Davon abgesehen spräche auch grundsätzlich nichts dagegen, wenn man in seiner Komfortzone läuft, oder?
Überhaupt nicht.
Aber dann macht ein Wettkampf oder eine Zeitnahme wenig Sinn. Da soll ja hinten das Bestmögliche rauskommen oder eine Einschätzung des eigenen Leistungsvermögens bieten.
Wenn man das nur schnackend zum Spass machen will, trifft man sich halt mit 2-3 Freunden, läuft die 42k bei gutem Wetter zu einer angenehmen Tageszeit locker runter, erfährt den neusten Klatsch und gönnt sich hinterher gemeinsam ein bis zwei Regenerationshalbe.
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"Ich hasse die Wirklichkeit, aber es ist der einzige Ort, an dem man ein gutes Steak bekommt." Woody Allen
Weil sie wahrscheinlich wie Carlos Trainingsweltmeister ist, und im Rennen beide Angst haben die eigene Komfortzone zu verlassen.
Deswegen werden Minimalziele ausgegeben, die anhand des Trainings sowieso erreicht werden sollten.
Zitat:
Zitat von Carlos85
(...) Aha, so schlaue Sprüche höre bzw. lese ich lustigerweise immer nur in Internetforen. Die (recht vielen) Läufer die ich persönlich kenne, kämen nie auf so einen quatsch.
Davon abgesehen spräche auch grundsätzlich nichts dagegen, wenn man in seiner Komfortzone läuft, oder?
Wenn Du PB laufen willst, dann musst Du Deine Komfortzone verlassen. Wenn Du aber einfach einen Marathon genießen möchtest, dann natürlich nicht. Komfortzone und PB passt nicht zusammen.
Ach ja, und benjamin3011 hat Recht, Du setzt Dir Minimalziele, weil Dir irgendwie der Biss zu fehlen scheint. Die sub3h kannst Du schon im Frühjahr, aber Dir "fehlt" der Wille. Aber jeder wie er möchte.
Geändert von alex1 (15.09.2011 um 13:37 Uhr).
Grund: Text ergänzt.
Aha, so schlaue Sprüche höre bzw. lese ich lustigerweise immer nur in Internetforen. Die (recht vielen) Läufer die ich persönlich kenne, kämen nie auf so einen quatsch.
du weißt doch:
Internetforen wissen immer alles besser.
Die Jungs haben trozdem recht.
Fängt schon bei deinem versemmelten 10er an.
Du läufst 1000m in 3:08, hast Grundlagenausdauer wie ein Rennpferd, machst 2km Intervalle in 7:30min und läufst dann bei einem ollen 10er 43min.
Passt überhaupt nicht zusammen.
Aha, so schlaue Sprüche höre bzw. lese ich lustigerweise immer nur in Internetforen. Die (recht vielen) Läufer die ich persönlich kenne, kämen nie auf so einen quatsch.
Davon abgesehen spräche auch grundsätzlich nichts dagegen, wenn man in seiner Komfortzone läuft, oder?
Internetforen sind halt dazu da schlaue Kommentare abzugeben.
Liegt aber wohl auch daran, dass man sich nicht persönlich kennt.
Und natürlich spricht nix gegen die Komfortzone, geht mir nicht anders. Hab genau die gleichen Gedankengänge wie Du, bloß auf etwas schlechterem Niveau
Wie heißt es so schön: Lieber den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach :-)
Aber wenn man wirklich wissen will was möglich ist, und dafür sind meiner Meinung nach Wettkämpfe da, muss man aus der Komfortzone raus. Und das ist dann eher ne geistige als ne körperliche Sache.
Wenn jeder bei identischem Training das gleiche leisten kann, dann bräuchte es keine Wettkämpfe
@3-Rad: Häng dich mal nicht an den 43 Minuten fest. Ob ich da nun noch ne 41 gemacht hätte oder sogar nur ne 45, das wäre doch im Endeffekt alles das gleiche.
Ich kann weder was für die 3:08, noch für die 8x1000 @3:43 und schneller.
"2000er Intervalle in 7:30" - das war EIN Intervall, zwei davon würd ich wohl nicht packen. Und das eine war zwar das letzte Intervall, doch es ist wie es ist, am Ende kann ich immer noch was auspacken.
Nennt es Kopfsache oder was auch immer, es ist aber nicht das "verlassen der Komfortzone", das tue ich ja nun wirklich mehrmals derzeit.
Irgendwann wird sich das dann auch sicher lohnen
Und Faul hat auch recht, allein von 1000m auf 2000m (ich glaube nicht, das die sub7 Minuten drin sind) ist ja schon ziemlich groß.
Die 4000m gestern hätte ich nicht mehr viel schneller laufen können, da war ich dann schon gut bedient!
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