmen will, besteht ein Unterschied in Euren Standpunkten vielleicht darin, dass Du jenen Aussagen der Bibel, die Jörn kritisiert, grundsätzlich die Relevanz absprichst, zum Beispiel der Jungfräulichkeit Marias vor, während und nach der Geburt ihres Kindes, oder der Gottessohnschaft Jesu, oder dem auf Jesus zurückgehenden Konzept der Hölle mit ihren Qualen bis in alle Ewigkeit. Das sind für Dich Äußerlichkeiten, während für Jörn die zahlreichen Falschbehauptungen der Bibel ihre Glaubwürdigkeit und moralische Integrität insgesamt infrage stellen.
Das sehe ich nicht so. Mir scheint, Du bist zu 99% auf Jörns Linie. Unterschiede bestehen eigentlich nur darin, dass Du homosexuellen Menschen das Recht, standesamtlich zu heiraten, absprichst, wenn ich mich recht entsinne.
Nein, das stimmt nicht. Das muss ich klarstellen! Soll heiraten wer will. Ich selbst wäre wohl vor 75 Jahren als Rassenschänder im KZ gelandet. Ich meinte lediglich, dass ich es aus Sicht des Kindes für günstiger halte, wenn es von Vater und Mutter gleichzeitig großgezogen wird (ausgehend davon, dass Homosexuelle weder bessere noch schlechtere Eltern sind).
Wer dem Unsinn aufsitzt, dass ein Gott alles Leben auf der Erde erschaffen hat, verehrt Gott halt auch dafür, dass er die Bakterien, also Lebewesen erschaffen hat, welche Menschen und Kinder wahllos und zufällig in der Vergangenheit massenhaft töteten wie die Pest, Cholera, Lungentuberkulose.
Dieser Glaube beinhaltet auch die von Gott festgesetzte Stellung des Menschen als Krone der Schöpfung, der sich aller anderen Lebewesen bedient und sie sich untertan macht. Wie weit der Mensch die Tierwelt bis heute unterjocht hat, wissen die wenigsten Menschen. Daher mal ein paar Zahlen zur Veranschaulichung:
Würde man alle Menschen, die heute auf der Welt leben, wiegen, käme man auf 300 Millionen Tonnen
Das Gewicht aller von Menschen gefangen gehaltenen Nutztiere beträgt 700 Millionen Tonnen.
Das Gewicht aller frei lebenden Wirbeltiere beträgt 100 Millionen Tonnen. Von der Spitzmaus über die Wale bis zum Elefanten.
Fast alle größeren Wirbeltiere leben heute in der Gefangenschaft des Menschen. Beispiel: Es gibt weltweit 80.000 frei lebende Giraffen, und 1.500.000.000 Rinder in Gefangenschaft. Das ist ein Verhältnis von 1:18.750. Das entspricht etwa der Einwohnerzahl Chinas im Vergleich zur Einwohnerzahl von Hildesheim.
"Und Gott sprach: Wir wollen Menschen machen nach unserm Bild uns ähnlich; die sollen herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel des Himmels und über das Vieh auf der ganzen Erde, auch über alles, was auf Erden kriecht!
27 Und Gott schuf den Menschen ihm zum Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; männlich und weiblich schuf er sie.
28 Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan und herrschet über die Fische im Meer und über die Vögel des Himmels und über alles Lebendige, was auf Erden kriecht!
29 Und Gott sprach: Siehe, ich habe euch alles Gewächs auf Erden gegeben, das Samen trägt, auch alle Bäume, an welchen Früchte sind, die Samen tragen; sie sollen euch zur Nahrung dienen;
30 aber allen Tieren der Erde und allen Vögeln des Himmels und allem, was auf Erden kriecht, allem, was eine lebendige Seele hat, habe ich alles grüne Kraut zur Nahrung gegeben(*). Und es geschah also.
31 Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Und es ward Abend, und es ward Morgen: der sechste Tag."
(*) Die Raubtiere wurden dabei vergessen. Bekanntlich ernähren sie sich nicht vom grünen Kraut.
Und wie lautet das vorläufige Ergebnis dieser Überlegungen? Hast Du beim Studium der Bibel eine Antwort auf eine uralte Frage der Menschheit gefunden? Mich würde interessieren, wie eine solche Frage und ihre Antwort lauten könnte. Es muss nichts Persönliches sein; einfach irgendeine existenzielle Frage und die religiöse Antwort dazu.
Nein, ich habe nach wie vor keine Anhung und werde wohl als Suchender enden.
Allerdings bringt mich die Wissenschaft bei den klassischen Woher/Weshalb/Wohin-Fragen auch nicht weiter. Eine zeitlang dachte ich, sie könnte das.
Vom "Big Bang" über den "Big Bounce" tendiere ich gerade hin zum "Der große Bluff" http://www.zeit.de/2010/32/KI-LUCHS-Existentialismus