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Alt 05.12.2016, 21:54   #4617
ziel
Szenekenner
 
Registriert seit: 01.02.2009
Ort: Nordschwarzwald
Beiträge: 417
Zitat:
Zitat von Jörn Beitrag anzeigen
• Gott sprach zu Abram: Du sollst wissen: Deine Nachkommen werden als Fremde in einem Land wohnen, das ihnen nicht gehört. Sie werden dort als Sklaven dienen und man wird sie vierhundert Jahre lang hart behandeln.
Quelle
• aber jeder Sklave, den du für Geld gekauft hast, darf davon essen, sobald du ihn beschnitten hast.
Quelle
Jörn,
was soll das. Ich habe doch gesagt, das Worte Sätze, sogar Altes und Neues Testament aus dem zusammenhang gerissen nichts bzw. alles aussagen.

Du kannst alles daraus konstruieren wie es die Kirchen und die Sekten machen oder gemacht haben.

Nur alles zusammen ergibt einen Sinn.
Das weißt Du besser als ich.

Und selbst der best ausgebildete Theologe und Bibelkenner.
Muss zwangslaüfig nicht bekehrt sein.

Alles Wissen was in der Bibel steht bedeutet nichts. Wenn man es nicht Glaubt bzw. annehmen kann
ziel ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 05.12.2016, 22:04   #4618
Jörn
Esst mehr Gemüse
 
Benutzerbild von Jörn
 
Registriert seit: 22.09.2006
Beiträge: 3.499
Zitat:
Zitat von ziel Beitrag anzeigen
Jörn,
was soll das. Ich habe doch gesagt, das Worte Sätze, sogar Altes und Neues Testament aus dem zusammenhang gerissen nichts bzw. alles aussagen.
Dann stelle den Zusammenhang her.

Ich habe meine Zitate keineswegs aus dem Zusammenhang gerissen. Stattdessen habe ich das gesamte Kapitel zum Nachlesen verlinkt. Der Zusammenhang ist offensichtlich.

Diese Bibelstelle: "er soll ihn an die Tür oder an den Torpfosten bringen und ihm das Ohr mit einem Pfriem durchbohren; dann bleibt er für immer sein Sklave" (Quelle) ist völlig eindeutig. Nichts ist eindeutiger als die Worte "für immer".

Wenn ich falsch liege, dann erläutere bitte, warum.

Hier ist der komplette Absatz in seiner ganzen Abscheulichkeit:
Wenn du einen hebräischen Sklaven kaufst, soll er sechs Jahre Sklave bleiben, im siebten Jahr soll er ohne Entgelt als freier Mann entlassen werden.

3 Ist er allein gekommen, soll er allein gehen. War er verheiratet, soll seine Frau mitgehen.

4 Hat ihm sein Herr eine Frau gegeben und hat sie ihm Söhne oder Töchter geboren, dann gehören Frau und Kinder ihrem Herrn und er muss allein gehen.

5 Erklärt aber der Sklave: Ich liebe meinen Herrn, meine Frau und meine Kinder und will nicht als freier Mann fortgehen, 6 dann soll ihn sein Herr vor Gott bringen, er soll ihn an die Tür oder an den Torpfosten bringen und ihm das Ohr mit einem Pfriem durchbohren; dann bleibt er für immer sein Sklave.


Quelle: 2. Buch Mose, Kapitel 21

Übersetzung nach Luther, 2017
Übersetzung nach Luther, 1984
Übersetzung Elberfelder Bibel
Übersetzung Hoffnung für alle
Übersetzung Schlachter 2000
Übersetzung Gute Nachricht Bibel
Einheitsübersetzung
Übersetzung Neues Leben
Neue evangelistische Übersetzung

Das sind alle mir bekannten deutschen Bibel-Übersetzungen von Bedeutung.

Jörn ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.12.2016, 22:12   #4619
zappa
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Jörn Beitrag anzeigen
Die Studie heisst "Mentalizing Deficits Constrain Belief in a Personal God", d.h. untersucht werden Personen mit mentalen Defiziten, und ob diese weniger häufig an einen "persönlichen Gott" glauben als die Personen einer gesunden Vergleichsgruppe.
Damit sich jeder ein Bild Deiner offensichtlich bewusst verkürzenden Argumentation machen kann, hier die Teilnehmer der 4 Studienteile:

Study 1 We recruited 12 autistic and 13 neuro-typical adolescents

Study 2 In exchange for extra credit in psychology courses, 327 Canadian students

Study 3 A broad national sample of Americans was drawn from a US-based online survey tool (Mechanical Turk, Amazon.com). A total of 725 participants were recruited

Study 4 A broad national sample of 452 Americans (Age: 18–84, M = 43.06; 50.7% female) was drawn from a paid subject pool administered by a US-based survey company

Es sind also nur im ersten Studienteil 12 Personen mit einer autistischen Diagnose erfasst. Demgegenüber weitere 1.517 "ganz normale" Personen.

So viel zur postfaktischen Unterstellung, ich würde obskure Studien unterschieben.
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Alt 05.12.2016, 22:24   #4620
Jörn
Esst mehr Gemüse
 
Benutzerbild von Jörn
 
Registriert seit: 22.09.2006
Beiträge: 3.499
Zitat:
Zitat von zappa Beitrag anzeigen
Damit sich jeder ein Bild Deiner offensichtlich bewusst verkürzenden Argumentation machen kann, hier die Teilnehmer der 4 Studienteile:

Study 1 We recruited 12 autistic and 13 neuro-typical adolescents
Ich behaupte, dass autistische Personen verglichen wurden mit normalen Personen.

Ich behaupte weiterhin, dass dieser wichtige Umstand nicht von Dir angesprochen wurde, als Du die Studie hier im Forum als Beleg angeführt hast.
Jörn ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.12.2016, 22:24   #4621
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
Coach
 
Benutzerbild von Klugschnacker
 
Registriert seit: 16.09.2006
Ort: Freiburg
Beiträge: 24.453
zappa und Jörn, ich denke, ihr habt die Studie beide nicht gelesen. Sondern im Abstract und dem Artikel in der Süddeutschen gestöbert. Sparen wir uns deshalb bitte den Streit über den Wert der Studie. Für die Frage, ob Gott überhaupt existiert, ist sie ohnehin belanglos.
Klugschnacker ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 05.12.2016, 22:29   #4622
zappa
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
zappa und Jörn, ich denke, ihr habt die Studie beide nicht gelesen. Sondern im Abstract und dem Artikel in der Süddeutschen gestöbert. Sparen wir uns deshalb bitte den Streit über den Wert der Studie. Für die Frage, ob Gott überhaupt existiert, ist sie ohnehin belanglos.
Ich habe sie gelesen Und ich lasse mir nicht unterstellen, ich würde irgendwem was obskures unterschieben, insbesondere wenn ich die Quelle offen nenne, jeder nachschauen kann. Das geht zu weit.

Du verwahrst Dich auch gegen persönliche Unterstellungen, da wirst Du dann sogar recht deutlich.
  Mit Zitat antworten
Alt 05.12.2016, 22:44   #4623
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
Coach
 
Benutzerbild von Klugschnacker
 
Registriert seit: 16.09.2006
Ort: Freiburg
Beiträge: 24.453
Zitat:
Zitat von zappa Beitrag anzeigen
Ich habe sie gelesen Und ich lasse mir nicht unterstellen, ich würde irgendwem was obskures unterschieben, insbesondere wenn ich die Quelle offen nenne, jeder nachschauen kann. Das geht zu weit.
Einverstanden! Würdest Du uns bitte kurz daran teilhaben lassen, was in der Studie steht?

Der Abstract und der Artikel in der Süddeutschen machen zunächst nicht den Eindruck, als wäre der Inhalt für unser Thema relevant. Könntest Du uns darüber hinausgehend mitteilen, was Du an der Studie für wesentlich hältst?
Klugschnacker ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 05.12.2016, 22:58   #4624
ziel
Szenekenner
 
Registriert seit: 01.02.2009
Ort: Nordschwarzwald
Beiträge: 417
Zitat:
Zitat von Jörn Beitrag anzeigen
Dann stelle den Zusammenhang her.

Ich habe meine Zitate keineswegs aus dem Zusammenhang gerissen. Stattdessen habe ich das gesamte Kapitel zum Nachlesen verlinkt. Der Zusammenhang ist offensichtlich.

Diese Bibelstelle: "er soll ihn an die Tür oder an den Torpfosten bringen und ihm das Ohr mit einem Pfriem durchbohren; dann bleibt er für immer sein Sklave" (Quelle) ist völlig eindeutig. Nichts ist eindeutiger als die Worte "für immer".

Wenn ich falsch liege, dann erläutere bitte, warum.

Hier ist der komplette Absatz in seiner ganzen Abscheulichkeit:
Wenn du einen hebräischen Sklaven kaufst, soll er sechs Jahre Sklave bleiben, im siebten Jahr soll er ohne Entgelt als freier Mann entlassen werden.

3 Ist er allein gekommen, soll er allein gehen. War er verheiratet, soll seine Frau mitgehen.

4 Hat ihm sein Herr eine Frau gegeben und hat sie ihm Söhne oder Töchter geboren, dann gehören Frau und Kinder ihrem Herrn und er muss allein gehen.

5 Erklärt aber der Sklave: Ich liebe meinen Herrn, meine Frau und meine Kinder und will nicht als freier Mann fortgehen, 6 dann soll ihn sein Herr vor Gott bringen, er soll ihn an die Tür oder an den Torpfosten bringen und ihm das Ohr mit einem Pfriem durchbohren; dann bleibt er für immer sein Sklave.


Quelle: 2. Buch Mose, Kapitel 21
ok. Ich versuche mal einen zusammenhang herzustellen. Aber ich dachte, das ist klar.

Altes Testament beschreibt wie es vor Jesus war. Ohne Erlöser.
Es musste Geopfert werden mit Blut für unsere Sünden. Und es wird beschrieben wie es zu der Zeit eben üblich war. Schrecklich. Und Gott hat gestraft und eingegriffen. Darum auch all die Gewalt und unsagbares Leid!
Millionen Tiere mussten Sterben. Und sogar wurde fast die gesamte Menschheit ausgetilgt von Gott. Siehe Arche Noah.
Der Sündige Mensch hatte keine chance zu Gott zu kommen.

Jetzt zum neuen Testament. Gott schickte uns seinen Sohn. Der widerum von einer Jungfrau im Sinne vom Heiligen geist gezeugt werden musste. Und nicht von einem Mensch. Damit die Erbsünde die wir Menschen seid dem Sündenfall haben durchbrochen wird. Und Jesus somit ohne Sündiges Fleisch Mensch wurde.

Und Jetzt, das entscheidende. Und das Unglaublich wichtigste!

Er musste Für unsere Sünden am Kreuz Sterben damit sein vergossenes Blut ein für alle mal unsere Sünden reinwäscht.
Und jeder einzelne Mensch, der Ihn an nimmt und an ihn Glaubt. Wird erlöst werden.

Und seid dem Zeitpunkt gilt das Friedliche gewaltlose Evangelium.
Und das Mosaische Gesetz gilt so nicht mehr.
Es muss kein Opfer mehr gebracht werden bzw, Blut vergossen werden.

Das ist die Frohe Botschaft, die für alle gilt
Und ich durfte das am eigenen Leibe erfahren......
Keine Angst mehr, was kommen mag. Keine Angst mehr vor dem Tod........
Ich kann über meinen Schatten springen, und anderen vergeben.
Einfach so......
Ich habe einen inneren Frieden, den ich so noch nie erlebt habe.
Gruß Martin
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