Burschen und Mädelnz, die Lage iss schlecht.
Wie angedeutet hab ich den bisher miestesten Tag des ankommenden Winters als formidable Gelegenheit wahrgenommen, das erste Mal mitm Rad in die Firma zu fahren und ich muss korrigieren, dasses sich weniger um plus/minus ne dreiviertel Stunde als eher um ne Stunde dreht, bis die Strecke absolviert ist.
Reine Fahrzeit, meine ich, also sinnlos an städtischen Ampeln stehen iss da noch nicht inkludiert.
Das iss natürlich ne dramatische Wende insofern, als bei 45Minuten der Rest zur vollen Stunde mit Reinigungs- und Auftaumassnahmen angefüllt ist, die nu noch obendrauf kommen.
Allerdings muss ich auch gestehen, dasses speziell gestern Abend auch mitm Auto kaum schneller gegangen wär, da die Sicht teilweise bei nichtmal 20m lag und die Strecken, die ich da befahre, grösstenteils keinen weissen Seitenstreifen haben, der der Orientierung dienen kann.
Man tastet sich also am Strassenrand entlang durchn Nebel, bis der nächste Leitpfosten auftaucht.
Crazy, absolut crazy!
Im Auto nimmt man das ja gar nicht so drastisch wahr, aber ungeschützt aufm Rad ists schon ne besondere Delikatesse, an der Grenze der Sichtweite bergabzurauschen, wenn diese gerade mal n paar Meter beträgt und einem dazu wie bei ner Bergwanderung leise aber stetig der (Fahrt-)Wind den Nebel um die Ohren bläst.
Das Bild hier
iss an der selben Stelle aufgenommen wie dieses:
Aber ums klar zu sagen: das Auf und Ab mit den 300hm oneway taugt mir deutlich mehr als bisher das flache Dahingerödel im Wind, auch wenn nur wenige Bergabstücke dabei sind, wo mans wirklich rollen lassen kann bzw. wo man den Schwung mit in den nächsten Anstieg nehmen kann.
Die meisten Abfahrten enden in nem Ort und dort an Kreuzungen, wo andere die Vorfahrt haben.
Wenn ich das wirklich so durchziehe, fahr ich nächstes Jahr beim GFNY alles in Grund und Boden...
Jo, höhö, und dann bin ich immer noch ohne Internet (um mal euren Faden aufzunehmen...

), sprich: ich kann meinen Anschluss immer noch nicht ummelden.
Da die Lady vom T-Punkt meinte, bis zum Wochenende sollte der Anschluss stehen, hab ich heute direkt die Störungsstelle angerufen, weil ich dachte, die Leitung iss wieder down.
Aber nee, sagte der mir da von der Störungsstelle, die Leitung sei von 1&1 noch gar nicht freigegeben.
Dabei erzählte mir n Bekannter vor ner Woche, dass die Freigabe mittlerweile, besiegelt von irgendnem Urteil, innerhalb eines Werktages freigegeben sein müsste.
Nu wird’s ja langsam interessant, nachdem ich eigentlich schon nen Monat in der neuen Bude bin, aber zB. meinen Lieferanten noch keine vollständigen Kontaktdaten nennen kann, da ich keine Telefonnummer krieg, ehe ich den Anschluss nedd ummelden kann.
Strenggenommen bin ich seit ein paar Wochen nicht erreichbar und es ist der Güte meines Arbeitgebers zu verdanken, dass ich wenigstens dort ins Internet kann, was mir zuhause aber auch nicht viel bringt, um mal eben irgendwas nachzugucken.
Und es bringt bösen Stress, denn Montags iss natürlich im Posteingang und in allen Foren die Hölle los gewesen übers Wochenende.
Also zu deutsch: was anfangs mal ganz nett war, nämlich in ein paar Tagen wieder online zu sein, wird mittlerweile ziemlich ätzend.
Vorsichtig gesagt.
Die vom T-Punkt rufen ja nämlich irgendwann mal zurück, aber wirklich irgendwann. Letztes Mal war das n Tag später. Dadurch wird die Kommunikation nicht besser.
Bullshit, echt. Glaub, ich renn dann wirklich mal beim ALDI vorbei und zieh mir so ne SIM-Karte mit Flachrate an Land, auch wenn die nicht das eigentliche Problem behebt, sondern nur nen Teil der Folgen mildert...

Bei der Telekom muss ich wohl etwas auf die Tube drücken;- die Beileidsbekundungen zu meiner Misere bringen uns ja nedd wirklich weiter...