Ich Glaube, das kein Mensch geboren wird den Gott nicht gewollt hat. Er schenkt einem also jedem das Leben.
Wir Leben hier auf der Wunderbaren einzigartigen Erde, die ja mal sozusagen das Paradies war. Können uns in dieser kurzen Zeit entscheiden, ja ich nehme diesen Jesus an. Oder nein ich nehme ihn nicht an.
Wenn wir sterben, ist es vorbei mit dem entscheiden....ich weiß dann auch nicht was dann ist.
Und wenn Jesus Christus dann wiederkehrt. Wird er die, die sich zu ihm bekehrt haben zu sich holen. bzw und es wird ein ewiges Paradies geben in dem es kein Leid usw. geben wird.
Gruß Martin
Jetzt sind wir nur einen Hauch von den 72 Jungfrauen entfernt.
Mir persönlich gibt man sich mit solch einem Denken und Glauben zu sehr auf. Stichwort Marionetten .
Ich beneide dich nullkommanull um deinen Jesus. Will ihn dir aber gerne lassen und für freue mich für dich das dein Glaube mindestens Dir hilft.
Aus meiner Sicht würde bei entsprechender Glaubensintensität jede Märchenfigur bzw. Sagenfigur den Jesus ersetzen können.
Man könnte sich fragen, warum der Glaube schon immer da war. In Form von Glaube an Blitz, Donner, den "modernen" Gott oder an Strings, an die der scheinbar Ungläubige glaubt. Glaube ist Antrieb, nicht Bremse.
in meinen Augen reflektiert und unterstützt der Glaube an eine Religion zu bestimmten Zeiten als "revolutionäre", dann herrschende "Weltanschauung" den Fortschritt bis er jeweils zu Bremsen der Entwicklung wird und als Religionsart langsam "ausstirbt". So erging es vielen Religionen und wird es allen heutigen grossen Religionen ergehen, daran ändern unsere Diskussionen überhaupt nichts.
Den Hauptantrieb für die Entwicklung der Menschheit sehe ich persönlich im Fortschritt der Produktivkräfte, welche die Religionen zu bestimmten Zeiten jeweils mitvoranbrachten (z.B. Erfindung des Buchdruckes und Verbreitung der Lutherbibel --> Lesen für das Volk. Mit demselben Produktionsmittel (Buchdruck) konnten die Aufklärer ihre Werke publizieren und unter das Volk bringen.). Gelingt den Religionen die Anpassung, Modernisierung an die jeweilige Zeit und Umstände (Reformation, USA-Kirchen), können sie natürlich länger überleben und entfernen sich von ihren Ursprüngen, welche dann von Sekten besetzt werden (urchristliche Gemeinden z.B., Bibelfundamentalisten, Dschihadisten).
Insofern erscheint mir natürlich der heute vorherrschende Glaube an die (Natur)Wissenschaften ziemlich lange überlebensfähig zu sein, zumindest solange wie die Menschheit unter einem Ernährungs-/Existenzdruck steht, ihre Produktivkräfte weiter zu verbessern. Sollte einmal auf der Erde (wie im Paradies) alles allen geschenkt werden, könnte Wissenschaft wieder zum Werk von Hobbygruppen werden und den "Vorrang" bei der Weltanschauung verlieren (oder umgekehrt: fast alle betreiben etwas Wissenschaft). Im Himmel sind auch nur 2 Wissenschaftler notwendig: Gott und Petrus für das Wetter. Alle anderen singen und lobpreisen glücklich.
Die schöne Ethik von der hier die ganze Zeit geschrieben wird verursacht Dir keine Schuldgefühle?
Dein Streben nach dem besserer Mensch zu sein geht nicht hin und wieder schief? Das ist Dir Scheixxegal?
Dazu möchte ich anmerken, dass ich mich vor die Aufgabe gestellt sah, meiner 12j. Tochter, die den katholischen Religionsunterricht besuchte, die Begriffe Erbsünde, Sünde, Fegefeuer zu erklären. Das war in der Unterrichtsstunde dran gewesen, und die Lehrerin bestand auf der sicheren Existenz dieser Dinge. Meine Tochter fragte mich, was im Fegefeuer mit ihr passieren würde, falls sie dorthin muss.
Das war im Jahr 2015, und nicht in der Zeit der Hexenverbrennung und des Esels in der Wüste.
Das hat doch eine ganz andere Dimension als die von dir geschmähte "schöne Ethik", in der es darum geht, sich für eine Welt einzusetzen , in der möglichst wenig Leid geschieht.
Also gehst Du davon aus, dass Du irgendwann geboren wirst und dann unendlich lebst, egal ob stofflich oder nicht und wie das nach dem irdischen Tod aussieht ist auch unklar.
Das heißt für mich, dass es egal ist, ob ich mich für Jesus entscheide oder nicht, was nach dem Tod kommt, weiß keiner und somit kann es also gut sein, dass diese Unendlichkeit jedem offen steht, ob gläubig oder nicht.
Ich will da gar nicht länger drauf einsteigen, mich hat nur die Sichtweise interessiert. Als streng ungläubiger Mensch kann man ja trotzdem versuchen, diese zu verstehen (ich zu mindest).
Ps.: IMHO stößt Du niemand vor den Kopf. Vielleicht schüttelt der eine oder andere diesen, weil er mit einem so tiefen Glauben nichts anfangen kann aber vor den Kopf stoßen würdest Du ja mit einer Beleidigung. Davon ist aber absolut nix zu erkennen.
Punkt1
Würde noch hinzufügen jeder Mensch lebt nach dem Tod unendlich weiter. Nur die , die sich für Jesus entschieden haben leben bei Gott. Die anderen sind getrennt von Gott.
Manche würden auch sagen. Paradis oder Hölle. Finde das aber unpasssend, weil ich mir das so nicht vorstellen kann. Ich sage lieber, ich bin bei Gott. Oder ich bin getrennt von Gott.
Nach dem irdischen Tod, sind wir, das weiß ich aber nicht genau. Irgendwo dazwischen.
Bis Jesus Wiederkehrt.
Dann ist Gericht über jeden einzelen der sich verantworten muss vor Gott. Da sind alle Menschen dabei, die jemals gelebt haben. Und alle bekommen eine Faire chance sich zu erklären.
Punkt2
Die Wege Gottes sind unerklärlich. Ich hoffe, die Liebe Gottes ist so groß, das es vieleicht beim jüngsten Gericht vieleicht doch noch eine chance für einzelne gibt.
Was ich wirklich und ganz ehrlich nicht verstehe, ist, wie man sich als gläubiger Mensch aus dem reichen Angebot der Bibel bedient und sich selbst auswählt, was zu glauben ist und was als veraltet abzulehnen ist; wie man z.B. darauf kommt, dass anstelle von "Auge um Auge, Zahn um Zahn", die Botschaft der Liebe gilt.
Ich meine das nicht als Angriff, ich verstehe es wirklich nicht.
Was ich wirklich und ganz ehrlich nicht verstehe, ist, wie man sich als gläubiger Mensch aus dem reichen Angebot der Bibel bedient und sich selbst auswählt, was zu glauben ist und was als veraltet abzulehnen ist; wie man z.B. darauf kommt, dass anstelle von "Auge um Auge, Zahn um Zahn", die Botschaft der Liebe gilt.
Ich meine das nicht als Angriff, ich verstehe es wirklich nicht.
Insofern erscheint mir natürlich der heute vorherrschende Glaube an die (Natur)Wissenschaften
Könntest Du noch etwas darüber schreiben, was genau Du unter einem "Glauben an die Naturwissenschaften" meinst? Ich fürchte, es kommt hier sonst zu naheliegenden Missverständnissen. Würdest Du diesen "Glauben" mit dem an den heiligen Geist gleichsetzen?
Man könnte sich fragen, warum der Glaube schon immer da war. In Form von Glaube an Blitz, Donner, den "modernen" Gott oder an Strings, an die der scheinbar Ungläubige glaubt. Glaube ist Antrieb, nicht Bremse.
Du definierst das Wort Glauben in der zwischen ja so weit, dass es schon reicht, daran zu glauben, am nächsten Morgen aufzuwachen 😀indem Du jede Annahme oder These zum Ursprung der Welt gleichsetzt mit dem Glauben an einen Schöpfer.