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Alt 08.04.2025, 16:52   #5593
sybenwurz
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Der Sonntag sah mich in der Fränkischen.
Wiedermal.
Wobei ich mich langsam frag, ob ich den Zigeunerwagen nicht langsam mal verkaufen sollte.
Als ich den da hin gezerrt hab, waren die Lebensumstände geprägt vom Wohnen in ner Häuserschlucht, durch die die B8 tobt und wo man jeden sonnigen Wochenend- und sonstigen Tag verflucht, weil jede Menge kleinschwänziger Arschlöcher mit umso lauteren Auspuffen ihre verchromten Eierschaukeln, Amischlitten und alles, was sonst noch beihilft, ihr verkapptes Ego lauthals zu prostituieren, aus ihren Löchern holt.
Mittlerweile, am Ende eine Sackgasse, hinter ders zwar zackig hoch geht, aber eben auch das landschaftsschutzgebiet anfängt, ists eigentlich überall lauter als zuhause und das auswärts-übernachten dient rein dem Mittel zum Zweck und kann so billig gar nicht sein, dass ich mich hinterher nicht doch wieder ärgere, weils einfach zu laut war.
Namentlich sind auf der übernächsten Parzelle Eltern mit der Sorte Kind eingezogen, die einem schon nen Kilometer vor der Einfahrt zum Campingplatz, wo man sie eigentlich noch gar nicht hört, nur intuitiv spürt, aufn Sack gehn.
Ja, also es arbeitet da in mir, ob es mir die Kohle für den Stellplatz, auch wenn das eher lächerliche Beträge sind, wert ist.

Da es mehr so ein spontaner Besuch war, musste ich ein Programm ausm Hut zaubern und fand tatsächlich in nächster Nähe ein paar Bergwerkstollen auf der Karte verzeichnet, von denen ich mir irgendwie nicht vorstellen konnte, wieso ich sie noch nie gesehen hatte.
Letztlich wärs mir als Wanderung dann aber doch zu lang geworden, so bin ich die 5km hin und zurück mitm Rad gefahren, die Frühlingssonne lachte ja und schrie förmlich nach der Blauen Banane.
War natürlich auch wieder nix, weil wenns in der Fränkischen hochgeht, gehts gerne mal richtig hoch, also meint 14% und wenns sein muss auch mehr.
Bleederweise sahs jederzeit so aus, als seiens nur noch 10m, so dass ich mich da derartig hochgeschunden hab, dass ich jetzt Knie hab.
Keine Ahnung, was dem nicht gefällt, eigentlich sind Steigungen ja weniger schlecht fürs Knie wenn man sie hochdrückt, als fürn Kopp wenn man absteigt.
Nervt jedenfalls.

Abgesehen davon stellten sich die 'Bergwerkstollen' als Zugänge für unterirdische Produktionsanlagen von geplanten 100.000qm heraus, die von Zwangsarbeitern und KZ-Häftlingen unter den üblichen, unmenschlichen Bedingungen in den frühen 40er Jahren in den Berg geschlagen werden sollten.
Das trübte natürlich die zwar arschkalte, aber d(enn)och eigentlich sonnige Frühlingsstimmung deutlich.

















Wer zählt die meisten Bäume mit Wegzeichen auf dem Bild?

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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
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Alt 14.04.2025, 14:15   #5594
sybenwurz
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Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 38.499
Vergangenes Wochenende: SKT-A Kurs, Teil I.
Normal sind das 5 Tage am Stück;- bin ich froh, dass wir das auf zwo Wochenenden aufgeteilt haben!
Ich hab Muskelkater an Stellen, wo es eigentlich gar keine Muskeln gibt.
Aber vielleicht ist auch genau das das Problem gewesen, hahaha. In einem Rutsch durch möcht ich das beim besten Willen nicht machen. Schon Sonntag morgen war ich nachm Aufstieg in die Krone so fix und alle und konnt mich so wenig konzentrieren, dass ich mich beim Umbau fast wiedermal selbst umgebracht hätte weil das Doppelseil, auf das man umrüstet, um sich besser im Baum bewegen zu können, eigentlich in ner Materialschlaufe vom Gurt mit hochgezogen und oben erst am Gurt eingebaut wird.
Das kriegt auf der einen Seite ein Klemmknoten, wo/damit mans verstellen kann, auf der andern hats einen Karabiner.
Zwecks besserer aka leichterer Verstellbarkeit nimmt man an der Stelle ne Rolle zum Klemmknoten und da gibts spezielle mit zwo Ösen für Karabiner, nämlich einen zum Befestigen am Gurt und eben den anderen vom Seilende.
Das hing bei mir aber eben noch in der Materialschlaufe, die nur mit zurückhaltenden 7kg belastet werden kann. Ich hab ne stinknormale (aka eigene) Umlenkrolle mit halt nur einem Loch, wo es nicht gleich auffällt, wenn im zweiten kein Karabiner ist...
Da hängste dann auf 20m, wiegst dich mit Baum im Wind und schaust, dassd mit den Nerven erstmal wieder runterkommst, nachdem du das nur zufällig noch bemerkt hast vorm Reinsetzen und Belasten...
(Zur Ehrenrettung oder was halt noch zu retten ist muss man sagen, dass die Situation echt halbwegs unübersichtlich ist. Vom Seil, an dem man raufsteigt, sollt man sich möglichst bald ausbinden, damit der/die nächste dran raufsteigen kann.
Um das zu bewerkstelligen gibts ne Kurzsicherung die ähnlich ist wie dieses Doppelseil, nur nicht 50m lang oder so, sondern nur 3-4m. Und es wird nicht vorne in der Mitte in nem Anseilring befestigt, sondern an dafür vorhandenen Ösen an der Seite.
Das wird unten bereits fertig gemacht und angehängt, damits oben fix geht, während man das Doppelseil oben halt erst zsammrichten muss.)
So oder so: ersma nedd so geil.


Dann allein die ersten Versuche, ne Wurfleine in die (gottseidank noch halbwegs unbelaubten) Kronen zu werfen, um daran das Seil zum Hochsteigen überhaupt erstmal einzuziehen. Oh mei!

Nach Stunden wars gepackt!




Nach endlosen Versuchen nahmen wir ne Bigshot, so ne Art überdimensionale Zwille.
Aber die Dinger zu spannen und dann noch ruhig zu zielen iss auch so ne Aufgabe...!
Am Sonntag hab ichs mit viel Glück aber tatsächlich im zweiten Versuch geschafft, ne mit der Hand geschleuderte Wurfleine haargenau in die vorgesehene Astgabel in rund 20m Höhe zu feuern.







Selbst wenn man nur aus Jux und Tollerei auf Bäume steigt, also nicht, um irgendwelche Geocaches einzusammeln oder Arbeiten zu verrichten, sollte man Zwischenfälle, die zur Handlungsunfähigkeit oder gar Verletzungen führen können, berücksichtigen.
Und a) Rettungsmöglichkeiten bereits vorm Aufstieg berücksichtigen, vorsehen bzw. einbauen und b) nie alleine, sondern nur mit Personen, die einen da runter holen können, gehn.
Und das natürlemo üben...
Bei der Bergwacht zur Rettung von beispielsweise Gleitschirmfliegern sowieso obligatorisch.
(Witzigerweise fand sonntags genau parallel ne ziemlich aufwendige Rettung dieser Art statt: https://www.facebook.com/story.php?s...WDMyYCSZxV0h5a)






Nedd so easy in jedem Fall. ^^


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sybenwurz ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 16.04.2025, 11:06   #5595
sybenwurz
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Höhö, neues Spielzeug.
Irgendwo im Internet darüber gestolpert, dass Typen irgendwelche Stahlbrocken, meint hier natürlich vergammelte Autoteile, elektrochemisch entrosten.
Da ich schon seit Jahrzehnten nen Link eines Anbieters, der Zubehör zum Aluminiumeloxieren im Programm hat, horte, um das irgendwann auchmal auszuprobieren, wollt ich grad ersma klein anfangen und hatte ja vom ausgeschlachteten Subaru (der btw. die Tage mal aufn Hänger zum Entsorgen wandert) genug Versuchsmaterial.
Also, endlich mal den entscheidenden Schritt gegangen, ein Labornetzteil anzuschaffen, nen Kübel Wasser hingestellt, n paar Krümel Waschsode reingejubelt, ein Stahlbrocken als Anode und als erstes mal den Scheibenbremsrahmen dazugehängt.
Watt willse saachen, geht tatsächlich ziemlich beeindruckend:




Ja gut, ist schon blankgebürstet und heut morgen hab ich die zweite Seite ausm Bad geholt und zuerst gedacht 'mei, da hat sich ja gar nix getan', aber dann fiel unterm fliessend Wasser ne halbe Tonne Rostbrocken ab.
Krass.

Als nächstes versuch ich die Bremszangen, das sind ja richtig fette Brocken, wenn das auch geht, richt ich mir daraus ne grundüberholte Bremse her.

Im August ist TüV mitm aktuellen Subi, da müssen eh die Bremsscheiben vorne neu, vielleicht häng ich da gleich die runderneuerten Bremsen mit in die Laube.
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Alt 16.04.2025, 12:39   #5596
Estampie
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Beeindruckend!
Rostiges habe ich hier genug, und ein paar Netzteile auch.... so bis 150A könnt ich gehen. Braucht es da was besonderes? Oder einfach so, das Strom fließt?
Muss man da was beachten?
Mein Jüngster hat nach dem LT28 Projekt jetzt einen T4 angeschleppt. Mehr muss ich nicht sagen Nicht, dass ich Zeit dafür aufwenden würde die ich nicht hab, aber wenn schon dauernd mein Werkzeug weg ist will ich auch Spass mit Elektrizität.
Motto: "blitzblank durch Windenergie"
__________________
- September 2024 Bockis Biest Ratzeburg
- Juni 2024 Ironman 5150 Hoorn
- August 2023 Ironman 70.3 Duisburg
- August 2022 Thor Beach Triathlon / 4

Geändert von Estampie (16.04.2025 um 12:53 Uhr).
Estampie ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.04.2025, 13:33   #5597
sybenwurz
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Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 38.499
Ich hab mir bei ebay eins mit 30V/10A gekauft. Fuffi, das Äquivalent bei Reichelt, das sicherlich die hier notwendigen Sicherheits- und Bauartbestimmungen erfüllt, kostet um die 130.
Aber wie schon beim Dachträger fürn Subi waren die Bewertungen (bei Amazon, wo ichs aber vermeide, zu bestellen) so grottenschlecht, dass ich eh davon ausging, dass ichs zurückschick und mir 'was gescheites' kauf.
Nu weiss ich nicht, obs innen abgeschirmt und korrekt am Schutzleiter verdrahtet ist, aber es funkt und raucht nicht beim Einschalten und nach zwo Sekunden brodelts in der Brühe.
Was ich mir an Infos dazu angeguckt hab, sprach von 12V und 1A je 100cm^2 Bauteil-zum-Entrosten Fläche sowie 30gr Waschsoda (gibbet im Kilopack beim Drogeriemarkt für unter 2Öre) je Liter Wasser.
Das Netzteil kann man entweder nach Strom oder Spannung steuern;- das widerspricht etwas den Youtubern, die gern 12V einstellen wollen und den Strom nach obiger Faustregel, aber wir haben in der Firma ein kleineres Netzteil von Reichelt, bei dem ist das auch nicht anders und ich finds plausibel.
Strenggenommen ginge auch ein Eisenbahntrafo oder Batterieladegerät vom Auto (jedenfalls eines für die klassische Starterbatterie, falls das nicht eh klar ist);- angeblich.
Denke aber schon, dass das funktionieren würde.
Ist halt alles eine Frage des Zeitaufwands. Ich pegel nu immer mehr oder weniger 3-5A ein, da ist die Spannung dann so um die13V. Da sieht man, dass sich was tut und die Oberfläche von so nem Objekt wie oben zu brechnen oder auch nur grob zu beurteilen wär mir eh zu hoch...



Und dann gleich noch aaner aus der Materialkiste:

vor rund zwo jahren ein Paar Stiefel von Lundhags gekauft.
Hab sie sofort innig geliebt, leicht, bequem und vorallem sie Sohle gibt richtig was her, hat Grip auf allen Untergründen und ich kann am Fels bis zu nem Fünfer damit klettern, nur mit der Zeit traten am Körper alle möglichen Zipperlein auf, die auf ein schiefes Fahrgestell hinweisen konnten.
Der Verdacht erhärtete sich, nachdem ich die Stiefel ne Weile nimmer anzog und die Probleme verschwanden.
Daraufhin hab ich mir die mal genauer angeguckt und meine Verwunderung kannte keine Grenze:










Rechts-Links total unterschiedlich, der rechte dazu krumm wie Juchte.

Daher wollte ich neulich im Labertal nach neuen gucken in nem Laden, wo ein Spezl aus Straubing sich seine gekauft hatte.
Die hatten aber freitags zu, während ich keine Chance hab, zu ihren Geschäftszeiten Di-Do dorthin zu gehen.
Bestellen wollt ich aus naheliegenden Gründen nimmer, aber nu fand ich keine Möglichkeit, mir die Puschen vorm Tragen und Kauf anzugucken.

Also, was machste?
Schreibst Lundhags an.
Schnelle Antwort, sie wollens ihrem Schuster zeigen, und der meinte am nächsten Tag, das ginge ja gar nicht und sie schickten mir die Treter noma in neu.
Krass.
Jetzt bin ich natürlich gespannt wie n Flitzebogen, ob das tatsächlich wahr wird...
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Geändert von sybenwurz (17.04.2025 um 13:53 Uhr).
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Alt 17.04.2025, 13:15   #5598
sybenwurz
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Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 38.499
Kleiner Anhang: so kommen die Brocken ausm Strombad:




Wer genau hingeschaut hat, wird auf dem verrotteten Teil mindestens eine abgerissene Schraube (wiedermal, der Karren ist echt so fertig!) gesehen haben.
Natürlich bringts nix, da irgendwie weiterzumachen, wenn die (es sind zwo) nicht rausgehen, daher wollt ich das gestern antesten.




Erster Versuch: Mutter aufschweissen. Ging wie schon von früher gewohnt, nicht. Grund: In dem Loch der Mutter lässt es sich eigentlich nicht so gezielt schweissen, dass das Gebratzel ne wirkliche Verbindung zum Schraubenstumpf eingeht.
Ich hatte es dennoch versucht, weils in dem Fall um ne 12er Schraube (die musste auch ersteinmal abreissen!) ging und ich die Hoffnung hatte, dass der grosse Durchmesser effektives Schweissen möglich machte. Aber denkste. Fiel quasi noch mitm Aufstecken der 22er Nuss ab...

Dann eben 'trial by fire'. Merke: was flüssig ist, kann nicht fest sein. Autogenschweissbrenner, den Bremsrahmen gelbglühend erhitzt und trotz des minimal rausguckenden Stumpfes, der kaum Angriffsfläche für ne Gripzange bot, kamen beide Gewindereste easypeasy raus.

Jetzt gilts als nächstes, Reparatursätze mit den ganzen Gummisachen und den Bremskolben aufzutreiben, ehe ich weitermach. Weil, ohne das bringts ja auch nix.

Ausserdem will ich mal gucken, wie ich die Teile jetzt gg. Rost behandle. Dank fetter Spannungsquelle wäre ja irgendne Lösung wie Verzinken denkbar. Der Aufwand alleine mitm Entrosten lohnt sich ja nur, wenn die Bremsen nicht gleich drei Wochen später wieder komplett angegammelt sind vom Rost.
Original sind die wohl cadmiert oder so, das ist ja aber, wie man deutlich sieht, auch nicht grad ne Lösung für die Ewigkeit.
Schaumermal.
Eigentlich hab ich ja wirklich sinnvolleres zu tun, aber genialerweise ist das Gefrickel mit den Sachen so was, das man diskret auch an Sonn- oder Feirtagen kann.

Samstach steht dann Aufladen des ausgebeinten Autowracks aufn Anhänger an.
Könnt mir zwar nen Autotransportanhänger leihen, iss mir aber zu deppert;- hab ja nen ziemlich grossen, der sonst nur alle zwo Jahre mal genutzt wird, um damit zum TÜV zu fahren, ne frische Plakette druffzubappen.
Der hat aber weder Rampen noch ne Seilwinde, um was antriebsloses hochzuziehen, das wird also spannend und ein Projekt à la 'Mit Leiter, Strick und Winde'.
Immerhin habense so schon vor Jahrhunderten ganze Kathedralen gebaut...
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sybenwurz ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 17.04.2025, 13:25   #5599
TriVet
Szenekenner
 
Benutzerbild von TriVet
 
Registriert seit: 25.05.2008
Ort: Kraichgau
Beiträge: 6.051
Habe spaßeshalber mal ein altes gartenbeil in Cola (einfach aus dem Supermarkt) -ohne Strom -eingelegt, Resultate ähnlich.
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Русские идут домой!
TriVet ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 17.04.2025, 13:53   #5600
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 38.499
Klingt auch nedd schlecht!

Dass ich mich so bereitwillig auf die elektrochemische Entrosterei gestürzt hab, hat auch n bissl den Hintergrund, dass ich seit ewigen Zeiten nen Link zu nem Laden horte, der Zubehör zum Alu-Eloxieren verkauft.
Das hab ich zum ersten Mal in den 80ern des letzten Jahrhunderts machen lassen, damals bei nem Spezl vom Herrn Vater, der sich beruflich mit der Herstellung von Duschabtrennungen befasste.
Von dem hab ich mir alle möglichen Fahrradteile schwarz eloxieren lassen.
Der Rahmen war anthrazitgrau, vom Brügelmann gabs nen Laufradsatz mit Campa-Naben und grauen Mavic-Felgen dazu, sah scharf aus.

Dann hab ich vor Jahren mal ne Bilderstory (also man merkt, das war vor Instagram) von einem gesehen, der sich ne Rohloff selbst und passend mit allen anderen Aluteilen von seinem MTB eloxiert hat.
Grün, wenn ich mich richtig erinnere.

Seither hat mich das wieder ziemlich entflammt, wenngleich es zwischenzeitlich wieder ein wenig in Vergessenheit geraten ist.
Als ich dann jüngst die Entrosterei gesehen hab und was diese Netzteile gradmal kosten, fiel mir das alles wieder wie Schuppen aus den Haaren und naja, jetzt kanns ja losgehen.
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