Also normalerweise hat man bei diesen Test ja eine Stufenbelastung und daraus ergibt sich dann alles, denn man beginnt bei z.Bsp 11 km/h für 3 min und steigert dann auf 11,5 -12 - usw immer für 3 min (je nach Leistungsfähigkeit) und nimmt in jeder Stufe Blut ab => man hat die Laktatwerte zu jedem Zeitpunkt und sieht genau die Schwelle und alles andere.
Für die Auswertung gibt es verschiedene Schemen und Berechnungsmethoden. Im Normalfall und wenn er sich ausbelastet hat sind dann die Trainingsbereiche eine Kombination aus Max Puls und Laktatschwelle.
So ähnlich. Bei mir gab es folgenden Testablauf.
Jede Stufe 5 Minuten.
Gestartet wurde bei 10kmh und dann immer um 2kmh gesteigert, bis ich dann bei 20kmh nach 70sec am Ende war
Nach jeder Stufe hats ungefähr 15-20sec gedauert bis das Blut am Ohr abgenommen wurde und die nächste Stufe gestartet wurde.
Aufgrund dieser Kurven wurden dann die Trainingsbereiche bestimmt.
Mir wurde dann nicht gesagt:"Laufe GA1 4:35min/km" Das erkennt man ja selbst und kann dann das Tempo passend gestalten (oberes GA1 Training dann ~4:20...mittleres GA1 4:35 etc.)
Es gab dann auf nachfrage von mir konkrete Empfehlungen wie ich das IV Training beim Laufen gestalten soll.
Außerdem hab ich mal meine grobe Wochenplanung geschildert und haben dann zusammen disskutiert was geändert werden sollte etc
Das Problem mit der Hand die nach oben geht, hatte ich auch beidhändig und habe ich links noch immer. Was mir geholfen hat war die Handfläche nicht ganz durchstrecken sondern eine leichte Krümmung beibehalten, dadurch hat sie gleich weniger Tendenz nach oben zu gehen.
Heute konnte ich dann mein Rennrad abholen. Wurde natürlich direkt mal mit einer 101km Ausfahrt eingeweiht. Man war das geil, die Ultegra schaltet einfach so butterweich im Gegensatz zu meiner antiken und mehrere Jahre alten Tiagra. Dazu dann noch n kurzer 10er Koppellauf. War ganz schön windig heut und geregnet hats auch noch. Konnte mir aber beides nicht die gute Laune verderben.
101km bike @ 30,7kmh
10km run @ 4:27min/km
Das Problem mit der Hand die nach oben geht, hatte ich auch beidhändig und habe ich links noch immer. Was mir geholfen hat war die Handfläche nicht ganz durchstrecken sondern eine leichte Krümmung beibehalten, dadurch hat sie gleich weniger Tendenz nach oben zu gehen.
Außerdem Fingerpaddles...da können die Finger gar nicht abknicken. Und halt einfach generell darauf achten sauber zu schwimmen und die angesprochenen Fehler zu vermeiden.
Ja das ist ja logisch. Aber ich bin ja leider der Typ der nur über Kraft schwimmt und daher auf Training mit normalen Paddles verzichten soll und und mich auf die Technik konzentrieren. Daher Fingerpaddles statt normale (Empfehlung vom Trainer). Wird von mir momentan eh nur ungefähr 1x pro Woche im Technikblock kurz eingesetzt.
Trotzdem interessante Aussage im Video.
Grobe Fehler:
- rechte Hand knicken die Finger ab dem eintauchen ab und werden Faustähnlich, so als würd ich einen Tennisball umgreifen. Links hab ich das Problem nicht. Bremst natürlich total.
- Nach dem eintauschen gehen meine Hände wieder Richtung Wasseroberfläche -> Unterarm steht dann voll im Wasser und bremst
Ohne mir die Tipps deines Trainers vorher angesehen zu haben, sind das auch genau die zwei Sachen, die ich gesehen habe. Lass die kleinen Fehler lieber mal weg und konzentrier dich hier drauf.
Die "Faust" bringt ja nicht nur den tiefen Ellebogen und den hohen Wasserwiderstand beim Armstrecken mit sich. Auch beim Armzug verringst du die Wasserfläche, die du bewegst dadurch ja extrem.
Wichtig ist, dass du ein Gefühl dafür bekommst, wie deine Hände im Wasser stehen. Mach also lauter Übungen, bei denen die Finger/ Hände was anderes machen und konzentrier dich aufs Wassergefühl. Also z.B. Wriggen, gespreizte Finger, 4-Finger-Schwimmen (also abwechselnd immer einen Finger weglassen / anwinkeln), extrem frühes, extrem spätes Eintauchen, ... alles, was dir einfällt. Wenn du das ordentlich korrigiert kriegst hast du mMn. ne echt gute Schwimmtechnik.
Zur Leistungsdiagnostik... was soll man sagen, top! Ist immer schön Fortschritte zu sehen und v.a., wenn die genau den bisherigen Trainingsschwerpunkt bestätigen.
Ohne mir die Tipps deines Trainers vorher angesehen zu haben, sind das auch genau die zwei Sachen, die ich gesehen habe. Lass die kleinen Fehler lieber mal weg und konzentrier dich hier drauf.
Die "Faust" bringt ja nicht nur den tiefen Ellebogen und den hohen Wasserwiderstand beim Armstrecken mit sich. Auch beim Armzug verringst du die Wasserfläche, die du bewegst dadurch ja extrem.
Wichtig ist, dass du ein Gefühl dafür bekommst, wie deine Hände im Wasser stehen. Mach also lauter Übungen, bei denen die Finger/ Hände was anderes machen und konzentrier dich aufs Wassergefühl. Also z.B. Wriggen, gespreizte Finger, 4-Finger-Schwimmen (also abwechselnd immer einen Finger weglassen / anwinkeln), extrem frühes, extrem spätes Eintauchen, ... alles, was dir einfällt. Wenn du das ordentlich korrigiert kriegst hast du mMn. ne echt gute Schwimmtechnik.
Zur Leistungsdiagnostik... was soll man sagen, top! Ist immer schön Fortschritte zu sehen und v.a., wenn die genau den bisherigen Trainingsschwerpunkt bestätigen.
Danke für die Tipps, werd ich demnächst einbauen.
Und schon wieder Sonntag Abend:
20:13h diese Woche mit 9,7km swim, 353km bike, 55km run!
nächste Woche dann n bisschen mehr geplant