Klingt ja als ob Training was ganz Furchtbares wäre...
Nein, das habe ich mit keiner Silbe erwähnt.
Ich schrieb ja auch, dass viel Training viel Spaß macht.
Ich habe nur die Sinnhaftigkeit des Trainings zu den erzielten Ergebnissen und der längerfristigen Leistungsentwicklung in Zweifel gezogen.
Bei einem Drittel bis der Hälfte von dem Training sind wir so bei 7- 11h.
Und wenn Sense hier als "Maschine", etc tituliert wird kann ich nur sagen. dass ich viele Maschinen kenne, die mit weniger Sprit schneller fahren.
Die "Anfeuerungen" seitens der Leserschaft hier könnten ihn bestärken das Training in Umfänge aufzublasen die eher kontraproduktiv sind.
Auch ich trainiere gerne und nicht so wenig...aber das habe ich über einen viel längeren Zeitraum aufgebaut.
Und wenn Sense hier als "Maschine", etc tituliert wird kann ich nur sagen. dass ich viele Maschinen kenne, die mit weniger Sprit schneller fahren.
Die "Anfeuerungen" seitens der Leserschaft hier könnten ihn bestärken das Training in Umfänge aufzublasen die eher kontraproduktiv sind.
Hier ist ja mal ganz schön was los. Freu mich natürlich auch über die kritischen Anmerkungen.
Dann schreib ich auch mal ein paar Zeilen mehr dazu.
Viel Training ist einfach eine Sache, die mir sehr viel Spaß macht. Jetzt hab ich Zeit und das Wetter ist gut, wieso also nicht Vollgas gebeb im Training?
Das das sinnvolle Training nach 5h heut um war, da stimm ich dir zu 100% zu. Aber es war jetzt nicht so, dass ich mir dachte: hey, 240km bringen mich voran. Sondern ich bin von mir zuhause mit dem Rad nach Kassel gefahren und habe Studienkollegen besucht. Und macht halt einfach Spaß das mal nicht mit dem Zug zu fahren. So was mach ich halt 1x im Jahr. Ansonsten versuch ich schon meistens eine sinnvolle Trainingsgestaltung zu machen.So viel zu dem Radtraining heute.
Viernheim Egebniss muss man auch sehen, dass es mein erster WK nach der Schlüsselbein OP war. War davor erst 2x wieder im Wasser. Da ich mich dort auch noch in der heißen Phase vor Almere befand hab ich nicht getapert und bin 2 Tage vorher noch 120 rad + 20 laufen mit LD Intensität gemacht. Klar ist das Ergebniss schlecht, aber sollte man auch mal in dem Kontext betrachten.
Almere war mein Fehler. Ich bin jung und oft noch etwas zu ungeduldig. Shit happens und aus Fehlern lernt man.
Ich zumindest glaube das ich auf dem richtigen Weg bin und das 2014 auch endlich zeigen kann. Letztes jahr konnte ich das nicht, Frankfurt Marathon mal ausgenommen!
Ich schau bei Dir ja auch immer wieder mal rein um zu sehen, welche Monsterumfänge Du wieder abgespult hast.
Ehrlich gesagt, würde es mich auch nicht überraschen, wenn Du irgendwann mal platzt. Ich sehe es schon auch kritisch wie extrem Du Deine Umfänge hochgefahren hast und wie viel Du tust...
Noch bist Du jung und gesund, aber Dein Körper wird sich irgendwann mal melden, wenn Du nicht aufpasst.
Ich denke wo Loretta auch rauf hinaus will ist, dass Sense sich ein Ziel gesteckt hat und das lautet Primär FFM Ironman. Und nicht 230km Radfahren am 20.02.2014.
Bedeutet also, dass er in ca. 4,5 Monaten!!!!!!!! auf den Punkt fit sein muss.
Also in ca. 18 Wochen. 18 Wochen in denen er sein Trainings bis zum Ende hin eigentlich spezifizieren müsste. Ansonsten geht es irgendwann nicht mehr voran, oder alles stürzt in sich ein.
Ich baue ja auch nicht erst das Dach, dann die Fassade und am Ende unterkeller ich das Haus.
Und 4x10min in etwa der FTP, über 230km Rad, viele viele 25-27km Läufe mit teilweise flotten Abschnitten sind für mich schon sehr spezifisch.
Frage ist, und die kann Sense wohl erst NACH Frankfurt beantworten (wenn er so weiter macht), kann er das Training noch steigern? Wenn ja, dann wird es ein super Rennen in FFM (was ich ihm wünsche), wenn nein, dann wird er bereits bald merken, dass es nicht mehr voran geht und sein FTP der selbe Wert bleibt, seine intensiven Läufe nicht schneller werden, die Intervallzeiten die selben bleiben etc.
Klar Sense schreibt er hat Zeit, macht gerne Umfänge etc. Ist ja auch alles schön und gut und jeder muss für sich wissen, was er wie gestalten möchte. Da möchte ihn hier auch niemand reinreden. Aber ich denke jeder, der solch einen öffentlichen Blog schreibt, ist auch mal über kritische Stimmen dankbar.
Aber was man sich einfach mal fragen müsste ist, wie würde sein Training anschlagen, wenn er etwas an Umfänge herausnimmt um so dann den Qualitätsanteil seiner Einheiten auch wirklich mit entsprechender Qualität zu füllen?
Wie sagte noch mal ein Profi "Die Agegrouper trainieren bei den langsamen Einheiten zu schnell und bei den schnellen EInheiten zu langsam"........
Ich hatte die Tage hier erst noch von irgendeinen der richtig Flotten Forenmitglieder (War das Fuxxx??) gelesen, dass er erst lernen musste die langsamen Läufe auch wirklich langsam zu laufen um die schnellen Läufe dann auch richtig schnell laufen zu können.
Geht in etwas in die Richtung denke ich.
Ich denke wo Loretta auch rauf hinaus will ist, dass Sense sich ein Ziel gesteckt hat und das lautet Primär FFM Ironman. Und nicht 230km Radfahren am 20.02.2014.
Bedeutet also, dass er in ca. 4,5 Monaten!!!!!!!! auf den Punkt fit sein muss.
Also in ca. 18 Wochen. 18 Wochen in denen er sein Trainings bis zum Ende hin eigentlich spezifizieren müsste. Ansonsten geht es irgendwann nicht mehr voran, oder alles stürzt in sich ein.
Ich baue ja auch nicht erst das Dach, dann die Fassade und am Ende unterkeller ich das Haus.
Und 4x10min in etwa der FTP, über 230km Rad, viele viele 25-27km Läufe mit teilweise flotten Abschnitten sind für mich schon sehr spezifisch.
Frage ist, und die kann Sense wohl erst NACH Frankfurt beantworten (wenn er so weiter macht), kann er das Training noch steigern? Wenn ja, dann wird es ein super Rennen in FFM (was ich ihm wünsche), wenn nein, dann wird er bereits bald merken, dass es nicht mehr voran geht und sein FTP der selbe Wert bleibt, seine intensiven Läufe nicht schneller werden, die Intervallzeiten die selben bleiben etc.
Klar Sense schreibt er hat Zeit, macht gerne Umfänge etc. Ist ja auch alles schön und gut und jeder muss für sich wissen, was er wie gestalten möchte. Da möchte ihn hier auch niemand reinreden. Aber ich denke jeder, der solch einen öffentlichen Blog schreibt, ist auch mal über kritische Stimmen dankbar.
Aber was man sich einfach mal fragen müsste ist, wie würde sein Training anschlagen, wenn er etwas an Umfänge herausnimmt um so dann den Qualitätsanteil seiner Einheiten auch wirklich mit entsprechender Qualität zu füllen?
Wie sagte noch mal ein Profi "Die Agegrouper trainieren bei den langsamen Einheiten zu schnell und bei den schnellen EInheiten zu langsam"........
Ich hatte die Tage hier erst noch von irgendeinen der richtig Flotten Forenmitglieder (War das Fuxxx??) gelesen, dass er erst lernen musste die langsamen Läufe auch wirklich langsam zu laufen um die schnellen Läufe dann auch richtig schnell laufen zu können.
Geht in etwas in die Richtung denke ich.
Du sprichst hier viele interessante Punkte an. Ich schreib einfach mal meine Meinung dazu, was ich mir so denke. Dann kann man ja anschließend darüber diskutieren, was das beste ist. Wenn es dann mein Training besser gestaltet haben wir eine win-win Situation:
Zuerst mal, schießt euch nicht auf die Radtour von gestern so ein. War eine reine Spaßsache, immer Vernünftig sein ist ja auch langweilig. Da mach ich dass doch lieber im Februar, wenns noch lange hin ist bis zu den wichtigen Wettkämpfen.
Richtung Frankfurt soll es spezifischer werden. 100% korrekt. Nur ich finde, dass ich momentan nicht wirklich spezifisch trainiere. Ich mache momentan GA1 oder richtig schnell. Aber kaum im IM Tempo. (Beispiel Rad: Entweder GA1 180-190 Watt, oder knapp unter der Schwelle 270-280 Watt. Findest du K3 schon spezifisch? Ich dachte genau das sollte man zusätzlich zum GA1 jetzt im Februar und März machen.
Zu den 25-27km Läufen: Naja flott sind die, aber wie Anna schon richtig geschrieben hat, hab ich ja kürzlich eine Leistungsdiagnostik machen lassen. Und daher kann ich auch sagen, dass mein Tempo der Läufe (4:30-4:35) voll im GA1 liegt. Der Puls bestätigt das.
Was in Frankfurt rauskommt, das werden wir sehen. Alles ist möglich
Richtig erkannt, der Blog ist auch dazu da, sich mal kritisch über meine Art zu äußern, wie ich das Training aufbaue.
Trotz der Umfänge kann ich auch meine geplanten Intensitäten erfüllen. Also ist ja nicht so, dass ich durch die Umfänge meine Intensitäten vernichte. Aber kann man natürlich trotzdem mal ausprobieren. Einfach mal 7-10h weniger pro Woche machen und dafür die Rad IV zB über der FTP zu fahren???
Die lockeren Sachen zu schnell und die harten zu langsam. Genau hier hab ich ja mit dem Wattmesser nun genauen Überblick. Die GA1 Ausfahrten sind alle im Bereich 60-65% FTP. Also denke nicht das ich hier zu hart fahre. Die Läufe könnte ich natürlich mal 5-10sec/km lamngsamer laufen und mal schauen was dann passiert.
Würde mich freuen noch mal deine Meinung zu den angesprochenen Punkten zu hören.
PS: Ich weis natürlich auch, dass bei mir oftmals "weniger ist mehr" der bessere Weg wäre. Aber dann kommen wieder so Gedanken wie"Jetzt ist Base Phase, jetzt müssen Kilometer gemacht werden. Je mehr desto besser". Von solchen Gedanken müsste ich mich versuchen zu lösen. Tue mir da aber schwer dabei.
Das es "nachhaltiger" wäre, erst mal Tempo auf kürzeren Distanzen aufzubauen und langsam über viele Jahre die Umfänge zu steigern. Das steht ja außerhalb jeglicher Diskussion. Aber ich hab halt nur noch 2-3 Jahre. Dann gehts ins Arbeitsleben und es ist fraglich wie viel Zeit ich in den Sport investerien kann und will. Daher lebe ich mich jetzt einfach aus, wo ich die Möglichkeit und Motivation dazu habe. Was in 5 Jahren ist weis keiner von uns.
die Frage: warum nicht wenn es Spaß macht jetzt schon Vollgas geben ist leicht beantwortet: weil Du Dich dann einer weiteren Leistungssteigerung aufgrund fehlender Steigerungsmöglichkeiten beraubst. Ist genauso wie ich schon bezüglich der schnellen Umfangssteigerung der letzten 2 Jahre geschrieben habe.
Natürlich war Viernheim der erste WK nach der Schlüsselbein OP, aber selbst wenn Du noch 120km und 20km unterwegs warst (was aufgrund Deiner restlichen Umfänge nicht außergewöhnlich viel oder hart ist)ist das Ergebnis bescheiden. Wie ich schon schrieb, da sind etliche deutlich schneller, die deutlich weniger trainieren.
Die 4x 10min FTP sehe ich übrigens nicht als Fehler an, allerdings sollten die eher im Kraftbereich stattfinden, auch ich mache jetzt schon 3x 11min KA3 und Koppeleinheiten können auch gemacht werden, gerade auch wenn man gerne im Herbst/Winter/ Frühling Cross- Duathlons macht.
Die Intensitäten können jetzt auch schon gemacht werden, im weiteren Saisonverlauf kommt dann noch ein Plus im Umfang dazu und noch ein kleines Plus an spezifischeren Einheiten auf dem Rad .
Allerdings sind beim koppeln nicht diese Umfänge sinnvoll, was willst Du denn dann im Mai/Juni laufen, 35- 45km? Das macht vom Trainingstechnischen einfach keinen Sinn.
Schön, dass Du selbstkritisch Deinen Fehler in Almere siehst, niemand hier ist fehlerlos, aber daraus lernt man auch und gerade wenn die Motivation so groß ist kann das passieren.