Ich möchte mal einwerfen, dass sich auch jeder Fisch sicherlich als vernunftbegabt ansieht!
Ich greife hier Arnes Beispiel mit der Empfindung EM-Wellen auf: Ich halte es für absolut arrogant, wenn wir als Menschen glauben, wir könnten die Welt mit unseren Sinnen und Gerätschaften genau analysieren. Ich halte es sogar für unmöglich mit unseren kleinen Wirbeltiergehirn überhaupt weitgehende Aussagen über die Welt machen zu können.
Natürlich ist Gott da eine Lösung, wo wir nich weiter wissen. Quasi als "Erster Beweger" im aristotelischen Sinne. Aber selbst dann gibt es Lücken.
Deswegen zieh ich es vor, darüber nicht nachzudenken...
Das bedeutet, in der Tierwelt wird es langfristig nicht harmonisch und gut zugehen, weil Gott diesen Teil der Welt nicht besser hat erschaffen können, und weil außerdem den Tieren die Vernunft fehlt, mit der sie eine Moral entwickeln könnten. Habe ich das soweit richtig verstanden?
Was wir für das Beste halten, muss nicht das Beste sein. Endgültig gut und harmonisch muss die Welt vielleicht auch nie sein, sonst wäre sie schon so erschaffen worden. Ich seh das wie eine Zahlengerade. Ganz rechts im Unendlichen ist "Gott" (was immer das ist). Nie erreichbar, da es immer noch ein Schritt weiter geht. Wir werden "ihn" nie sehen. Wir sind aber ein Teil von Gott, jedes noch so kleine Ding oder winzige Sache. Menschliches Handeln muss auf das Gute ausgerichtet sein, anschaulich: möglichst weit nach rechts zu kommen. Egal wo man absolut gesehen gerade steht. Darauf kommt es genauso wenig an, wie besser zu sein als andere. Die Richtung ist meiner Meinung nach aber vorgesehen.
keko, welche Belege oder Indizien hast Du für die Existenz dieses Gottes? Oder anders gefragt: Wenn ich behaupten würde, ein Gott nach Deiner Vorstellung existiere nicht – welches Argument würdest Du mir vor allem entgegenhalten?
Ich sehe Dich hier argumentativ in einer schwierigen Situation. Denn auf der Basis der Vernunft kann Dein Argument nicht stehen: Du hast mir vorgeworfen, ich würde der Vernunft unberechtigterweise einen höheren Wahrheitsgehalt zusprechen als dem Glauben. Worin besteht also Dein Argument, dass Dein Gott etwas anderes ist als ein Hirngespinst?
Die Diskussion dreht sich - erneut - im Kreis. In Glaubensfragen gibt es keine Beweise. Glauben eben, nicht wissen. Mit diesem Argument "gewinnst" Du argumentativ immer, Klugschnacker.
keko, welche Belege oder Indizien hast Du für die Existenz dieses Gottes? Oder anders gefragt: Wenn ich behaupten würde, ein Gott nach Deiner Vorstellung existiere nicht – welches Argument würdest Du mir vor allem entgegenhalten?
Ich sehe Dich hier argumentativ in einer schwierigen Situation. Denn auf der Basis der Vernunft kann Dein Argument nicht stehen: Du hast mir vorgeworfen, ich würde der Vernunft unberechtigterweise einen höheren Wahrheitsgehalt zusprechen als dem Glauben. Worin besteht also Dein Argument, dass Dein Gott etwas anderes ist als ein Hirngespinst?
Die Theorie ist in sich logisch schlüßig. Es ist natürlich nur eine Theorie und ich kann sie hier momentan aus Zeitgründen nicht ausführen. Du berufst dich immer wieder auf Tatsachenwahrheiten, es gibt aber auch andere Wahrheiten. Bei den Zahlen ist es ähnlich. Die Aussage "Es gibt eine Primzahl zwischen 5 und 11" ist wahr und beweisbar. Wie kann diese Aussage wahr sein, gäbe es keine Zahlen? Obwohl wir zweifelsfrei keine Zahlen sehen können und schon gar keine Primzahlen. Du müsstes eigentlich an Zahlen zweifeln.
Die Diskussion dreht sich - erneut - im Kreis. In Glaubensfragen gibt es keine Beweise. Glauben eben, nicht wissen. Mit diesem Argument "gewinnst" Du argumentativ immer, Klugschnacker.
Das Thema geht ganz schnell in die Metaphyisk und Fragen wie "Gibt es überhaupt Nichtexisterndes?" oder wie kann etwas nicht existieren, wenn wir uns es doch vorstellen können?
. Die Aussage "Es gibt eine Primzahl zwischen 5 und 11" ist wahr und beweisbar. Wie kann diese Aussage wahr sein, gäbe es keine Zahlen? Obwohl wir zweifelsfrei keine Zahlen sehen können und schon gar keine Primzahlen. Du müsstes eigentlich an Zahlen zweifeln.
Naturwissenschaften suchen auch nicht nach Wahrheiten. Ich sag immer Wahrheit ist für die Kirche.
Naturwissenschaften suchen nach Modellen die die Welt erklärt und vorhersagt.
Wenn ich eine Kanonenkugel mit der Treibladung mit der Gradzahl irgendwo hin schieße, fliegt die nach Newton immer da hin (zumindest solange sie nicht mit einer Geschw. in der Nähe der Lichtgeschw. fliegt und im Rahmen der statistsichen Streuung).
Mit Wahrheit hat das nichts zu tun. Auch wenn es immer so ist
Im Modell Zahlen gibt es halt so viel Primzahlen. Auch das hat mit Wahrheit nichts zu tun.
Wie sieht es denn bei Babies und Kleinkindern aus? Wo ist die Vernunftsaltersgrenze?
Da gibt es ja genug Forschung dazu, wann sich ein Kind z.b. selbst wahrnimmt und ich sagen oder denken kann. Gut das ist das Bewusstsein keine Vernunft.
Aber auch Kinder sind relativ früh vernünftig, können z.b. auf 1 Bonbon verzichten um später 2 zu bekommen. Usw usw. dazu gibt es ja unzählige Experimente.