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Alt 19.08.2014, 22:58   #1337
Loretta
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Sense- Beitrag anzeigen
Danke. Ja der spaßfaktor ist momentan, wie schon das ganze Jahr, sehr hoch.

Heute stand dann noch ein 2h Lauf an. Da ich ziemlich matschige Beine hatte bin ich das ganze etwas ruhiger als normal angegangen. Heute also 26km in "nur" 4:40er Tempo. Ich bin momentan auch so oft kopfmäßig noch beim Frankfurt Rennen. Gab einfach so viele super Momenten, die weiter für große Motivation sorgen. Auch wenn ich mich doch schon öfters bei dem Gedanken ertappt habe. "Wär ich doch nur 2min schneller gewesen..."
...naja wenn alles sofort klappen würde, man muss sich ja träume offen halten!

Abgerundet wurde der Tag noch von einer schwimmeinheit und jetzt erst mal Beine hochleben und regenerier.

PS: am Sonntag hab ich die 10.000 Rad-Kilometer Grenze aufm Rad gepackt und damit 2,5 Wochen früher als letztes jahr
Hallo,
habe ich etwas verpasst, machst Du noch eine LD in den nächsten Monaten? Ansonsten würde ich fragen, wo der Sinn von einem 26km Lauf für eine MD ist?
Und auch eine 29 Stundenwoche halte ich für absolut übertrieben. Anstatt, dass es weniger wird, wird es eher mehr und die Trainingsspirale hat noch zusätzlich die Intensität bereitgestellt. Ist ja nicht so, dass Du in den "normalen" Wochen wenig Stunden trainierst...
Schön, dass es Dir Spaß macht, aber ich glaube, dass Du mittlerweile Deinem Körper eine so hohe Reizschwelle verpasst hast, dass da einfach keine adäquate Leistung mehr mittelfristig herauskommen wird, sorry. Das Thema längerfrstige Leistungsentwicklung hatte ich ja schon früher angesprochen.
Ich bin von dem Training und der resultierenden Leistung keineswegs beeindruckt sondern sehe jemanden, der jedes vernünftige Maß verloren hat.
Dass man die 10000 Km Marke 2,5 Wochen früher erreicht hat als im Jahr davor ist doch absolut unwichtig!
Mann oh Mann, ich wünsche mir, ich irre mich und mein Gefühl trügt mich und es gibt dann doch noch eine Leistungssteigerung die dem Trainingseinsatz angemessen ist.
Ich hoffe, Du akzeptierst diese offenen Worte.

Gruß,
Loretta
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Alt 19.08.2014, 23:57   #1338
Sense-
Szenekenner
 
Benutzerbild von Sense-
 
Registriert seit: 21.10.2012
Beiträge: 966
Zitat:
Zitat von Loretta Beitrag anzeigen
Hallo,
habe ich etwas verpasst, machst Du noch eine LD in den nächsten Monaten? Ansonsten würde ich fragen, wo der Sinn von einem 26km Lauf für eine MD ist?
Und auch eine 29 Stundenwoche halte ich für absolut übertrieben. Anstatt, dass es weniger wird, wird es eher mehr und die Trainingsspirale hat noch zusätzlich die Intensität bereitgestellt. Ist ja nicht so, dass Du in den "normalen" Wochen wenig Stunden trainierst...
Schön, dass es Dir Spaß macht, aber ich glaube, dass Du mittlerweile Deinem Körper eine so hohe Reizschwelle verpasst hast, dass da einfach keine adäquate Leistung mehr mittelfristig herauskommen wird, sorry. Das Thema längerfrstige Leistungsentwicklung hatte ich ja schon früher angesprochen.
Ich bin von dem Training und der resultierenden Leistung keineswegs beeindruckt sondern sehe jemanden, der jedes vernünftige Maß verloren hat.
Dass man die 10000 Km Marke 2,5 Wochen früher erreicht hat als im Jahr davor ist doch absolut unwichtig!
Mann oh Mann, ich wünsche mir, ich irre mich und mein Gefühl trügt mich und es gibt dann doch noch eine Leistungssteigerung die dem Trainingseinsatz angemessen ist.
Ich hoffe, Du akzeptierst diese offenen Worte.

Gruß,
Loretta
Ich bin immer für offene Worte zu haben

Beim Thema mit der hohen Reizschwelle geb ich dir vollkommen recht. Aber ich denke da den richtigen Schritt gegangen zu sein, indem ich mir Input von außen hole. Und das bringt ja wirklich nur was, wenn man das dann auch umsetzt. Ob das ganze erfolgreich ist, das muss man dann nach einiger Zeit analysieren!

Zum Thema langfristige Entwicklung:
Auf dem Rad ist die ganz klar vorhanden. Wenn ich da Wettkampfergebnisse von 2014 und 2013 vergleiche, dann seh ich da schon einen ordentlichen Sprung. Vor allem auch beim Vergleich ähnlicher Trainingseinheiten, auf meinen Referenzstrecken.

Beim Laufen seh ich das ja selbst momentan sehr kritisch, und will daher in Zukunft gezielt dort mehr am Tempo arbeiten. Da will ich jetzt aber auch mal die kommenden 2 ODs abwarten, die ich auch letztes Jahr gemacht habe. Bzw auch einige Herbstläufe um ein abschließendes Fazit zu fällen.


Dadurch, dass ich schon sehr früh sehr hohe Umfänge trainiert habe, bin ich zwar einerseits in kurzer Zeit erheblich besser geworden. Den Nachteil seh ich aber momentan, es ist sehr schwer da jetzt irgendwie weiter zu kommen. Daher kann man im moment natürlich schon sagen, dass das Training nicht im Verhältnis zur aufgebrachten Leistung steht.

Ich werf jetzt auch einfach mal ein paar Gedankenfetzen in den Raum:
- man hat im Sport leider auch nie eine "Kontrollgruppe" und erfährt nie wie es vielleicht gelaufen wäre wenn man etwas anders gemacht hätte
- man muss auch nicht immer den Aufwand zu Nutzen aufwiegen. Man könnte es auch so sehen, das man einfach jede Menge Spaß daran hat so viel zu trainieren. Dann würde das Aufwand/Nutzen Verhältnis sehr gut aussehen (großer Nutzen weil viel Spaß am Training und zusätzlich fällt noch das ein oder andere gute WK Ergebnis dabei ab). Ich will natürlich schneller und besser werden. Dafür trainier ich. aber man muss ja nicht immer nur die Leistung im Vordergrund sehen. Vielleicht hat man einfach mal Lust mit den Kumpels 3h Volle Möhre auf dem Rad zu knallen. Obwohl das vielleicht nicht das optimale ist, wir sind alles Hobbysportler
- Vielleicht macht man auch nur so viel Sport, damit man Haufenweise Kuchen & Eis futtern kann?

Ich will damit nur sagen, immer alles auf die Goldwaage zu legen ist mit Sicherheit auch nicht der Königsweg!



Mich würde mal interessieren was du mir aus deiner Sicht empfehlen würdest zu machen? Einfach nur noch 10-14h/Woche tranieren und dafür aber immer volle Kanne reinbrettern?
(Ich weis, das man das aus der ferne sehr schlecht beurteilen kann. Außerdem werd ich in der nächsten Zeit einfach mal meinen Trainer machen lassen. Mich würde deine Einschätzung aber trotzdem mal interessieren. )

Gruß Sense
__________________
Miles make Champions!
Sense- ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.08.2014, 07:44   #1339
Antonius
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Sense- Beitrag anzeigen
- man hat im Sport leider auch nie eine "Kontrollgruppe" und erfährt nie wie es vielleicht gelaufen wäre wenn man etwas anders gemacht hätte
Demnächst hast du deinen Abschluss-Triathlon-Wettkampf in diesem Jahr.
Vielleicht kannst du dort was zu deiner "Kontrollgruppe" rausfinden.
Es gibt dort Leute, die sind mehr als doppelt so alt und trainieren weniger als doppelt so wenig als du.

Im Grunde solltest du dort in der Lage sein, locker deine angepeilte Zielzeit von 4:14:59h zu erreichen.
Je nach dem wie stark du davon abweichst, wirst du dein bisheriges Training in Frage stellen müssen.
Köln ist beinahe anspruchslos: 4:14 Kopf runter und Vollgas.
  Mit Zitat antworten
Alt 20.08.2014, 07:53   #1340
captain hook
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Antonius Beitrag anzeigen
Demnächst hast du deinen Abschluss-Triathlon-Wettkampf in diesem Jahr.
Vielleicht kannst du dort was zu deiner "Kontrollgruppe" rausfinden.
Es gibt dort Leute, die sind mehr als doppelt so alt und trainieren weniger als doppelt so wenig als du.

Im Grunde solltest du dort in der Lage sein, locker deine angepeilte Zielzeit von 4:14:59h zu erreichen.
Je nach dem wie stark du davon abweichst, wirst du dein bisheriges Training in Frage stellen müssen.
Köln ist beinahe anspruchslos: 4:14 Kopf runter und Vollgas.
Und nicht, dass irgendwelche AK Ergebisse zitiert werden. Bei diesen Umfängen gibt es eigentlich nur eine einizige Referenzgruppe...

Und zusätzlich soll es ja perspktivisch noch bergauf gehen. Das sollte man bei der Bewertung des Speed noch oben drauf packen.

Irgendwann wirst Du eine LD in Deinem MD Speed machen müssen und dafür reichen dann 29h nicht mehr, dann machst Du einfach 35h die Woche.
  Mit Zitat antworten
Alt 20.08.2014, 09:38   #1341
Loretta
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Sense- Beitrag anzeigen
Ich bin immer für offene Worte zu haben

Beim Thema mit der hohen Reizschwelle geb ich dir vollkommen recht. Aber ich denke da den richtigen Schritt gegangen zu sein, indem ich mir Input von außen hole. Und das bringt ja wirklich nur was, wenn man das dann auch umsetzt. Ob das ganze erfolgreich ist, das muss man dann nach einiger Zeit analysieren!

Zum Thema langfristige Entwicklung:
Auf dem Rad ist die ganz klar vorhanden. Wenn ich da Wettkampfergebnisse von 2014 und 2013 vergleiche, dann seh ich da schon einen ordentlichen Sprung. Vor allem auch beim Vergleich ähnlicher Trainingseinheiten, auf meinen Referenzstrecken.

Beim Laufen seh ich das ja selbst momentan sehr kritisch, und will daher in Zukunft gezielt dort mehr am Tempo arbeiten. Da will ich jetzt aber auch mal die kommenden 2 ODs abwarten, die ich auch letztes Jahr gemacht habe. Bzw auch einige Herbstläufe um ein abschließendes Fazit zu fällen.


Dadurch, dass ich schon sehr früh sehr hohe Umfänge trainiert habe, bin ich zwar einerseits in kurzer Zeit erheblich besser geworden. Den Nachteil seh ich aber momentan, es ist sehr schwer da jetzt irgendwie weiter zu kommen. Daher kann man im moment natürlich schon sagen, dass das Training nicht im Verhältnis zur aufgebrachten Leistung steht.

Ich werf jetzt auch einfach mal ein paar Gedankenfetzen in den Raum:
- man hat im Sport leider auch nie eine "Kontrollgruppe" und erfährt nie wie es vielleicht gelaufen wäre wenn man etwas anders gemacht hätte
- man muss auch nicht immer den Aufwand zu Nutzen aufwiegen. Man könnte es auch so sehen, das man einfach jede Menge Spaß daran hat so viel zu trainieren. Dann würde das Aufwand/Nutzen Verhältnis sehr gut aussehen (großer Nutzen weil viel Spaß am Training und zusätzlich fällt noch das ein oder andere gute WK Ergebnis dabei ab). Ich will natürlich schneller und besser werden. Dafür trainier ich. aber man muss ja nicht immer nur die Leistung im Vordergrund sehen. Vielleicht hat man einfach mal Lust mit den Kumpels 3h Volle Möhre auf dem Rad zu knallen. Obwohl das vielleicht nicht das optimale ist, wir sind alles Hobbysportler
- Vielleicht macht man auch nur so viel Sport, damit man Haufenweise Kuchen & Eis futtern kann?

Ich will damit nur sagen, immer alles auf die Goldwaage zu legen ist mit Sicherheit auch nicht der Königsweg!



Mich würde mal interessieren was du mir aus deiner Sicht empfehlen würdest zu machen? Einfach nur noch 10-14h/Woche tranieren und dafür aber immer volle Kanne reinbrettern?
(Ich weis, das man das aus der ferne sehr schlecht beurteilen kann. Außerdem werd ich in der nächsten Zeit einfach mal meinen Trainer machen lassen. Mich würde deine Einschätzung aber trotzdem mal interessieren. )

Gruß Sense
Hallo Sense,
erstmal Respekt, dass Du meine doch recht harten Worte als Kritik und nicht Meckern korrekt einzuschätzen weißt.
Es gibt bei Deinem Training zwei wichtige Faktoren, die sich teilweise etwas gegenseitig behindern:
1. Spaß am Training
2. Zu hohe Belastungen in Form von Umfang, bzw. adäquate Leistungssteigerungen im Verhältnis zum Aufwand.

10-14h sind im Moment bei dem bisherigen Jahresaufwand keine Alternative, Und auch wenn man "nur" soviel trainiert ist das nicht nur Vollgas. Im Hinblick auf die bisher erfolgten Reize denke ich aber, dass Du mit einer Umfangswoche von 20h in der zweiten Saisonhälfte gut hinkommen müsstest.
Der Input von außen ist sehr gut, ich weiß das selber. Man meint immer schon sehr viel zu wissen, bis man sich mit anderen austauscht, also ist es wichtig immer über den eigenen Tellerrand zu schauen.
Was würde ich Dir also empfehlen? Mit meinem recht begrenzten Einblick würde ich Dir raten weiter an Deiner Schnelligkeit zu feilen- vor allem beim Schwimmen sehe ich da noch echtes Potenzial, was sich dann auch auf die anderen beiden Disziplinen positiv auswirkt. Vor allem, wenn das Schwimmen nicht als letzte Disziplin am Ende des Tages nach entsprechenden Lauf- udn Radeinheiten noch hinten dran gehängt wird, sondern auch mal Priorität hat.
Eine Alternative um Deine in Eis und Kuchen benötigten Kalorien abzubauen wäre auch für den Herbst die Erweiterung des Disziplinenrepertoires in Form von Inline- Skating/Skiking, Rudern, Kajak oder sonstwelchen Alternativen um mal andere Reize zu setzen. Mir fehlt auch immer so der Aspekt Stabi bei Deinen Trainingswochen. Klar ist aber auch: wenn Du viel trainierst isst Du auch viel, das kann man aber auch lernen anzupassen . Also weniger Training gleich weniger Essen.
Im Bereich Rad hast Du Dich wirklich verbessert, beim Laufen hast Du ja schon ein sehr gutes Niveau. Wenn man bei 95% angekommen ist sind die letzten 5% nur noch schwer zu schaffen und da benötigst Du wahrscheinlich wirklich noch Zeit. Und letztendlich gibt es den Begrenzer in Form von Talent. Ich denke mal, da wirst Du (und so gut wie alle anderen in diesem Forum)so viel trainiern können wie Du willst und wirst doch nicht an das Niveau von Hook rankommen- egal ob mit Profi- oder Amateurumfängen.
Zur Kontrollgruppe: diese wäre man normalerweise selber, zumindest begrenzt. Man kann auch mit begrenzter und gleich bleibender Stundenzahl Unterschiede sehen, nämlich wenn man mal austestet, ob man mit anderen Inhalten bei gleicher Zeit besser wird. Das kann dazu führen, dass man auch mal eine schlechtere Saison hat, aber dadurch sieht man schön, worauf man wirklich gut anschlägt. Wenn man aber sowieso schon von den Umfängen so hoch ist wird das schwierig dann noch solche Sachen herauszufiltern.
Letztlich musst Du Dir mal überlegen wie hoch Dein Wochenumfang im Jahr 2015 sein soll und dann davon ausgehend auch strukturiert Umfänge machen. Es gibt da so Verteilungen, die sinnvoll sind um innerhalb der Saison noch Steigerungspotenzial zu haben.
Ich denke mal aber, dass Du das "Risiko" einer Reduzierung nicht eingehen wirst. Erstens, weil es mental schwer ist darauf zu vertrauen, dass man mit weniger Training genauso gute Fortschritte macht und zweitens, weil Du einfach zu gerne trainierst, bzw. Du Deinen gesamten Fokus auf den Sport gelegt hast.
Ich drücke Dir die Daumen, dass es mit Deinen Zielen klappt, eventuell komme ich mal nach Köln- ist von mir nicht so weit- und schaue mir mal an, was Du da so treibst.
Gruß,
Loretta
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Alt 20.08.2014, 09:39   #1342
captain hook
 
Beiträge: n/a
BTW: bei so einem Ansatz (und da Du ja konsequent mit Messtechnik trainierst) würde mich mal der Verlauf der Belastungs- und Stressparameter interessieren. Die gängigen Auswertungstools werfen die ja mit aus. Wenn Du es bisher nicht getan hast... Hochladen bei Golden Cheetah kostet nix und ist ziemlich simpel. ;-) Aus dem Bauch raus: da werden lange Passagen mit hoher Belastung und viel Stress dabei sein und diverse harte Einheiten bei wenig "Frische".

Poste doch mal nen Screenshot...
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Alt 20.08.2014, 09:58   #1343
niksfiadi
Szenekenner
 
Benutzerbild von niksfiadi
 
Registriert seit: 11.06.2010
Beiträge: 4.126
@captain:
Wieso fährst du nicht endlich deinen Fuffzger, bei den Intensitäten, die du in ein 15h Training verpackst muss das doch bis nächsten Monat locker im Sack sein? Und bei dem durchgeklügelten Training inkl computergestützter Aeroanalyse und leistungssportlichen Vergangenheit brauchst in einem Amateurfeld gar nicht erst antreten, nur um dann hier wieder wie Rumpelstilzchen rumzuhüpfen und "erster" zu skandieren.

@Antonius:
Nachdem ja Roth trotz 30 Jahre Trainibn ein ziemlicher Schuss in den Ofen war, könntest du ja mal zeigen, was du in Kölle draufhast. Am Rad 2:15 sind bei dem flachen Kurs ja Minimum und 1:18h solltest Du bei deinem Ehrgeiz locker laufen können! Dazu mal eine MD unter 28min Schwimmen wär doch auch was! Alles unter 4:10 wär ja aus der Sicht quasi ein Grund für die Pension.



Bzgl Umfang ist das natürlich Hammer, was Sense macht, aber deswegen ist er nicht innerhalb kürzester Zeit auf Profiniveau. Die Früchte wird er möglicherweise diese Saison gar nicht mehr ernten, sondern erst später. Er hat ja nicht 25 Jahre Leistungssport hinter sich und ruft mit dem Training wieder ab, was er schon mal hatte. Es ist Entwicklungsarbeit und das wird dauern, bis der Körper das in Speed verwandelt. Zentral für die kommende Saison wird die Pause in der Übergangszeit.

Sense, mach weiter, so wie es dir Spass macht - das passt schon so. Ehrgeiz ist ja gut, aber Verbissenheit ist eine hässliche Grimasse (die du aber nicht an den Tag legst).

@Loretta: Vordergründig ist Senses Training für eine MD natürlich nix. Und ich verstehe, dass es dir dabei den Magen umdreht. Aber ich glaube nicht, dass er seine Reizschwelle schon so hochgeschoben hat, eher, dass diese Reize einfach bis zur MD nicht mehr ankommen, bzw dass die Reize weniger Richtung Speed gehen, dafür mehr in Stabilität und Robustheit, was eine wesentliche, wenn nicht sogar DIE Grundlage für eine schnelle nächste Saison ist.

Nik
__________________
Failing Forward. Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht. (Rosa Luxemburg)
niksfiadi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.08.2014, 10:09   #1344
Loretta
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Antonius Beitrag anzeigen
Demnächst hast du deinen Abschluss-Triathlon-Wettkampf in diesem Jahr.
Vielleicht kannst du dort was zu deiner "Kontrollgruppe" rausfinden.
Es gibt dort Leute, die sind mehr als doppelt so alt und trainieren weniger als doppelt so wenig als du.

Im Grunde solltest du dort in der Lage sein, locker deine angepeilte Zielzeit von 4:14:59h zu erreichen.
Je nach dem wie stark du davon abweichst, wirst du dein bisheriges Training in Frage stellen müssen.
Köln ist beinahe anspruchslos: 4:14 Kopf runter und Vollgas.
Ich denke mal, er meinte als "Kontrollgruppe" sich selber mit einem anderen Training. Bei sowas kann man wenn überhaupt nur Äpfel mit Äpfeln (Sense mit Sense)und nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.
Was die von Dir angesprochene Kontrollgruppe angeht, so weiß man in den meisten Fällen nicht, wie deren Training über die letzten 10- 20 Jahre aussah...
Und zu den Zeiten und der Anspruchslosigkeit: wenn es schön windig wird ist kein WK anspruchslos und Zeiten sind Schall und Rauch.
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