Vielleicht eher ein 70.3?? Rügen ist doch raus, oder? Ich glaube nicht, daß noch eine LD kommt...
Wenn ich mich richtig erinnere ging es in der Tat um einen 70.3
Ich glaube aber, dass das Thema durch ist, nachdem der neue 70.3 in Holland aufgelegt wurde
Der Westen von Deutschland hätte natürlich wegen der Nähe zu BeNeLux Sinn gemacht, aber durch das neue Rennen in Holland ist dieser GRund nicht mehr unbedingt gegeben
Zur Verbesserung der Trainingsbedingungen für die nahegelegene Sporthochschule
Zur Steigerung der Sicherheit beim Lauftraining, zum einen im Winter, wegen der Bodenbeschaffenheit, zum anderen in den Abendstunden, gerade für Frauen
Zur Förderung des Breitensports
Soll ich die Liste fortsetzen?
Kannst du gerne machen - bis jetzt ist da noch nix dabei was ein zwingender Grund wäre 10km auszuleuchten. Oder liegt Köln sonst komplett im Dunkeln? nee, Quatsch! Aber nicht jeder wird für sein Hobby die Voraussetzungen bekommen die er sich wünscht. Da muss man sich auch mal kompromissbereit zeigen und das Beste draus machen. Bei uns (übrigens auch kein Dorf sondern Stadt mit über 550 Tsd. Einwohner) gibt es eine (!) 400m Bahn auf die man als "Normalmensch" drauf darf, an einem Tag in der Woche für genau 2h! Das ist alles. Potential gibt es genug, Bahnen sind reichlich da, aber nicht für den Durchschnittsbürger. Gut, geh ich halt meine Intervalle woanders laufen. Und wenn es im Winter, wenn es zeitig dunkel wird, muss ich mir (auch als Mann) eine beleuchtete Strecke raussuchen. Ist halt so...
Deswegen würde ich aber nicht sagen, das wir keine Sportstadt sind. Da zählen für mich andere Kriterien, z.B. Förderung Kinder-und Jugendsport, Sportevents usw...
Aber reicht jetzt auch zu dem OT, glaube ich
Prinzipiell möchte ich zu der ganzen CTW Geschichte noch eines sagen: man kann den Jeschke mögen oder auch nicht (ich werde mit ihm nicht so richtig warm), seine Herangehensweise oder was es sonst noch zu kritisieren gibt - man muss schon mal sagen, das er ordentlich Durchhaltevermögen beweist. Diesen ganzen Behördenzauber, wo es dann noch ordentlich Knüppel zwischen die Beine gibt, Rennen wegen Sponsorenmangel auf der Kippe usw. - und trotzdem versucht er das Rennen am Leben zu halten. Ich war zwar noch nicht in Köln, aber die Veranstaltung soll ja nicht schlecht sein. Und auch bei uns versucht er sein Ding durchzuziehen (Dresden-City-Triathlon), trotz Sponsormangel, nicht gerade üppiger Anmeldezahlen und starker Konkurrenz (Moribu). Er hat es angepackt und bleibt dran - finde ich stark. Und er wird sicher keine Millionen scheffeln dabei.
Ich fände es schade wenn es das CTW oder DDCT. Diese kleineren Veranstaltungen sind es doch die die Vielfalt bringen. Ich drück schon aus diesem Grund die Daumen, das es in Köln weitergeht!
- man muss schon mal sagen, das er ordentlich Durchhaltevermögen beweist. Diesen ganzen Behördenzauber, wo es dann noch ordentlich Knüppel zwischen die Beine gibt, Rennen wegen Sponsorenmangel auf der Kippe usw. - und trotzdem versucht er das Rennen am Leben zu halten. Ich war zwar noch nicht in Köln, aber die Veranstaltung soll ja nicht schlecht sein. Und auch bei uns versucht er sein Ding durchzuziehen (Dresden-City-Triathlon), trotz Sponsormangel, nicht gerade üppiger Anmeldezahlen und starker Konkurrenz (Moribu).
Wieviele Veranstaltungen kennst Du denn quasi ohne Sponsoren? Ich denke, man muss sich schon ziemlich bemühen, damit man gar keine Sponsoren bekommt. Das würde ich ihm also weniger zugute halten als vorwerfen. Von den ganzen Veröffentlichungen rund um das CTW glaube ich bestenfalls die Hälfte.
Wieviele Veranstaltungen kennst Du denn quasi ohne Sponsoren? Ich denke, man muss sich schon ziemlich bemühen, damit man gar keine Sponsoren bekommt. Das würde ich ihm also weniger zugute halten als vorwerfen. Von den ganzen Veröffentlichungen rund um das CTW glaube ich bestenfalls die Hälfte.
SponsorenMANGEL bedeutet ja nicht zwangsläufig gar keine, sondern auch zu wenige um die Finanzierung der Veranstaltung zu sichern
Ich kann mir vorstellen, das man da ziemlich Klinken putzen muss. Als kleiner Krauter oder auch als Verein wird man da sicher mehr Probleme haben als wenn das große M oder Challenge drüber steht. Das ist bekannter und da wird sich die eine oder andere Geldbörse leichter öffnen.
Wie gesagt: mein Einwurf bezog sich jetzt nicht speziell auf Köln. Dazu verfolge ich das Ganze nicht mit genug Interesse. Aber ich habe die Thematik eben beim DDCT verfolgt und von daher finde ich es gut wenn es Leute gibt die sich da engagieren und vor allem dran bleiben.
... Er hat es angepackt und bleibt dran - finde ich stark. Und er wird sicher keine Millionen scheffeln dabei.
Ich fände es schade wenn es das CTW oder DDCT. Diese kleineren Veranstaltungen sind es doch die die Vielfalt bringen. Ich drück schon aus diesem Grund die Daumen, das es in Köln weitergeht!
Ist halt die Frage, was für ihn persönlich die beruflichen Alternativen sind. Wenn es andere, deutlich lukrativere und leichter zu veranstaltende Events gäbe, dann würde Jeschke vernutlich eine andere Nische besetzen.
Ich bin ja auch ein Fan kleinerer, ungelabelter Veranstaltungen (z.B. Chiemseetriathlon, Ingolstadt, Beilngries) sowie die von Vereinen veranstalteten Triathlons, von denen es in Bayern zum Glück sehr viele gibt (Rothsee, Karlsfeld, Wörthsee, Erlangen usw) aber eben von solchen, die auch mit dem Genehmigungsprozess und den dann fälligen Abgaben einen Beitrag zur Förderung des Triathlons ( Trainer- und Kampfrichterausbildung und -Weiterbildung, Jugendförderung usw.)
Kannst du gerne machen - bis jetzt ist da noch nix dabei was ein zwingender Grund wäre 10km auszuleuchten. Oder liegt Köln sonst komplett im Dunkeln? nee, Quatsch! Aber nicht jeder wird für sein Hobby die Voraussetzungen bekommen die er sich wünscht. Da muss man sich auch mal kompromissbereit zeigen und das Beste draus machen. Bei uns (übrigens auch kein Dorf sondern Stadt mit über 550 Tsd. Einwohner) gibt es eine (!) 400m Bahn auf die man als "Normalmensch" drauf darf, an einem Tag in der Woche für genau 2h! Das ist alles. Potential gibt es genug, Bahnen sind reichlich da, aber nicht für den Durchschnittsbürger. Gut, geh ich halt meine Intervalle woanders laufen. Und wenn es im Winter, wenn es zeitig dunkel wird, muss ich mir (auch als Mann) eine beleuchtete Strecke raussuchen. Ist halt so...
Deswegen würde ich aber nicht sagen, das wir keine Sportstadt sind. Da zählen für mich andere Kriterien, z.B. Förderung Kinder-und Jugendsport, Sportevents usw...
Aber reicht jetzt auch zu dem OT, glaube ich
Auch wenn du argumentierst, dass dein Wort zum Sonntag die Frage beendet möchte ich hier nochmal kurz einhaken.
Du sagst zwar es gibt keinen zwingenden Grund, ich kenne aber aus dem stehgreif x menschen (Frauen wie auch Männer) die im Dunkeln nicht laufen gehen - Stirnlampen hin oder her. Wer nun bis 18 Uhr arbeitet, ist wenn es gut läuft um 19 Uhr Laufbereit. Damit ist spätestens im Oktober Schicht im Schacht mit laufen draußen.
Wenn ich mich Sportstadt schimpfen möchte gehört für mich eine ausreichend ausgeleuchtete Strecke und Möglichkeit zu laufen absolut dazu. Wenn es 5km sind ist es ja auch ok - dann stellt man halt alle 20-30 Meter ne Lampe auf, macht oben ne kleine Solarzelle drauf und muss halt einmal was investieren (beileibe wesentlich weniger als jährlich in Köln ins kollektive Alkoholvergiftungs-Event (zu nichts anderem ist der eigentlich schöne Karneval in weiten Teilen der Stadt verkommen) investiert wird)
Wieviele Veranstaltungen kennst Du denn quasi ohne Sponsoren? Ich denke, man muss sich schon ziemlich bemühen, damit man gar keine Sponsoren bekommt. Das würde ich ihm also weniger zugute halten als vorwerfen. Von den ganzen Veröffentlichungen rund um das CTW glaube ich bestenfalls die Hälfte.
Glück Auf,
vielleicht hören Sponsoren zu oft auf solche Kommentare.
Wenn ich Sponsor wäre und eine Veranstaltung würde so zerrissen, dann würde ich mir eine weitere zusammen Arbeit auch überlegen.
Kölle WAR , IST und WIRD immer schwierig sein, aber es ist trotzdem eine schöne Veranstaltung und ein schöner Wettkampf, abseits vom IM oder Challenge. Natürlich ist dort nicht alles Perfekt (kein Bier,keine T-Shirts ) aber der, der Triathlon wegen dem Sport macht ist dort gut aufgehoben und mit den besonderen Distanzen eine schöne Abwechslung zu den großen Events.
Ich bin ja auch ein Fan kleinerer, ungelabelter Veranstaltungen (z.B. Chiemseetriathlon, Ingolstadt, Beilngries) sowie die von Vereinen veranstalteten Triathlons, von denen es in Bayern zum Glück sehr viele gibt (Rothsee, Karlsfeld, Wörthsee, Erlangen usw) aber eben von solchen, die auch mit dem Genehmigungsprozess und den dann fälligen Abgaben einen Beitrag zur Förderung des Triathlons ( Trainer- und Kampfrichterausbildung und -Weiterbildung, Jugendförderung usw.)
Ich finde, dass Uwe Jeschke sehr wohl einen Beitrag zur Förderung des Triathlons leistet. Wahrscheinlich gibt es in Deutschland nur wenige, die einen vergleichbar großen Beitrag leisten.
Man kann das meiner Meinung nach nicht nur in barer Münze in Form einer Verbandabgabe bewerten. Kaum jemand begeistert sich für Triathlon, sei es als junger Athlet oder als älterer Quereinsteiger, weil wir einen gut finanzierten Verband hätten. Sondern weil es attraktive Rennen gibt, die von den Menschen wahrgenommen werden. Und hier leistet Uwe Jeschke seit vielen Jahren genug, um ihn als Förderer des deutschen Triathlons wahrzunehmen.