Erstaunlich. Jetzt haben die bösen Atheisten auch noch Adam und Eva erfunden.
Nur gut, dass uns die klugen Christen über Atome, Bakterien und Quantenmechanik aufgeklärt haben, sonst säßen wir heute noch im Mittelalter!
Du bist es doch, der ständig auf diesem Low Level rotiert und Bibelzitate verwendet. Ich habe schon vor Monaten gesagt, dass ich einen Gott nur in der Form akzeptiere, sofern er nicht gegen aktuelle wissenschaftliche Erkenntisse spricht. Und dazu muss man eben an die Ränder gehen. Befreie dich mal von dem Gedanken, dass Christen nicht ordentlich denken können. Wir können uns gern unsere Diplomzeugnisse vor die Füsse werfen und schreiben womit wir wieviel verdienen.
Jörn konterte dann, dass dieser Gott auch ein rosarotes Einhorn sein könnte. Auf diesem Niveau lohnt sich dann keine Ausarbeitung theoretischer Themen, denen ich selbst nur mit Mühe folgen kann.
Mein Einwand mit dem rosaroten Einhorn ist nicht so dumm, wie Du suggerierst, und ich habe das auch mehrfach erläutert.
Jede Hypothese muss ein paar minimale Tests bestehen, um nicht von vornherein als unsinnig zu gelten. Beispielsweise darf sie sich nicht selbst widersprechen ("rot ist nicht rot"). Ein weiterer Test ist, ob die Hypothese sich überhaupt vom Gegenteil unterscheiden lässt. Das sind minimale Anforderungen.
Eine Gotteshypothese muss mindestens die Anforderung erfüllen, dass Gott unterscheidbar ist von einem rosa Einhörnchen. Das stellt ein Problem dar für eine Hypothese, die nahelegt, Gott wäre ein "Etwas" oder eine "Instanz". Das mag zwar zutreffen, reicht aber nicht aus. Denn auch ich (oder ein Einhörnchen) ist ein "Etwas".
Wir können uns gern unsere Diplomzeugnisse vor die Füsse werfen und schreiben womit wir wieviel verdienen.
Ich denke, dass der Vatikan mehr Diplome und Auszeichnungen versammelt hat als das ganze Forum hier. Und es wird dort auch mehr verdient. Folglich hat der Vatikan recht.
Arne schrieb: "Dann ist man immer noch den Beweis dafür schuldig, dass es dieser Gott ist, der Gebete erhört"
Deine Antwort auf dieses Erhören von Gebeten war: "Ob sich dann dafür ein Beweis erbringen läßt, bleibt offen."
Falsch. Meine Antwort war:
"Ob sich dann dafür ein Beweis erbringen läßt, bleibt offen. Wenn Du hypothetisch den Gottesbeweis als Möglichkeit offen läßt, dann müsstest Du es logisch auch für das "Erhören"..."
Wenn ich hypothetisch den Gottesbeweis als möglich erachte, dann müsste ich auch hypothetisch den Beweis als möglich erachten, das er Gebete erhört.
Ist eine logische "Wenn Dann Beziehung". Mehr nicht.
Sag nichts über die generelle Erbringbarkeit von genau einem solchen Beweis.
Rest ist Polemik und eben, du sagst es ja selbst : "Viertklässlerniveau"
Mich interessiert aber ganz ernsthaft Deine Meinung zu Martin Novak. Das frage ich ganz ohne bösen Hintergedanken. Es hilft mir ggf. ein wenig, Deine Herangehensweise an das Thema noch etwas besser einzuschätzen.
Worauf spielst Du an? Evolutionäre Spieltheorie? Damit machen wir uns in diesem Thread keine Freunde. Meine bisherigen Versuche, aus diesem Gebiet hier ein Argument vorzutragen, sind kläglich gescheitert.
Du bist es doch, der ständig auf diesem Low Level rotiert und Bibelzitate verwendet. Ich habe schon vor Monaten gesagt, dass ich einen Gott nur in der Form akzeptiere, sofern er nicht gegen aktuelle wissenschaftliche Erkenntisse spricht. Und dazu muss man eben an die Ränder gehen.
Dann gehe doch an die Ränder. Warum wirfst Du uns hier vor, wir würden nicht exakt Deine Gottesvorstellung debattieren, bei der Bibelzitate fehl am Platz seien? Es liegt zunächst mal an Dir selbst, Deinen persönlichen Gottesbegriff hier überzeugend darzulegen.
Zitat:
Zitat von keko#
Wir können uns gern unsere Diplomzeugnisse vor die Füsse werfen und schreiben womit wir wieviel verdienen.
Du bist es doch, der ständig auf diesem Low Level rotiert und Bibelzitate verwendet.
Immerhin habe ich mich soweit vorgekämpft, dass wackere Christen die Bibel von sich weisen. Vor kurzem wurde die Bibel noch als weises Buch gepriesen. So ganz unnütz waren meine Bibelzitate also nicht.
Zitat:
Zitat von keko#
Ich habe schon vor Monaten gesagt, dass ich einen Gott nur in der Form akzeptiere, sofern er nicht gegen aktuelle wissenschaftliche Erkenntisse spricht.
Dann habe ich Dich gründlich missverstanden. Denn nach meiner Erinnerung hast Du die strengen Grenzen der Naturgesetze als zu einengend und zu mechanisch empfunden.
Ist Gott den Naturgesetzen unterworfen? Oder sind die Naturgesetze Gott unterworfen? Und woher möchtest Du das wissen? Das sind wohl die wissenschaftlichen Grundfragen, ohne deren Beantwortung man nicht annehmen würde, es handele sich um Wissenschaft.