Härte 10, Härte 10!
Ich bin sowas von durch, ich glaubs selbst kaum
Leider iss mein Bilderhochladedingens irgendwie nicht so zuverlässig (ausser darin, tonnenweise den Saft des Telefonakkus zu verbraten), daher gibts erstmal Schonkost hier, was Bilder anbelangt. da muss ich zuhause erstmal weiterforschen und was besseres auftreiben. Das Ding hängt sich immer auf, wenn x% geladen sind und dann sind wahrscheinlich ratzefitzefatze die 50MB Auslandsvolumen fritte.
Ausserdem nervts grad, weil ich keinen Cursor seh.
Das ist weniger das Problem, sondern eher, dass tippen mitm Tastenbrett aufm Schoss nu auch nedd so geschmeidig geht.
Aber gut, flechten wir mal ein Bildchen in, hm?
Jetzt ist er wieder da, der Cursor...
Kapier ich nicht...
Ja, anyway, 55km und irgendwas zwischen 1600 und gut 2000hm standen aufm Programm.
Einrollen das Isartal runter war wenig romantisch, kam mir aber sehr gelegen.
Dann gings ein bisschen Auf und Ab, auch ok, aber dann wurds richtig heiss und steil.
Wenn ich mal n bissl im (seltenen) Schatten gerastet hab, gings Thermometer zwar wieder unter 40°C, aber halt auch nicht viel.
Nicht, dass ich jetzt über die Hitze meckern wollte, aber es gab in der Vergangenheit ne Episode in Bezug auf dieserart Temps, die mich zum Triathlon brachte.
Najagut, wie befürchtet gehts hier zu wie um Mittag am Stachus. Mal überholste, mal wirste überholt, und jede dritte Mistkarre hat so nen geschixxenen Motor.
Daher hab ich die Rast am Karwendelhaus ausgelassen, um all jene abzuhängen, die sich da erstmal abfüllen.
Häts aber nicht gebraucht;- weiter rauf reichen scheinbar die Akkus nicht. Jedenfalls wurds ruhiger, was Radverkehr anging, nur die Wanderer sind zähe Hunde, die weiter rauf steigen.
Da radeln teilweise auch nicht schneller ist und ich dabei besser trinken kann, ergeben sich da immer mal n paar lustige Meter, die man gemeinsam zurücklegt.
Nachdem ich mittlerweile schon gut im Eimer war, kam es nicht in Frage, auch die Falkenhütte auszulassen. Nahrung musste her, Zuckerwasser und natürlich ein Kaffee.
Hier gibts aber schonmal ne gute Aussicht aufs Dessert...

Dachte ich.
Einen Radfahrer hab ich getroffen, zwotausend Wanderer und gefühlt 3/4 der Strecke geschoben.
Singletrail wär übertrieben, schmaler Bergpfad triffts eher. Stufen, Felsen, Schneefelder und Wasserlöcher.
Stellenweise wäre Fahren schon gegangen, es waren aber zuviele Fussgänger unterwegs, und denen wollt ich nicht aufn Senkel gehn.
Weil mich doch einige schiebenderweise vorbeilassen wollten und ich mich dann jeweils etwas beeilt hab, hats mich zwomal sehr sauber auf die Go gehauen. Einmal tüchtig aufs linke Knie, einmal mitm rechten Bein komplett in ein Schlammloch.
Da war ich dann schon so derartig am Ende, dass ich mich hingehockt und erstmal geheult hätte(naja, obwohl: doch nicht, aber meine Begeisterung hielt sich dennoch in engen Grenzen) wenn nicht mein Tagesziel schonin Sicht gewesen wär.
Leider haben die mich jetzt im dritten Stock einquartiert, Aufzug Fehlanzeige, und ich hab keine Idee, wie ich von da wieder runterkommen soll, was essen.