Ich bin der Ansicht, dass erheblicher Druck auf den Veranstalter ausgeübt wird. Genau das ist ja meine Kritik. Ich finde den Verband und seine Arbeit in vielen Teilen gut, kritisiere aber den Umgang mit jenen, die sich nicht dem Verband anschließen wollen.
hier vermischt du 2 sachen, den druck auf veranstalter und startpaßinhaber, und den umgang mit jenen, die sich nicht dem Verband anschließen wollen. das sind doch verschiedene klientel.
und ich finde sogar gut, wie die DTU mit jenen, die sich nicht dem Verband anschließen wollen umgeht, denn im gegensatz zu vielen vielen anderen verbänden räumt die DTU denjenigen nämlich eine startmöglichkeit über eine tageslizenz bei ihren veranstaltungen ein. das ist bei weitem nicht überall der fall.
Ich bin der Ansicht, dass erheblicher Druck auf den Veranstalter ausgeübt wird. Genau das ist ja meine Kritik. Ich finde den Verband und seine Arbeit in vielen Teilen gut, kritisiere aber den Umgang mit jenen, die sich nicht dem Verband anschließen wollen.
Entschuldige bitte Arne,
Du wirst mir zugeben daß der Druck auf den Veranstalter eher gering ist wenn durch die Verbandsrechtliche Genehmigung eher wirtschaflich schlechter gestellt ist als besser.
Du bist der Meinung, das sowieso nur wenige Athleten einen Startpaß haben.
Er kann also durch die Verbandsrechtlich Genehmigung nur wenige zusätzliche Starter Einnahmen generieren.
Die Kosten übersteigen also eher die zusätzlichen Einnahmen.
Das macht es mir doch als Unternehmer eher leicht mich gegen die Genehmigung zu entscheiden.
Anders ist die Lage bei meiner Einschätzung.
Ich glaube daß die zusätzlichen Einnahmen schnell die zusätzlichen Kosten übersteigen da sich deutlich mehr Starter finden wenn eher ein großer Anteil von Athleten einen Startpaß besitzen. Hier ist der Varanstalter stärker unter Druck da er durch die fehlende Verbandsrechtliche Genehmigung potentiell auf mehr Teilnehmer verzichtet.
Du magst zwar der Meinung daß der Druck auf den Veranstalter groß benutzt aber Argumente die eher auf das Gegenteil hinweisen.
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PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
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Entschuldige bitte Arne,
Du wirst mir zugeben daß der Druck auf den Veranstalter eher gering ist ...
Ich habe meine grundsätzliche Meinung dazu bereits geäußert:
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Der Verband übt erheblichen Druck auf die Veranstalter aus, in dem er androht, Athleten zu sperren, die bei dem Veranstalter starten.
Für eine Nichtgenehmigung müssen wohlgemerkt keinerlei sachliche Gründe vorliegen, die mit der Qualität der Veranstaltung zu tun haben. Alle Standards und Regeln können exakt eingehalten werden; der Verband kann trotzdem eine Genehmigung verweigern, allein aus dem Grund, dass Zahlungen an ihn nicht geleistet wurden, die wohlgemerkt mit der Veranstaltung selber nichts zu tun haben. Die dort vom Verband erbrachten Leistungen, nämlich die Kampfrichter, werden extra vom Veranstalter bezahlt.
Ich persönlich halte den ausgeübten Druck durchaus für einen guten Hebel. Weil ich die beiden Effekte genau anders herum bewerte.
Dann ist es so daß der Athlet der einen Startpaß beantragt sich selbst und freiwillig den Regularien unterwirft.
Auf dieser Ebene fällt es mir wirklich schwer überhaupt von einem Druck zu schreiben.
Dass es für den Verband ein guter Hebel ist, hat ja keiner bezweifelt. Da es auch der einzige Hebel ist, um Druck auszuüben, wird der Verband diesen auch nicht aufgeben.
Dass die Startpassinhaber hierzu als Druckmittel verwendet werden, find ich persönlich falsch und habe auch keine Lust mich dafür nutzen zu lassen. Deshalb meine freie Entscheidung, keinen Startpass zu beantragen und geg. über die Tageslizenzen etwas mehr zu zahlen, aber dafür die Freiheit zu haben, überalls starten zu können, wo ich will.
Da hier immer Vergleiche zu den Startpässen anderer Vereine gezogen werden: Üblicherweise habe ich mit diesen Startpässen Zugang zu mehr Wettkämpfen als ohne Startpass bzw. zu Wettkämpfen, die mir ohne Startpass verwehrt sind. Nur im Triathlon ist es andersrum.
Schade daß Dir zum Kontext, der durchaus zu erahnen lässt, da nichts einfällt.
NBer sagt, er fände es gut vom Verband, dass nicht alle Sportler, die keine Jahreslizenz haben, einem generellen Startverbot bei "genehmigten" Triathlons unterliegen.
Startberechtigt wäre dann nur noch die kleine Minderheit der Triathleten, die eine Jahreslizenz haben. Auch von den Mitgliedern der DTU, den in den Vereinen organisierten Athleten, hätte die Mehrheit kein Startrecht mehr bei "genehmigten" Triathlons.
Mir scheint, da wäre mal eine Debatte über das Selbstverständnis des Verbandes fällig.
Ich habe meine grundsätzliche Meinung dazu bereits geäußert:
Ja stimmt, Du wolltest noch erläutern aufgrund welcher verweigerten Zahlungen, von Herrn Jeschke an die DTU/NRWTV, die Verbandsrechtliche Genehmigung für das CTW 2019 vom NRWTV verweigert wurde.
Ich bin, wahrscheinlich nicht alleine, immer noch gespannt.
Ansonsten wie gesagt, wenn ich Deine Argumente zugrunde lege, dann komme ich zu dem Schluß der Veranstalter kann fröhlich auf eine Verbandsrechtliche Genehmigung pfeifen respektive dann muß ich es sogar!
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PB
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