Er ist dann nicht vor einem Lichtjahr erloschen, sondern vor einem Jahr. Ein Lichtjahr ist eine Einheit für einen Abstand, wie "Kilometer". Es ist keine Zeitspanne.
Aha! 9. Klasse Gymnasium, glaube ich
Geh mal lieber auf das hier ein
Zitat:
Zitat von keko#
Adam und Eva....das ist doch alles ein alter Hut.
Reden wir doch mal über den Punkt Null, den Zeitpunkt der Schöpfung: das geniale Aufeinanderwirkung von Naturgesetzen und Naturkonstanten, die dort entstanden.
Und warum regelt der Zufall das Verhalten der Elementarteilichen...? Usw. usf.
Wobei Du zunächst von Seele und Bewusstsein geschrieben hast, jetzt von Seele und Psyche.
Ja. Das Unterbewusste gehört in meiner Argumentation mit in den Begriff hinein, da es nach meinem Dafürhalten ebenfalls eine Funktion des Gehirns darstellt.
Ich lerne auf diesem Gebiet aber gerne von Dir, denn ich verstehe kaum etwas davon. Ein paar Bücher über Neurologie von Ditfurth und John Eccles, das ist alles.
Reden wir doch mal über den Punkt Null, den Zeitpunkt der Schöpfung: das geniale Aufeinanderwirkung von Naturgesetzen und Naturkonstanten, die dort entstanden. Und warum regelt der Zufall das Verhalten der Elementarteilichen...? Usw. usf.
Welches Argument willst Du daraus ableiten? Dass Gott das Verhalten jedes einzelnen Elektrons regelt? Oder dass überall dort, wo die Wissenschaft keine Erklärung hat, eine religiöse Erklärung zutreffen müsse?
Welches Argument willst Du daraus ableiten? Dass Gott das Verhalten jedes einzelnen Elektrons regelt? Oder dass überall dort, wo die Wissenschaft keine Erklärung hat, eine religiöse Erklärung zutreffen müsse?
Ich wollte einfach nur wissen, wie du z.B. über diese ungeklärte Dinge denkst. Aber ist schon okay....
Wenn man die Definition von Wikipedia zugrunde legt...
Im heutigen Sprachgebrauch ist oft die Gesamtheit aller Gefühlsregungen und geistigen Vorgänge beim Menschen gemeint. In diesem Sinne ist „Seele“ weitgehend mit dem Begriff Psyche synonym.
dann ist die Seele etwas, das vom Gehirn erzeugt wird. Beispiel: Du kannst nur solche Gedanken denken und nur solche Träume träumen, für die das Gehirn entsprechende Funktionen bereit stellt. Stört man diese, etwa durch eine Verletzung, eine Droge, ein Medikament oder Magnetfelder in einem Experiment, verändert sich auch das Wesen des betroffenen Menschen. Man findet da keinerlei vom Gehirn unabhängige Aspekte.
Auch das Ich-Gefühl ist eine Funktion des Gehirns. Viele Menschen haben Schwierigkeiten, das zu akzeptieren. Man erlebt sich im Inneren seines Körpers als davon unabhängiges Geisteswesen.
dort steht das Seele = Psyche. Das Bewusstsein ist etwas Anderes. Mir ist der Unterschied deshalb wichtig weil ich meine das die Seele / Psyche / der Charakter? durchaus eine den Trägerorganismus überdauernde Komponente aufweist.
Denn alles was wir tun findet ja seinen Nachhall in sozialen Interaktionen. In einem bestimmten Mikrokosmos verändert unser Verhalten unsere Umwelt. Kindererziehung, "Gutes oder Böses tun,meinungsbildende EInwirkungen auf unsere peer group etc. Somit kann ich mich mit einer gewissen Unsterblichkeit oder sagen wir besser - Langlebigkeit - der Seele wirklich anfreunden. Da ist eher ein philosophisches Gerüst und der religiösen Definition nicht total abgewandt. Das Bewusstsein hingegen erlischt einfach mit dem ausbleibendem Strom aus dem Gehirn kurz nach dem biologischem Ableben des Organismus.
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Hier komme ich logisch nicht hinterher, so sehr ich mich auch anstrenge. Der Ausgangspunkt der ganzen Kreuzigungsgeschichte ist nach meinem Verständnis, dass Gott ungefähr im Jahre 30 unserer Zeitrechnung beschloss, uns unsere Sünden zu vergeben. Warum macht er das dann nicht einfach?
Es ist nicht nötig, dass er seinen Sohn (also sich selbst) ans Kreuz nageln lässt, damit er uns unsere Sünden vergeben kann.
Das ans Kreuz nageln ist ein Bild dafür, wie ernst er es meint.
Im übrigen ein von Menschen erfundenes Bild.
Der Mensch vor 2000 Jahren brauchte Bilder, weil viele nicht lesen konnten und es das vernünftige Denken was wir heute haben nicht gab.
Heute könnte man die Vergebung der Sünden als § im BGB aufnehmen, das würden die meisten verstehen
dort steht das Seele = Psyche. Das Bewusstsein ist etwas Anderes. Mir ist der Unterschied deshalb wichtig weil ich meine das die Seele / Psyche / der Charakter? durchaus eine den Trägerorganismus überdauernde Komponente aufweist.
Denn alles was wir tun findet ja seinen Nachhall in sozialen Interaktionen. In einem bestimmten Mikrokosmos verändert unser Verhalten unsere Umwelt. Kindererziehung, "Gutes oder Böses tun,meinungsbildende EInwirkungen auf unsere peer group etc. Somit kann ich mich mit einer gewissen Unsterblichkeit oder sagen wir besser - Langlebigkeit - der Seele wirklich anfreunden. Da ist eher ein philosophisches Gerüst und der religiösen Definition nicht total abgewandt. Das Bewusstsein hingegen erlischt einfach mit dem ausbleibendem Strom aus dem Gehirn kurz nach dem biologischem Ableben des Organismus.
Psyche / Seele = Bewusstsein + Unterbewusstsein.
Wenn wir einmal das ganze Transzendentale, ob wir wirklich "weiterleben", ob die "Seele" wirklich "weiterlebt", weglassen und einmal auf einen anderen Kontext schauen, dann gibt es doch manchmal die Formulierung "Hier weht der Geist von ..." oder "... das ist doch ganz im Sinne von ...".
Besteht, was wir tun (oder auch nicht tun), nicht doch in einem ganz praktischen Sinn weiter? Z.B.: "Verzichten wir auf Gewalt, so wie Ghandi es getan hat", oder "Verzeihen wir, so wie Mandela es getan hat". Und damit "lebt" doch der "Spirit" des Verstorbenen zumindest prinzipiell über einen bestimmten Zeitraum weiter.
Und wo ist dann der Unterschied zu "... wie Jesus es getan hat ..."?
Und zwar ohne, dass man weiß, dass es genauso war und auch alles glaubt, was erzählt bzw. geschrieben wird?