Wer sagt das? Alleine, dass Europäer weiß sind, ist eine evolutionäre Veränderung, die durch die geographische Lage stattgefunden hat.
Menschen sehen insgesamt nicht mehr so aus wie vor 150000 Jahren(kleinere Körper, kleinere Zähne/Unterkiefer usw).
Bisher konnte nichts neues spezifiziert werden. Homo sapiens vor 150.000 Jahren = homo sapiens von heute. Was Groesse usw. angeht, so haengen diese Parameter wohl vor allem von der Ernaehrung ab, wie sie sich zusammensetzt, in welchen Mengen konsumiert wird, wie sicher die Ernaehrungslage ist. Was Hautfarben usw. angeht, so scheint die hellhaeutige Variante das juengere Modell zu sein (ausgehend von der These, das die Wiege der Menschheit in Afrika stand, was meines Wissens nach bisher nicht falsifiziert wurde). Relativ kurzfristige Veraenderungen haben jedoch nichts mit Veraenderungen in der DNA zu tun. In beiden Faellen (um auf die Hautfarbe zurueckzukommen) liegen die Informationen in der DNA vor. Wie vor einiger Zeit herausgefunden wurde, koennen bestimmte Informationen jedoch "ausgeschaltet" werden, so dasz die Information nicht zum Tragen kommt. In beiden Faellen ist die DNA jedoch identisch, jedoch "an-" oder "abgeschaltet" . Veraenderungen muessen nicht zwangslaeufig Mutation bedeuten.
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Zähne zusammenbeißen und die Brocken runterschlucken!
Relativ kurzfristige Veraenderungen haben jedoch nichts mit Veraenderungen in der DNA zu tun. In beiden Faellen (um auf die Hautfarbe zurueckzukommen) liegen die Informationen in der DNA vor. Wie vor einiger Zeit herausgefunden wurde, koennen bestimmte Informationen jedoch "ausgeschaltet" werden, so dasz die Information nicht zum Tragen kommt. In beiden Faellen ist die DNA jedoch identisch, jedoch "an-" oder "abgeschaltet" . Veraenderungen muessen nicht zwangslaeufig Mutation bedeuten.
Du meinst, jeder Mensch hat das Erbgut für jede Hautfarbe, und das lässt sich irgendwie umschalten?
Wir haben einen Genotyp und einen Phänotyp. Im Genotyp können verschiedene Varianten "schlummern", die bei einer einzelnen Person im Phänotyp nicht "plötzlich" auftauchen. Der bleibt schon gleich. Aber genetisch ist das Erbgut für etwas anderes, als das was Du bei der Person sehen kannst, da. In einer bestimmten Fortpflanzungssituation kann es dann schon Überraschungen geben.
Meine Frau und ich, ebenso wie meine beiden älteren Töchter sind im Phänotyp sehr dunkel (Hautfarbe, Haarfarbe, Augenfarbe). Unser Nachzügler hell und strohblond.
Oh, ich glaube ich sollte mal mit meiner Frau sprechen ...
Gehst Du davon aus, dass die genetische Disposition für die Ausprägung der Eigenschaften wie Aggressivität, Kooperation etc. seit der Herausbildung des Homo sapiens identisch gegeben war, stimmen wir darin überein.
Ja, als Mittelwert über sehr viele Individuen gesehen, mehr oder weniger identisch. Ich weiß es nicht, es spielt für mich überhaupt keine Rolle. Mir geht es allein darum, wie sich aus genetisch vererbten Verhaltensweisen kulturelle Normen entwickelt haben.
Bisher konnte nichts neues spezifiziert werden. Homo sapiens vor 150.000 Jahren = homo sapiens von heute. Was Groesse usw. angeht, so haengen diese Parameter wohl vor allem von der Ernaehrung ab, wie sie sich zusammensetzt, in welchen Mengen konsumiert wird, wie sicher die Ernaehrungslage ist. Was Hautfarben usw. angeht, so scheint die hellhaeutige Variante das juengere Modell zu sein (ausgehend von der These, das die Wiege der Menschheit in Afrika stand, was meines Wissens nach bisher nicht falsifiziert wurde). .
Evolution ist doch nicht anderes als Anpassung durch Veränderung um zu überleben. Natürlich waren Menschen als sie noch in Afrika lebten ursprunglich dunkelhäutiger, da die Pigmentierung der Haut eine Schutzfunktion gegen zu viel UVB ist während die hellere Haut der Europäer das Ergebnis von UVB Mangel ist und dazu dient aus weniger UVB mehr Vitamin D zu bilden. Asiaten sind auch im Norden hellhäutiger und insgesamt hellhäutiger als Afrikaner. Nordafrikaner sind wiederum heller als Afrikaner weiter südlich.
Ja, als Mittelwert über sehr viele Individuen gesehen, mehr oder weniger identisch. Ich weiß es nicht, es spielt für mich überhaupt keine Rolle. Mir geht es allein darum, wie sich aus genetisch vererbten Verhaltensweisen kulturelle Normen entwickelt haben.
Und bei letzterem unterscheiden wir uns halt in der Denkweise. Du versuchst, allgemein(st)e, abstrakte Mechanismen für die Herausbildung der kulturellen Normen zu finden inform von Modellen / Analogien (Diskussion mit Neo), während ich die Kultur "nur" als Ausdruck der jeweiligen konkreten materiellen Lebensverhältnisse verstehe, in welche die Menschen hineingeboren werden und an die sie sich anpassen, mit ihrer genetischen Disposition, die ihnen so viel Flexibilität bietet.