Arne, danke. Das hast du schön geschrieben. Ich gehöre leider auch nicht zu den Fortgeschrittenen dieser Gedankenbrücke.
Auch wenn ich von Mathe wenig und von Physik noch weniger verstehe, glaube ich doch deutlich mehr an ihren Wahrheitsgehalt - bis das Gegenteil sehenden Auges bewiesen ist.
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Phantasie ist etwas, das sich manche Leute gar nicht vorstellen können.
Gibt es darauf eine theologische Antwort, warum dem christlichen Gott das Verzeihen zumeist harmloser Sünden so ungeheuer schwer fällt?
Bitte nimm es mir nicht übel, Pascal, es ist nicht persönlich gemeint. Aber die biblischen Brücken zur Erklärung des Leids sind eine gedankliche Brücke, über die man nur sehr schwer gehen kann. Das ist was für Fortgeschrittene, zu denen ich nicht zähle.
Wir nähern uns immer mehr einer 400 Meter Rennbahn und bewegen uns argumentativ im Kreis . Warum Gott es so so oder so macht, gemacht hat oder machen wird muss für Dich, mich und Menschen generell nicht mit Absolutheit plausibel und stets bis ins kleinste Verständlich sein, geschweige denn hat es was mit Ökonomie zu tun um Weg oder Zeit zu sparen.
Vielleicht sind die Brücken unterschiedlich, vielleicht müssen sie sich auch zwischen Gläubigen und Zweiflern unterscheiden, Hauptsache niemand fällt ins Wasser und alle kommen trocken ans andere Ufer
Hier komme ich logisch nicht hinterher, so sehr ich mich auch anstrenge. Der Ausgangspunkt der ganzen Kreuzigungsgeschichte ist nach meinem Verständnis, dass Gott ungefähr im Jahre 30 unserer Zeitrechnung beschloss, uns unsere Sünden zu vergeben. Warum macht er das dann nicht einfach?
Es ist nicht nötig, dass er seinen Sohn (also sich selbst) ans Kreuz nageln lässt, damit er uns unsere Sünden vergeben kann. Wenn er sie vergeben will, vergibt er sie einfach. Es passt doch nicht ins Bild wenn wir denken, Gott ist allmächtig und kann alles – außer Sünden vergeben, dafür muss er einen Unschuldigen kreuzigen? Vergeben sollte doch das Einfachste für ihn sein, nicht das Schwerste.
Gibt es darauf eine theologische Antwort, warum dem christlichen Gott das Verzeihen zumeist harmloser Sünden so ungeheuer schwer fällt?
Das Leid war für Hiob unvermeidbar, aber nicht für Gott. Gott kann kraft seiner Allmacht die Welt erschaffen wie er will, und muss sich dabei nicht einmal um Naturgesetze scheren – er kann sie ändern. Beispielsweise hätte er sich Krankheitserreger sparen können, die Säuglinge und Babys befallen. Hitler hat drei Attentate überlebt, 40 Millionen starben. Die angeblichen Wunder von Heiligen in unserer Zeit empfinde ich als blanken Zynismus angesichts dieser Tatsachen. In der Sahelzone hat es jahrelang nicht geregnet, Millionen Menschen sind verhungert. Die Geschichte von Hiob ist läppisch! Das reale Leid auf der Welt hat eine völlig andere Dimension.
Bitte nimm es mir nicht übel, Pascal, es ist nicht persönlich gemeint. Aber die biblischen Brücken zur Erklärung des Leids sind eine gedankliche Brücke, über die man nur sehr schwer gehen kann. Das ist was für Fortgeschrittene, zu denen ich nicht zähle.
Erstmal, es gibt keine harmlosen Sünden. Es gibt nur Sünde oder nicht Sünde. Wie es kein bischen Schwanger gibt.
Und er vergiebt uns doch jede Sünde, aber nur wenn wir uns an Jesus wenden. Dann haben wir das ewige Leben.
Das wird einem von Gott geschenkt. Aber zu seinen bedingungen, und nicht wie wir es gerne hätten.
Wir können die Sünde nicht aus der Welt schaffen ohne Jesus!
Erstmal, es gibt keine harmlosen Sünden. Es gibt nur Sünde oder nicht Sünde. Wie es kein bischen Schwanger gibt.
Und er vergiebt uns doch jede Sünde, aber nur wenn wir uns an Jesus wenden. Dann haben wir das ewige Leben.
Das wird einem von Gott geschenkt. Aber zu seinen bedingungen, und nicht wie wir es gerne hätten.
Wir können die Sünde nicht aus der Welt schaffen ohne Jesus!
Da habe ich durchaus wieder das eine oder andere Problem. Ich kann nicht jede "Sünde" mit einer anderen gleich setzen und alles verzeihen. Ich stelle mir gerade Adolf Hitler vor, der um Vergebung bittet und sie bekommt und ewig lebt.
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Phantasie ist etwas, das sich manche Leute gar nicht vorstellen können.
Vielleicht sind die Brücken unterschiedlich, vielleicht müssen sie sich auch zwischen Gläubigen und Zweiflern unterscheiden, Hauptsache niemand fällt ins Wasser und alle kommen trocken ans andere Ufer
Hauptsache Du wirst nicht langsam sauer, wenn ich da immer so naseweis dagegen halte! Was will man machen. Man sitzt auf einem Staubkorn und reist durchs All...
Da habe ich durchaus wieder das eine oder andere Problem. Ich kann nicht jede "Sünde" mit einer anderen gleich setzen und alles verzeihen. Ich stelle mir gerade Adolf Hitler vor, der um Vergebung bittet und sie bekommt und ewig lebt.
Es gibt nur in unserem Denken, abstufungen von Sünden oder Lügen oder Stehlen. Weil wir denken es wäre dann weniger schlimm.
Aber das gibt es vor Gott nicht.
Es ist Sünde, oder es ist keine.
Und warum sollte jemandem egal was er gemacht hat. Und er Gott um vergebung bittet und sich zu Jesus Christus bekehrt nicht ewiges Leben zugesprochen werden
Wie wird man eigentlich so ein Super-Gläubiger wie Du?
Du sprichst von Deinen "Erfahrungen mit Jesus Christus". Wann und wo bist Du ihm begegnet? Und was sagt er so?
Wie wird man eigentlich so ein Super-Gläubiger wie Du?
Du sprichst von Deinen "Erfahrungen mit Jesus Christus". Wann und wo bist Du ihm begegnet? Und was sagt er so?
Ich bin kein super Gläubiger. Ich kann Dir keine 100 Bibelstellen nennen.
Oder sonst was.
Aber ich habe mich auf Gott eingelassen und Jesus Christus in mein Leben gelassen.
Ich bin kein deut besser als ein Atheist, weil ich genauso jeden Tag Sündige wie wir alle.
Aber jetzt kommt das Geniale, ich habe gewissheit das nach dem Tod nich alles aus ist, sondern ich bei Gott sein werde. Und ich nicht mehr suchen muss, warum weshalb und überhaupt wir da sind.
Gottes Wort, die Bibel gibt uns alles was wir brauchen um ihn zu finden.
Mann Braucht kein abschluss keine Bildung und man kann doch zu Jesus finden.
Es ist ganz einfach, wie im Triathlon. Man hat es geschafft wenn man den Ironman gefinnisht hat. Man kann 100 Jahre Trainieren und alles Lesen usw. bring alles nichts, wenn man nicht gefinnisht hat.
Du kannst auch mit einem normalen Bürger über Triathlon reden, und er wird nie begreifen was Du da machst bzw. wie es ist einen Ironman zu finnishen. Bis er sich selbst an die sache macht. Und es vieleicht nach einer gewissen Zeit selber schafft.