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Haben wir uns verstanden?
"The content of this email is owned solely by the Government and is intended solely for the users of the notice. If you are not one of the contributors, any disclosure, copying or distribution of the message is prohibited"
Nun ja, was per email verschickt wird, kann nicht so richtig sensibel sein.
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Nun ja, was per email verschickt wird, kann nicht so richtig sensibel sein.
So ist es.
Im Internet ist alles was jemals eingetippt wurde und wird, transparent für alle und jeden.
Unabhängig davon, ob jetzt homosexuell orientierte Menschen, Frauen, Geschiedene, Wiederverheiratete, Nichtverheiratete, Andersgläubige, Nichtgläubige, und so weiter diskriminiert werden:
Die Kirchen sehen sich dazu berechtigt, weil sie sich im Besitz eines privilegierten Wissens wähnen, welches sie vom Schöpfer des Universums empfangen hätten.
Unabhängig vom Gegenstand der Diskriminierung (Homosexuelle, Geschiedene etc.) ist die Ursache dieser Diskriminierung kritikwürdig, nämlich die Überzeugung, man habe Botschaften vom Schöpfer des Weltalls erhalten, und müsse sich daher weder rechtfertigen noch an einer gesellschaftlichen Debatte teilnehmen.
Es genügt in meinen Augen nicht, sich nur mit dem Gegenstand der Diskriminierung auseinanderzusetzen. Etwa indem man einräumt, "ja, okay, das mit den Homosexuellen sehe ich anders als der Papst, aber was will man machen", während man die Ursachen dieser Diskriminierung akzeptiert. Nämlich die Überzeugung, dass die eigenen Dünkel die Autorität von niemand geringerem hinter sich hätten, als den Schöpfer des Universums.
Unabhängig davon, ob jetzt homosexuell orientierte Menschen, Frauen, Geschiedene, Wiederverheiratete, Nichtverheiratete, Andersgläubige, Nichtgläubige, und so weiter diskriminiert werden:
Die Kirchen sehen sich dazu berechtigt, weil sie sich im Besitz eines privilegierten Wissens wähnen, welches sie vom Schöpfer des Universums empfangen hätten.
Von den oben aufgezählten Orientierungen oder Lebensweisen vereine ich 3 auf mich selbst und fühle mich überall anerkannt und Nullkommanull diskriminiert.
Egal wohin ich gehe und wo ich mich aufhalte - ich wurde und werde wahrscheinlich nie aus obigen Gründen diskriminiert werden.
Ich bin vor 15 Jahren aus der ev. Kirche ausgetreten und niemand hat sich empört, trotz nachfragen meiner Beweggründe für den Austritt. Diskriminierung - Nöö , gewundert habe ich mich, warum die Kirche überhaupt persönlich bei mir nachfragt. Ich kam mir eher wichtig vor ( wichtiger als das für mich war).
Man muss die Orte schon aufsuchen um entsprechende Demütigung erfahren zu können.
Als Badener, weiß ich, das die Schwaben traditionell über meine Herkunft und indirekt über mich witzeln. Andersrum, wird das ja auch getan. Der Ostfriese wird auch verspottet, der Bayer, der Franke, der Sachse sowieso .
Selbst die Bundesregierung verspottet nun die Dieselfahrer mit ihrer Politik, trotz ihrer Förderungen dafür, vor wenigen Jahren noch. Ich fühle mich zwar verspottet und verarscht, aber nicht diskriminiert.
Ich verstehe immer noch nicht, warum man sich mit Dingen belastet, denen man aus dem Weg gehen kann. Sehr leicht aus dem weg gehen kann !
Als Badener, weiß ich, das die Schwaben traditionell über meine Herkunft und indirekt über mich witzeln. Andersrum, wird das ja auch getan. Der Ostfriese wird auch verspottet, der Bayer, der Franke, der Sachse sowieso .
Selbst die Bundesregierung verspottet nun die Dieselfahrer mit ihrer Politik, trotz ihrer Förderungen dafür, vor wenigen Jahren noch. Ich fühle mich zwar verspottet und verarscht, aber nicht diskriminiert.
Hach, ist das niedlich! Jaja, die Schwaben, gell?
Und die Dieselfahrer! Haha! Bist wohl gedrosselt worden, haha!
Nix für ungut!
Was hat das mit Diskriminierung zu tun? Nichts. Du glaubst, die Diskriminierung Homosexueller wäre in etwa so wie das Witzeln über Dieselfahrer? Ich habe hingegen noch keinen Dieselfahrer (auf der Welt!) entdeckt, der sich verstecken musste, um üblen Konsequenzen zu entgehen.
Zitat:
Zitat von FlyLive
Ich verstehe immer noch nicht, warum man sich mit Dingen belastet, denen man aus dem Weg gehen kann. Sehr leicht aus dem weg gehen kann!
Dann erkläre ich es Dir. Ein Farbiger kann seiner Hautfarbe nicht aus dem Weg gehen. Ein Homosexueller kann seinem Wesen ebensowenig aus dem Weg gehen, wie Heterosexuelle es können (oder wollen, oder sollen). Er kann sein Leben nicht dadurch in Ordnung bringen, dass er halt keinen Job im Vatikan annimmt. Sondern die Verachtung trifft ihn, wo immer er sich aufhält. Das gleiche gilt für Geschiedene, Wiederverheiratete und alle anderen, die Arne immer wieder auflistet.
Die Kirche sagt, dass diese Leute so in ihrem Wesen verderbt sind, dass Gott persönlich sie verstoßen hat, weil sie ihm ein Gräuel sind. Das ist nicht eine lustige Kritik an einem verrutschen Scheitel, den man wieder geraderücken könnte, sondern das ist die völlige Vernichtung der Person.
Nun könnte man sagen, hey, dann zieh' doch in die Großstadt, da schert sich niemand darum. Aber genau das ist Mobbing. In Köln und Berlin leben nicht deswegen so überdurchschnittlich viele Homosexuelle, weil eine Fata Morgana ihnen dies befohlen hätte. Sondern sie folgen einer realistischen Einschätzung, was ihnen in ihren Dörfern und Kleinstädten blüht.
Und die Dieselfahrer! Haha! Bist wohl gedrosselt worden, haha!
Nix für ungut!
Ich habe zwar einen Diesel und bin irgendwie auch betroffen - aber es geht ja nicht gegen mich direkt. Außerdem ist mein Diesel fast bereit für die Umweltprämie der versch. Autobauer.
Zitat:
Zitat von Jörn
Was hat das mit Diskriminierung zu tun? Nichts. Du glaubst, die Diskriminierung Homosexueller wäre in etwa so wie das Witzeln über Dieselfahrer? Ich habe hingegen noch keinen Dieselfahrer (auf der Welt!) entdeckt, der sich verstecken musste, um üblen Konsequenzen zu entgehen.
Ich hingegen kenne keine Geschiedenen, Nichtverheirateten, Homosexuellen etc. der sich vor irgendwem verstecken musste - geschweige denn Konsequenzen daraus erleiden musste.
[quote=Jörn;1371393]
Dann erkläre ich es Dir. Ein Farbiger kann seiner Hautfarbe nicht aus dem Weg gehen. Ein Homosexueller kann seinem Wesen ebensowenig aus dem Weg gehen, wie Heterosexuelle es können (oder wollen, oder sollen). Er kann sein Leben nicht dadurch in Ordnung bringen, dass er halt keinen Job im Vatikan annimmt. Sondern die Verachtung trifft ihn, wo immer er sich aufhält. Das gleiche gilt für Geschiedene, Wiederverheiratete und alle anderen, die Arne immer wieder auflistet.[quote]
Die Allgemeinheit betreffend, scheint deine Geschichte frei erfunden. Das heißt nicht, das ich Einzefälle in Frage stelle - die gibt es natürlich. So wie es rechte Gruppierungen gibt, die gegen Ausländer hetzen. Das ist aber genauso eine Minderheit, wie die Köpfe in den Kirchen. Der ganz einfache gläubige Bürger, der Sonntags in der Kirche erscheint, ist selten feindlich gegenüber Geschiedenen oder Homosexuellen. Wenn Du anderes erlebst, dann suchst Du möglicherweise diese einzelnen Gruppierungen selbst auf.
Manche Menschen fühlen sich diskriminiert, aufgrund ihres Wissens über das eigene Leben außerhalb der Mehrheiten.
Meine Schwester glaubt heute noch, jeder sie anschauende Mann, würde blöd gucken und sie anstarren. Wäre ich nicht des öfteren dabei gewesen, als nichts war, dann hätte ich es geglaubt.
Zitat:
Zitat von Jörn
Die Kirche sagt, dass diese Leute so in ihrem Wesen verderbt sind, dass Gott persönlich sie verstoßen hat, weil sie ihm ein Gräuel sind. Das ist nicht eine lustige Kritik an einem verrutschen Scheitel, den man wieder geraderücken könnte, sondern das ist die völlige Vernichtung der Person.
Nun könnte man sagen, hey, dann zieh' doch in die Großstadt, da schert sich niemand darum. Aber genau das ist Mobbing. In Köln und Berlin leben nicht deswegen so überdurchschnittlich viele Homosexuelle, weil eine Fata Morgana ihnen dies befohlen hätte. Sondern sie folgen einer realistischen Einschätzung, was ihnen in ihren Dörfern und Kleinstädten blüht.
"Die Kirche sagt " ? Was kümmert den Atheisten die Kirche ?
Der Metzger sagt, Vegetarier sind doof. Der Vegetarier sagt, der Metzger ist doof. Einer will nicht zum Anderen und so leben sie,bis an ihr Lebensende.
Völlige Vernichtung der Person ? Wer das so empfindet, hat doch ein ganz anderes Problem, was darauf verweist, das nicht alle Anderen Schuld haben am Verfolgungsempfinden desjenigen. In Köln und Berlin treffen sich Homosexuelle schon deshalb eher, weil die Chancen für Partnerschaften größer sind, als in Kleines Wiesental. Nicht weil sie auf der Flucht sind.