Letztendlich ist aber der christliche Einfluss aus der Vergangenheit ins Heute nicht zu leugnen. Spannend ist also doch die Frage: wie sähe eine langfristige Entwicklung einer Gesellschaft zukünftig aus, gäbe es ab heute keinen religiösen Einfluss? Das ist es ja, was die Atheisten wollen. Ich behaupte: es sähe schlecht aus. Warum? Weil der "übergeordnete Einfluss einer nicht angreifbaren Instanz" (gelungene Formulierung ) fehlt und man komplett den ständigen Schwankungen und Einflüssen weltlicher Mächte und Interessen ausgeliefert wäre.
P.S.: Bitte jetzt nicht wieder mit IS und Hexenverbrennungen im MA kommen :-)
uf jeden Fall würde mir der Wegfall der Scharia schonmal weiterhelfen, denke ich.
Geändert von waden (21.06.2016 um 22:35 Uhr).
Grund: fehlte noch etwas
Ist das generell so deine Einstellung, dass es dir egal ist ob dich etwas bereichert und nur die Wahrheit wichtig ist?
Nein, dann wäre ich ein Übermensch. Ich habe meine Vorurteile wie jeder andere Mensch auch. Sie erleichtern mir das Leben. Man sollte meiner Meinung nach jedoch bestrebt sein, Vorurteile durch Urteile zu ersetzen.
Sind Frauen dem Manne unterlegen? Sind die Juden die Wurzel allen Übels? Sind die Arier besser als die slawischen Völker? Das waren zu Zeiten Deiner Großeltern weit verbreitete Grundsätze. Sie waren dem einen oder anderen hilfreich und bereichernd, denn was konnte man sich nicht alles über die Vorzüglichkeit des arischen Mannes einbilden? Sie waren aber nicht wahr.
Selbstverständlich muss man sich darum kümmern, ob die Dinge, die man zu glauben sich bequemt, wahr sind. Auch aus egoistischen Motiven: Denn die Wahrheit erweist sich oft als wunderbarer als das, was man sich einbildete.
Nein, dann wäre ich ein Übermensch. Ich habe meine Vorurteile wie jeder andere Mensch auch. Sie erleichtern mir das Leben. Man sollte meiner Meinung nach jedoch bestrebt sein, Vorurteile durch Urteile zu ersetzen.
Sind Frauen dem Manne unterlegen? Sind die Juden die Wurzel allen Übels? Sind die Arier besser als die slawischen Völker? Das waren zu Zeiten Deiner Großeltern weit verbreitete Grundsätze. Sie waren dem einen oder anderen hilfreich und bereichernd, denn was konnte man sich nicht alles über die Vorzüglichkeit des arischen Mannes einbilden? Sie waren aber nicht wahr.
Selbstverständlich muss man sich darum kümmern, ob die Dinge, die man zu glauben sich bequemt, wahr sind. Auch aus egoistischen Motiven: Denn die Wahrheit erweist sich oft als wunderbarer als das, was man sich einbildete.
Ja, ich stimme dir völlig zu.
Nur ist es bei mir so, dass ich es umso göttlicher (im übertragenen Sinne) und faszinierender finde, je mehr Wahrheit ich über unsere Welt und deren Entstehung erfahre und du diese Wahrheit (Urknall, Parallelwelt, Ursuppe...Theorie XY...) scheinbar als immer "gottloser" siehst. Wir dringen ja immer weiter vor, trotzdem bleibt immer die Frage nach dem Ursprung. Das ist doch der Hammer!
Ich finde bemerkenswert, dass ein grosser Anteil der "Kombattanten" längst sagt, dass es diese objektivierbare Wahrheit und die Belege nicht gibt, nicht geben kann. Und trotzdem ist da eine Vehemenz, eine Penetranz in der Argumentation von Dir, Klugschnacker, die ich nicht nachvollziehen kann.
Das ist natürlich nicht sehr schön für mich, dass flaix schreibt, ich würde die Unwahrheit sagen, keko ihm beipflichtet, und Du meine Argumente in dieser Debatte penetrant findest. Ich habe mich bemüht, sachlich, respektvoll und manchmal interessant zu schreiben. Dasselbe habe ich auch bei anderen wahrgenommen. Deshalb war es ein für mich interessanter Thread.
Ich muss hier aber nicht schreiben. Falls der Eindruck entstanden ist, mein Lebensglück hinge davon ab, kann ich das sofort durch Abwesenheit in diesem Thread entkräften. Ich mache hier mal Pause, bis sich vielleicht mal ein neuer Anlass für ein paar Zeilen ergibt.
Das ist natürlich nicht sehr schön für mich, dass flaix schreibt, ich würde die Unwahrheit sagen, keko ihm beipflichtet, und Du meine Argumente in dieser Debatte penetrant findest. Ich habe mich bemüht, sachlich, respektvoll und manchmal interessant zu schreiben. Dasselbe habe ich auch bei anderen wahrgenommen. Deshalb war es ein für mich interessanter Thread.
Ich muss hier aber nicht schreiben. Falls der Eindruck entstanden ist, mein Lebensglück hinge davon ab, kann ich das sofort durch Abwesenheit in diesem Thread entkräften. Ich mache hier mal Pause, bis sich vielleicht mal ein neuer Anlass für ein paar Zeilen ergibt.
Bitte bleibt alle dabei. Das sage ich als Neuling.
Arne,Du auch bitte.
Bist ja schließlich der cheffe
Ich muss noch mal auf Prof. Werner Gitt zurückkommen. War das jetzt nur irgendwer, den Du mal am Rande erwähnt hast, oder sind seine "Lehren" von wesentlicher Bedeutung für Dich?
Punkt1
Würde noch hinzufügen jeder Mensch lebt nach dem Tod unendlich weiter. Nur die , die sich für Jesus entschieden haben leben bei Gott. Die anderen sind getrennt von Gott.
Manche würden auch sagen. Paradis oder Hölle. Finde das aber unpasssend, weil ich mir das so nicht vorstellen kann. Ich sage lieber, ich bin bei Gott. Oder ich bin getrennt von Gott.
Nach dem irdischen Tod, sind wir, das weiß ich aber nicht genau. Irgendwo dazwischen.
Bis Jesus Wiederkehrt.
Dann ist Gericht über jeden einzelen der sich verantworten muss vor Gott. Da sind alle Menschen dabei, die jemals gelebt haben. Und alle bekommen eine Faire chance sich zu erklären.
Punkt2
Die Wege Gottes sind unerklärlich. Ich hoffe, die Liebe Gottes ist so groß, das es vieleicht beim jüngsten Gericht vieleicht doch noch eine chance für einzelne gibt.
Ja, ok. Danke für Deine Ausführungen.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Ich muss noch mal auf Prof. Werner Gitt zurückkommen. War das jetzt nur irgendwer, den Du mal am Rande erwähnt hast, oder sind seine "Lehren" von wesentlicher Bedeutung für Dich?
Ich dachte immer, Wissenschaftler oder Studierte, können nicht christ sein.
Und ich muss quer durch die Gesellschaft feststellen.
Es geht irgendwie doch.
Vereinzelt, aber nicht unmöglich.
So unglaublich kann der Glaube sein
Oder vieleicht sind viel mehr Christen unter uns, die sich einfach nicht Outen können, oder wollen.
Das kann ich gut verstehen.
Die entscheidung für Jesus hat Folgen.
Weil, wenn man sich bekennt in aller Öffentlichkeit.
Beginnt ja erst ein langer, mühsammer Weg.
Ich kann von mir sagen, das ich ihn gehen will.
Weil, was sind schon 100 Jahre, gegen die Ewigkeit