Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Du setzt dabei bereits voraus, dass der Schöpfer des Universums sich für Deinen Lebenswandel interessiert und ihn einer Bewertung unterzieht. Ich habe noch nicht verstanden, wie Du zu dieser Überzeugung oder Möglichkeit kommst. Könntest Du dazu bitte noch etwas sagen?

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Wenn ich keiner Fremdbewertung unterzogen werde, dann kann ich eh tun und lassen, was ich für richtig halte. Nur wenn ich einer Bewertung unterzogen werde, muss ich mir überhaupt Gedanken machen, ob ich dem Bewerter gefalle.
Ich wollte durch meinen etwas ausufernden Post ausdrücken, dass es für mich keine praktische Relevanz hat, ob er/sie/es existiert oder nicht. Da ich mein Leben deswegen nicht ändern würde.
Kurz gesagt:
Ich will gut sein.
Wenn es Gott gibt und mein Bemühen wird anerkannt, dann ist alles gut.
Wenn es Gott nicht gibt und mein Bemühen wird nicht anerkannt, dann ist auch alles gut.
Wenn es Gott gibt und mein Bemühen wird nicht anerkannt, dann akzeptiere ich das, passe mich aber einer meiner Meinung nach falschen Haltung nicht an.
Zitat:
Zitat von flaix
Berichtige mich bitte falls ich das zu streng auslege: Aber das "Wort Gottes" sind lediglich die 10 Gebote. Diese sind als direkte Anweisung formuliert und somit sicherlich wörtlich zu befolgen.
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Auch die 10 Gebote (oder waren es vielleicht
15?) hat Moses ja verbreitet, nach dem er die "Originale" zerstört hat. Somit kann man sich da wieder streiten, welcher Teil nun "göttlich" ist.
Es gibt Menschen, die sagen: Alles vom Menschen gemacht.
Es gibt Menschen, die sagen: Alles von Gott und Menschen haben nur den Stift gehalten.
Das ist der Punkt, den ich mit: "Welche Bibel eigentlich?" meinte.
Einig sind wir uns ja in einem:
Was von Gott ist, das sollte hinterher nicht mehr weichgespült werden im Sinne: "Hat er so doch gar nicht gemeint."