Die Sturmhaube würde ich schon ab -5 Grad brauchen und nicht nur zum Radfahren. Wir haben im Moment auch -12 morgens, aber ich fahr auch draußen höchstens mal bis ins Schwimmbad, sind ca. 6 km.
Die Sturmhaube würde ich schon ab -5 Grad brauchen und nicht nur zum Radfahren.
Mir stinkts schon, wenn ich nur mal kurz raus muss, die Post reinholen. Das geht durch und durch.
Bei den "Kurzstrecken" finde ich, dass die Anzieherei in keinem Verhältnis zur "Reisedauer" steht.
Mein Problem sind aber eigentlich Füsse und Kopf, dann irgendwann deutlich später die Hände.
Ansonsten hab ich nämlich gar nicht viel an: kurze Radhose, lange, gefütterte Hose darüber, kurzes Funktionsshirt, langes Shirt (Skirolli- oder langes Radtrikot) und darüber die Shoftshelljoppe.
Damit ins Freie zu gehen ist viel angenehmer als mit normalen Klamotten ins Auto zu steigen und nach ein paar hundert Metern iss darin Wohlfühlklima, währends im Auto ums Verrecken nedd warm wird, weil der Diesel wegen dem dauernden durch-die-Käffer-nur-Durchgerolle nedd auf Temperatur kommt.
Heute iss mir das aber noch wurscht. Erstens iss nach 6Tage-Woche Relaxen angesagt und ich geh bestenfalls für n kleines Läufchen raus (wobei die Diskrepanz zwischen Rausschauen und Rausgehen schon gewaltig ist...), und morgen muss ich mitm Auto fahren, um die Biervorräte fürn Rest des Winters aufzufüllen...
Und dazu zieh ich mir die warm gefütterte Winterhose an, die mir gestern wieder eingefallen ist.
So kalt kanns also auch wiederum nedd sein, wenn die ganze Zeit die zerfledderte Jeans mit den vielen Löchern noch ausreichend war...
Aber mal was anderes: ich bin auf der Suche nach ner Umgehung von DuRohr für Musikvideos bei tape.tv gelandet,und die haben mir grad ein buntes Potpourri fröhlicher Weisen runtergespielt.
Die Burschen von StatusQuo haben mir ja noch nie was gegeben, aber dieses Video find ich ganz witzig mit den Altherrenrockern...
__________________
Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Radfahren bei -15 Grad Außentemperatur? Du bist verr***!
Ja, kann sein, jedenfalls scheints zu helfen...
Weils dementsprechend heute schoma nedd kalt genug war, nachdem ich mich so gegen Mittag ausm Bett gerollt hatte, bin ich halt n Stündchen gelaufen.
Nur noch -6°C, Sonnenschein und kein Ziel. Geilomat, echt!
Selbstauslöser mit dem Telefon iss ne echte Strafe. Das Mistding hat keine richtige Fläche, auf der mans abstellen kann und kippt leicht mal um. Letztes Mal flogs dabei in den Schnee und zuhause beim Bilderrunterladen tilte es dann, weil wohl Feuchtigkeit irgendwo reingeraten war. Heut gings wieder, aber mit den dicken Handschuhen liegts nedd so richtig gut in der Hand. da hat man mit der IXUS dann doch mehr zu fassen...
__________________
Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Am WE n paar Trails in der fränkischen Schweiz gerippt, das war aber sowas von geilomat...
Dienstag hatte es unerfreulicherweise erneut geschneit und mein Feldwegstück war so gut wie unbefahrbar mitm Rad.
Durch musste ich trotzdem;- der 2km-Umweg/Chickenway auf der Strasse verdoppelt fast die Höhenmeter- brauchte aber die komplette Breite zum Rumschlingern, -eiern und als Sturzraum (fürn Notfall, der dann aber zum Glück nicht eintrat).
Sogar die mittlerweile mächtig angewachsene Eisplatte, die ich jedesmal, wenn ich mitm Rad fahr, 2x überqueren muss, packte ich zum allerersten Mal ohne zu schieben, stürzen oder das Ding zu umfahren (wobei mit "fahren" da nedd viel iss, weil man sich auf ner 20cm breiten Böschung zwischen Eisplatte und daneben verlaufendem Wassergraben entlangtasten muss).
Und ich sags nochmal zum Mitschreiben: es kommt rein auf die Blickführung an. Arsch nach hinten, Zug aufs Hinterrad, Lenker locker fassen (auch, wenns schwerfällt...) und 10m voraus gucken.
Sobald man nen Meter vors Vorderrad schaut, wo der Grund vielleicht am besten oder griffigsten zum Fahren wär, muss man mindestens nen Fuss runtertun, steht (mit etwas Glück) oder fliegt direkt ab.
Nachdem ich das nimmer täglich mitm Motorrad trainiere, muss ich mich auch immer erstmal am Riemen reissen und mir nen Arschtritt verpassen, dann gehts aber.
Und diese neuen alten Erkenntnisse haben zusammen mit minimalst möglichem Luftdruck im Reifen den Spass am Wochenende nochmal potenziert.
__________________
Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Gestern noch nen halben Meter Schnee wegschaufeln müssen, um überhaupt mitm Auto rausfahren zu können, auf der Strasse dann das blanke Chaos mit teils hüfthohen Schneeverwehungen und an diesen Stellen nur einspurig befahrbaren Strassen.
Hatte Gück, dass mir nirgendwo jemand entgegenkam an diesen Stellen.
Die Steigungen waren mit Ach und Krach zu bewältigen;- ich bin heilfroh, dass kaum jemand unterwegs war, denn dann hätte ich bestimmt Stunden in die Firma gebraucht, da wahrscheinlich nichtmal ich mich die Schnarchzapfen zu überholen getraut hätte.
Unterwegs fiel mir allerding ein Phänomen auf, für das mir die Erklärung fehlt: es hingen jede Menge Autos im Strassengraben, einer sogar mitm T4-Bus fast senkrecht, während das Heck ab Mitte des Wagens in die Höhe ragte wie die Titanic kurz vorm Versinken...
An Stellen, wo keine Gräben waren, war gar nix. Also keiner, der aufn Seitenstreifen gerutscht wär, nur in die Gräben stürzense sich alle rein wie die Geisteskranken.
Ist so, solange sich niemand verletzt dabei, sicher besser für die Werkstätten, aber warum immer am Graben?
Einzige Erklärung, die mir eingefallen ist: Blickführung, wiedermal.
Man sieht das Loch, guckt panisch hin und folglich zieht es einen natürlich auch dahin, wo man hinschaut.
Oder gibt es sonst irgendwo Erfahrungen mit Gräben und Löchern, die rein durch Magie Autos verschlingen?
Nu gut, aufm Heimweg dann war schmierseifenglatt, immerhin hattense nach gut 10Stunden die weisse Hölle halbwegs im Griff, die Strassen mehr oder weniger geräumt und gestreut.
Zuhause dann der erfreute Blick aufs Temprameter: nur noch -1°C, so wie heute morgen auch.
Nachdem ich noch die Schneeschauflerei vom Morgen vollendet und alles zur Seite geschafft hatte, konnte ich mich freuen, dass hier im Forum nix Wesentliches los und dank dessen Stieg Larsons "Verblendung" in drei Tagen gelesen war.
Nu kann ich mich also wieder etwas stärker meiner Arbeit und dem herannahenden Frühling zuwenden.
Das 650b-Projekt hat nämlich dank gestern bestellter Felgen in 584mm Durchmesser auch nen neuen Impuls gekriegt.
Ich hoffe, ich bekomm die Dinger diesmal wirklich und nicht erneut nur die Mitteilung, wenn ich mindestens 250Stück bestellte, würdense wieder welche bauen...
__________________
Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Unterwegs fiel mir allerding ein Phänomen auf, für das mir die Erklärung fehlt: es hingen jede Menge Autos im Strassengraben, einer sogar mitm T4-Bus fast senkrecht, während das Heck ab Mitte des Wagens in die Höhe ragte wie die Titanic kurz vorm Versinken...
An Stellen, wo keine Gräben waren, war gar nix. Also keiner, der aufn Seitenstreifen gerutscht wär, nur in die Gräben stürzense sich alle rein wie die Geisteskranken.
Könnte das daran liegen, dass man vom Seitenstreifen aus eigener Kraft wieder weg kommt, aus dem Graben aber nicht?