Die normativen Aussagen der Bibel werden dann "zeitgemäß interpretiert". Die Soll-Aussagen ändern sich sozusagen mit dem Wandel des Seins und gehen ihm nicht voraus.
Schwierigkeiten rühren offenbar auch daher, daß unzureichend zwischen der Existenzweise empirischer Gegenstände einerseits und andererseits ideeller Gegenstände unterschieden wird (Bsp. für Letzteres: „Es existiert ein Gott.“; „Es existieren negative Zahlen.“; „Es gibt eine Gerechtigkeit.“; etc.).
Schwierigkeiten rühren offenbar auch daher, daß unzureichend zwischen der Existenzweise empirischer Gegenstände einerseits und andererseits ideeller Gegenstände unterschieden wird (Bsp. für Letzteres: „Es existiert ein Gott.“; „Es existieren negative Zahlen.“; „Es gibt eine Gerechtigkeit.“; etc.).
Guter Punkt. Begriffe, die sich zu einer ähnlich hitzigen Diskussion ebenso eigenen, wie alles was wir hier rund um "Gott" geschrieben haben, wären "Freiheit", "ewiges Leben" etc.
Schwierigkeiten rühren offenbar auch daher, daß unzureichend zwischen der Existenzweise empirischer Gegenstände einerseits und andererseits ideeller Gegenstände unterschieden wird (Bsp. für Letzteres: „Es existiert ein Gott.“; „Es existieren negative Zahlen.“; „Es gibt eine Gerechtigkeit.“; etc.).
Woher weißt Du das, Gott sei ein ideeller Gegenstand? Genauso gut könnte man das Gegenteil behaupten. In der Bibel steht, er habe mit Menschen gesprochen, Steintafeln überreicht, mit Steinen geworfen und sich die Füße gewaschen.
Ich denke nicht, dass Du etwas über die Gegenständlichkeit von Gott wissen kannst, oder unterschätze ich Dich da?
Schwierigkeiten rühren offenbar auch daher, daß unzureichend zwischen der Existenzweise empirischer Gegenstände einerseits und andererseits ideeller Gegenstände unterschieden wird (Bsp. für Letzteres: „Es existiert ein Gott.“; „Es existieren negative Zahlen.“; „Es gibt eine Gerechtigkeit.“; etc.).
Die Geschichten über einen Wanderprediger, der sich als Sohn Gottes bezeichnet (Jungfrauengeburt), Wunder vollbringt und nach seiner Ermordung wieder zum Leben aufersteht, handeln schon von konkret historischen Gegebenheiten, die von Wissenschaftlern auf ihren Wahrheitsgehalt hin so gut wie möglich überprüfbar sind, im Unterschied zu einer rein transzendenten, übernatürlichen Vorstellung / Idee Gottes.
Die Schwierigkeit" der Unterscheidung zwischen Transzendez / Immanenz schafft das Christentum gerade selbst und nicht die Kritiker, da Christen an den menschlichen Jesus-Gott glauben, an empirisch-wahrnehmbare physische Anzeichen Gott-Vaters sowie teilweise an einen real-existierenden empirisch identifizierbaren Teufel. Ein zentraler Streit der Reformation bezog sich darauf, ob es sich bei der Hostie und dem Wein nach dem Messeprozedere um den realen Leib, das reale Blut Christi handelt oder um ein Symbol. Zuallerst müsste das Christentum mit dem heute noch aktuellen Mummenschanz aufhören, nicht die Kritiker, welche ihn als solchen charakterisieren / deklarieren.