Auch hier, man muss Menschen aus fremden Kulturkreisen halt auch erstmal erklären, was ein Schwimmbad ist und was man da macht und dann machen die das auch.
Und wo und wie? In einem Fußballstadion oder einer Messehalle?
Ganz davon abgesehen: es konnte doch jeder kommen.
Keko... ich glaube Du verschaukelst uns hier in dieser Diskussion. Schade für alle, die sich hier so viel Mühe geben und auf alles und jeden Kommentar so ausführlich antworten.
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Phantasie ist etwas, das sich manche Leute gar nicht vorstellen können.
Keko... ich glaube Du verschaukelst uns hier in dieser Diskussion. Schade für alle, die sich hier so viel Mühe geben und auf alles und jeden Kommentar so ausführlich antworten.
Warum wirst du immer persönlich? Ich verschaukel niemand. Wo und wie sollte man eine wertfreie Gedenkfeier gestalten. Das interessiert mich wirklich.
Sorry ich werde auch persönlich: Du wirst mir langsam unsympathisch, weil das hier leider in eine gewisse Ecke geht, die ich nicht erwartet habe.
Was du bringst sind keine Argumente auf dem entsprechenden Niveau dieser Diskussion, sondern Stimmungen und Meinungen.
Achje, du kannst mich ruhig Rassist oder Nazi nennen. Das wäre hier im Forum nicht das erste Mal. Ich war auch schon homophob und menschenverachtend.
Wenn du sagst, du müsstest " Menschen aus fremden Kulturkreisen halt auch erstmal erklären, was ein Schwimmbad ist und was man da macht und dann machen die das auch.", dann kann ich darüber nur müde lächeln. Selbstverständlich machen das viele, aber du erreichst bei weitem nicht alle. Das ist nun wirklich keine neue Erkenntnis. Mir geht das nicht anders: glaubst du, ich trete aus der Kriche aus oder schmücke keinen Weihnachtsbaum mehr, nachdem ich hier im Thread mitgelesen habe? Mich erreicht das hier auch nicht. Die Atheisten-Welt funktioniert halt in der Praixs nicht überall.
Und falls das mit der wertfreien oder neutralen Gedenkfeier so einach ist, dann schreib einfach, wie und wo man das macht. Nachdem ich heute früh Jörns Ausführung zu einem neutralen Staat gelesen hatte, kam mir die Frage spontan in den Sinn und mir fiel keine Antwort ein.
Die Mitglieder der Bundesregierung haben das Recht, an einer religiösen Veranstaltung teilzunehmen. Denn die Mitglieder der Bundesregierung sind nicht „der Staat“, sondern lediglich Teilnehmer im Staat. Sie dürfen also in der Kirche sitzen, und niemand kann ihnen dieses Recht streitig machen. Der Staat als Institution darf das sogar fördern (etwa mit Zuschüssen), aber er muss dabei die Grundsätze der Gleichbehandlung wahren.
Der Staat selbst gedenkt der Opfer des Anschlags nicht. Sondern die Bürger tun es — dazu zählen auch die Bürger im Staatsdienst. Sie gedenken auf jene Weise, die ihnen angemessen erscheint. Der Staat bleibt neutral.
Unter den Opfern und Angehörigen können ebensogut Moslems, Hindus oder Atheisten sein. Die Annahme, eine Trauerfeier müsste automatisch nach christlichem Ritus gefeiert werden, ist etwas selbstherrlich. Vielleicht müssten sich die Christen darüber Gedanken machen, dass sie nur eine von mehreren gleichberechtigten Weltanschauungen sind. Das schmälert ihr Recht auf einen Gottesdienst überhaupt nicht, aber vielleicht findet man eine Form (womöglich zusätzlich), die andere Weltanschauungen nicht von vornherein ausschließt. Etwa eine überkonfessionelle Feier mit Beiträgen verschiedener Anschauungen.
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Ich persönlich, ohne dabei das Recht jedes Einzelnen auf seine persönliche Trauer schmälern zu wollen, finde religiöse Trauerfeiern nach Anschlägen oder Unglücken unlogisch und daher in gewisser Hinsicht verlogen. Es war schließlich Gott, der die Dinge so gelenkt hat. Folglich wäre seine Kirche der letzte Ort, wo ich mich aufhalten wollte.
Christen glauben daran, dass nichts geschieht, was Gott nicht will. Daraus folgt nicht nur Verantwortung, sondern Täterschaft. Im Gottesdienst wird dann so getan, als wäre Gott völlig hilflos und unschuldig. Am Tag zuvor wurde er noch als allmächtig gepriesen.
Sorry ich werde auch persönlich: Du wirst mir langsam unsympathisch, weil das hier leider in eine gewisse Ecke geht, die ich nicht erwartet habe.
Nun wird es Zeit keko zur Seite zu springen: Leute, die andere Leute ohne besonderen Anlass "in eine gewisse Ecke" stellen, finde ich enorm unsymphatisch.
Und seit wann ist das Elsass ein anderer Kulturkreis?