guck dir den dickenMichel an, der macht die Hälfte von dir und liefert 9:06 ab
Wie handhaben wir das jetzt?
Dem Herrn Vanhoenacker und der Frau Beth Ellis glauben wir ihre Fabelzeiten nicht (da Strecken zu kurz), aber dem Dicken Michel glauben wir die 9:06?
Wie handhaben wir das jetzt?
Dem Herrn Vanhoenacker und der Frau Beth Ellis glauben wir ihre Fabelzeiten nicht (da Strecken zu kurz), aber dem Dicken Michel glauben wir die 9:06?
der Michel ist bestimmt ehrlich und hat jeweils ein paar extra Meter gemacht, im Wasser, auf dem Rad, beim Marathon.
persönlich bin ich ein fan der leistungsdiagnostik (spiro) und mache diese test's auch ca. zweimal pro jahr. die art und weise und der ort wo ich die mache entspricht dem neusten entwicklungsstand. ich habe spass am sport und setzte mir aber ein klare quantitative limite (siehe meine unterschrift). ergo versuche ich mit meinem zeitbudget möglichst schnell und effizient zu....
aus diesem grunde weiss ich ziemlich genau, was ich zu leisten fähig bin, denn meine "labor-werte" korrelieren ziemlich exakt mit den wettkampfresultaten. das schuetzt mich auch davor mit allzu unrealistischen zielen an mich selbst in einen wettkampf zu gehen.....
so gehe ich die sache sport an...und dies als 10000% amateur, denn meine kohle verdiene ich mit etwas anderem....
nur erstaunt mich, dass du als ex-profi das ganze so mehr oder weniger "aus dem bauch" heraus angehst - bitte nicht falsch verstehen - ist absolut nicht wertend gemeint......
ich habe bis 2009 jährlich mindestens 2 Leistungsdiagnosen gemacht. Das Ergebnis nutze ich aber (genau wie das SRM) ausschließlich um mein Training zu steuern. Im Wettkampf (gerade bei einer Langdistanz) wird es dir nichts nutzen, wenn du weißt, dass z.B. deine Schwelle bei 300 Watt liegt. Du weißt ja nicht wirklich, wie lange du bei dieser Schwelle, darüber (wie viel darüber?) oder darunter (wie viel darunter?) fahren kannst. Das entscheidet sich erst am Wettkampftag und resultiert aus deinem Training.
Zitat:
Zitat von mum
kann natürlich auch sein.....dass ich zu "defensiv" im wettkampf rangehe....
aber kann man mit meinem aufwand wirklich soo viel schneller sein ueber die LD? bringt mehr aufwand fuer mich auch schnellere zeiten?
ist ja alles OT...und sorry..ist ja muelli's block.
..und spannend wird alleweil!
muelli: startest du im profi-block...oder im geknuettel der AG's
bei den AG's hättest du sicher auf dem bike viele vorteile...
Wie handhaben wir das jetzt?
Dem Herrn Vanhoenacker und der Frau Beth Ellis glauben wir ihre Fabelzeiten nicht (da Strecken zu kurz), aber dem Dicken Michel glauben wir die 9:06?
Och, da bin ich ganz entspannt, denn meine bisherigen WK-Zeiten korrelieren problemlos zum Klagenfurt-Ergebnis:
Ich schwimme zwischen 0.55 (Lanza 2006) und 0.58 (Roth09/Florida07), radle 4.41 (Florida07) bis 4.45 (Roth09) und laufe 3.23 (Geradmer04) bis 3.16 (Südafrika06).
Ich kann daher dieser "Die-Strecke-ist zu-XXX!"-Diskussion nicht viel abgewinnen, denn bei mir wirkt sich das nicht so aus...
Hätte ich allerdings die Beine aus dem Training am Sonntag gehabt und wäre unter 4.30 gefahren, DANN würde ich durchaus auch ein wenig an der Streckenlänge zweifeln...
Sorry, Daniel, für das Offtopic - und ich glaube trotzdem, daß Du mit einem eher intensiveren Programm besser gefahren wärst.
Aber das ist evtl. alles hinfällig, wenn das Krankheitspech (ich kenne das sehr gut als Vater von drei Kindern und als ausgemachtes Wind-Weichei!) Dich nicht fit werden läßt.
Viel Erfolg dafür!
Gruß: Michel
Es geht mir heute schon wesentlich besser. Der Husten hat sich gelegt und mein Allgemeinbefinden ist gut. Der Ruhepuls passt auch!
Das sieht gut aus für einen Start am Sonntag