Also nur von Drittpersonen.
Also wenn ich zuviel intus hatte, mittlerweile passiert mir das nicht mehr, ich höre auf bevor es weh tut, wurde ich nur lustig und äusserst albern.
Deswegen schrieb ich oben:
"Ich trinke kein Alkohol aber ich gönne jedem sein Delirium, der friedlich und harmlos bleibt." Ich kenne Leute, die werden einfach nur müde, andere lustig und albern und dann gibts die, denen man besser keinen Alkohol geben würde.
Zitat:
Zitat von de Dommschwätzerr
Das ist dann natürlich nicht so angenehm das anzuschauen, wobei ich als Anti-Alk selbst garnicht mehr solche Lokalitäten aufsuchen würde.
Ich trinke keinen Alkohol, aber trotzdem bin ich nicht dagegen ("Anti") Mein engerer Freundeskreis hat sich ausnahmslos im Griff und wenn wir uns bei mir treffen, dann müssen die nicht von meinem Saft trinken, sondern bekommen Bier oder Wein wenn sie wollen.
Ich verstehe nicht warum man nicht einfach jeden Tag so leben kann wie man will... Das ist doch scheiße und mir viel zu anstrengend, sich im Alltag zu verstellen nur um dann zu ein paar Terminen im Jahr auszubrechen und es überzukompensieren
Wer sagt dir, dass diese Leute nicht eben genau so leben wollen?
Ein ganz "normales", vielleicht auch spießiges Leben führen und gelegentlich die Sau raus lassen.
Und nebenbei: Wer will schon ständig besoffen sein?
Ich glaube auch den Luxus, jeden Tag genau so leben zu können wie man will, können sich die wenigsten erlauben.
Männer waren über lange Zeit ausschließlich zum Fortpflanzen, auf die Jagd gehen, die Nachbars-Sippe überfallen und Abenteuer erleben - beispielsweise Indien entdecken - auf dieser Welt.
Wenn man noch einen kleinen Rest dieser genetischen Disposition in sich hat, kann die vermeintliche Familienidylle schon hart sein. Die gesellschaftlichen Konventionen sind aber auch hart!
Da gibt's nur eins: Hin und wieder ausbrechen - oder sich mit Kumpels sinnlos zuschütten. Ich hab mich gestern auf nen Berg geqäult und oben kam ich mir auch ein wenig so vor, als hätte ich gerade einen neuen Kontinent entdeckt....
Wer sagt dir, dass diese Leute nicht eben genau so leben wollen?
Ein ganz "normales", vielleicht auch spießiges Leben führen und gelegentlich die Sau raus lassen.
Niemand. Aber zwischen "Sau rauslassen" und aufgrund von Alkohol in unzivilisierte Verhaltensmuster zu verfallen liegen ja doch noch ein paar Grauzonen.
Ich habe auch rein gar nichts gegen das "Sau rauslassen" mit Freunden und dabei einfach Spaß zu haben. Was ich hingegen erbärmlich finde, ist sich selber absichtlich in einen Zustand zu bringen, der ein Verhalten hervorruft, dass eben doch deutlich über Spaß haben hinausgeht, was gerade an oben genannten Terminen bei sehr vielen Menschen der Fall ist. Kegeltouren von reinen Frauenvereinen sind da übrigens keinen deut besser.
Vielleicht kenne ich auch einfach nur zu viele Menschen, die nicht gescheit mit Rauschmitteln umgehen können.
Zitat:
Zitat von Rälph
Und nebenbei: Wer will schon ständig besoffen sein?
Och da gibts einige, die das sehr konsequent durchziehen.
Zitat:
Zitat von Rälph
Ich glaube auch den Luxus, jeden Tag genau so leben zu können wie man will, können sich die wenigsten erlauben.
Naja wie man will, ist natürlich schon ein extremes Superlativ. Aber man kann sich sein Leben doch schon so einrichten, dass man mit sich und der Welt im Reinen ist.
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
Ich glaube auch den Luxus, jeden Tag genau so leben zu können wie man will, können sich die wenigsten erlauben.[/quote]
Ich kann es aber versuchen! Ich lebe doch in den Rahmenbedingungen, die ich mit zunehmenden Alter zunehmend selbst gewählt und für die ich mich selbst entschieden habe. Innere Spannungszustände ("Sau rauslassen") sollten dann eigentlich weniger werden, wenn ich nicht "Opfer", sondern "Gestalter" meines Lebens bin.
Ich kann es aber versuchen! Ich lebe doch in den Rahmenbedingungen, die ich mit zunehmenden Alter zunehmend selbst gewählt und für die ich mich selbst entschieden habe. Innere Spannungszustände ("Sau rauslassen") sollten dann eigentlich weniger werden, wenn ich nicht "Opfer", sondern "Gestalter" meines Lebens bin.
YES!
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Zähne zusammenbeißen und die Brocken runterschlucken!
Am Donnerstag dieser Woche ist Fronleichnam, ein Feiertag der Katholiken. Gefeiert wird die leibliche Gegenwart Jesu Christi in Form einer Oblate und des dazu gereichten Weins bei Gottesdiensten.
Dreh- und Angelpunkt ist dabei die „leibliche Gegenwart“ Christi. Sie wird in der Theologie als „Realpräsenz“ bezeichnet. Brot und Wein seien demnach nicht nur Symbole für eine Gegenwart Jesu im übertragenen Sinne. Sondern Jesus sei ganz real mit seinem Leib und seinem Geist in Form der Oblate und des Weins anwesend.
Herkunft: Vor allem das Evangelium nach Matthäus. „Während des Mahls nahm Jesus das Brot und sprach den Lobpreis; dann brach er das Brot, reichte es den Jüngern und sagte: ’Nehmt und esst; das ist mein Leib’. Dann nahm er den Kelch, sprach das Dankgebet und reichte ihn den Jüngern mit den Worten: ’Trinkt alle daraus; das ist mein Blut, das Blut des Bundes, das für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden’.
Probleme: Da kleine Kinder (noch) nicht zwischen einer Oblate und dem Leib Christi (Realpräsenz) unterscheiden können, sind sie nicht zum Empfang der Kommunion zugelassen. • Die angebliche „Schändung“ der Oblate, der so genannte Hostienfrevel, hat über Jahrhunderte hinweg zu Massenmorden an Juden geführt, die in ihrer Zahl und Konsequenz meines Wissens nach erst von Adolf Hitler übertroffen wurden.
Feiertag: Fronleichnam ist ein gesetzlicher Feiertag in den katholisch geprägten Ländern Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und im Saarland.