Ich hatte was vorbereitet heute:Gedanken - Informationen - Erlebtes Part two - geschrieben im Besenwagen
- Das beste Material taugt nix. Bzw. irgendwann gibt halt alles auf (zum Glück gilt das nicht f unsere Räder, die sind so hammergut - noch nicht mal nen Platten gehabt!!).
Aber die ganzen Reisverschlüsse (auch am Zelt) sind bei Kälte und Nässe ein Aufreger. Ich bin oft am Fluchen und meckern. Meine Überschuhe sind nur noch Fetzen. Trage einen weißen und nen *schwarzen. Der Rest ist geschrottet :-(
Alles ist schmutzig und auch gute Stoffe rubbeln sich auf
- der Aggressionspegel steigt. S.o, wenn dauernd das Material bockig ist und die Sachen verschwinden, das bringt einen in den Wahnsinn.
- Ordnung ist das halbe Leben
Wer es nicht schafft, seine Taschen geschickt zu packen, verliert Unmengen Zeit mit räumen und suchen. Es gibt Dinge, die verschwinden bis zu 3 Tagen in der schwarzen Tiefe einer Sporttasche!
Und ich bin schon super ordentlich. *
- wer so etwas mitmacht, sollte schneller sein als ich. Wenn man Bruttozeit 9-11h jeden Tag unterwegs ist ( weil man ja auch Futter- und Pinkelpausen macht), bleibt zu wenig Zeit f die Camproutine. Ich kann halt auch nicht tagsüber schlafen und selbst hier nie vor 23 h

(
Die Wege sind manchmal lang im Camp, man wird dement und muss doppelt laufen, das frisst alles Zeit.
- seit 2 Tagen bekomme ich meine schwarzen Finger(Nägel) nicht mehr sauber. Die Haut ist so aufgeweicht und freut sich über Keddefedd, Straßendreck und Erde, die man immer mal aus den cleats pulen muss
- während viele abends mit fleece, Mützen und soft Shell herumlaufen, trägt der Engländer noch Flip-Flops. Schlimmer noch auf dem Rad: viele fahren kurz/kurz, während wir Regen- und Windsachen tragen
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