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Alt 05.08.2024, 11:55   #14185
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
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Zitat:
Zitat von Andag007 Beitrag anzeigen
Das ist leider in Teilen falsch. Eine Verfassung gibt den Rahmen und Spielregeln vor, aber keine Ziele. Kann sie auch gar nicht, da sich diese ja zum Teil relativ kurzfristig ergeben.
Informiere Dich bitte über Staatsziele. Sie stehen in der Verfassung. In Deutschland sind das unter anderem Rechtsstaatlichkeit, Demokratie, Sozialstaatlichkeit, Umweltschutz.
Klugschnacker ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.08.2024, 12:58   #14186
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
Coach
 
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Registriert seit: 16.09.2006
Ort: Freiburg
Beiträge: 24.533
Zitat:
Zitat von Andag007 Beitrag anzeigen
Ähnliches gilt für die Zinspolitik. Sie kann allenfalls lenken, aber ganz sicher nicht auf alle Handlungsweisen freier Unternehmen einwirken.
Die Zentralbanken sind ein Beispiel für eine Machtstruktur innerhalb einer Demokratie.

Sie wachen über ein übergeordnetes Ziel (die Wertstabilität des Geldes) und sind genau aus diesem Grund dem Zugriff der Politik entzogen.

Ich brachte dieses Beispiel, weil Du der Ansicht warst oder bist, es sei eine Errungenschaft der Demokratie, dass sie keinen übergeordneten Zielen folge. Das ist aber falsch. Demokratien geben sich selbstverständlich übergeordnete Ziele.
Klugschnacker ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.08.2024, 13:15   #14187
Genussläufer
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Beiträge: 2.563
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Die Zentralbanken sind ein Beispiel für eine Machtstruktur innerhalb einer Demokratie.

Sie wachen über ein übergeordnetes Ziel (die Wertstabilität des Geldes) und sind genau aus diesem Grund dem Zugriff der Politik entzogen.
Jetzt wirst Du größenwahnsinnig Das Ziel der EZB ist zumindest auf dem Papier tatsächlich die Aufrechterhaltung der Preissatibliltät. BOE oder vor alle die FED haben doch ein deutlich anderes Spektrum.

Aber auch bei der EZB muss man das in Frage stellen und Theorie und Praxis vergleichen. Mir scheint es, als würde man sich auch daran messen lassen, die Risikoaufschläge der einzelnen Länder durch gezielten Aufkauf von Anleihen zu manipulieren. Das deckt sich genau nicht mit der Unabhängigkeit der Notenbank.

Hinzu kommt eine erstaunliche Durchlässigkeit. Da kommt ein - zugegeben exzellenter - Goldman Sachs Manager und übernimmt die Führung der EZB. Kurze Zeit nach der Amtszeit wird er Premierminister in Italien.

Definierst Du so Unabhängigkeit?
Genussläufer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.08.2024, 13:18   #14188
qbz
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Registriert seit: 24.03.2008
Beiträge: 12.422
Zitat:
Zitat von Genussläufer Beitrag anzeigen
Das Problem hätte sich irgendwann von allein gelöst, wenn der Anreiz zum Neubau dagewesen wäre. ....

Innerhalb der städtischen Flächen kann nicht einfach beliebig Wohnraum gebaut werden und aus sozialpolitischen Erwägungen sollen auch niedrig Verdiener unter der städtischen Bevölkerung Wohnraum innerhalb akzeptabler Arbeitswege finden (sozial gemischte Strukturen in den Städten), weshalb der Staat da regulierend tätig sein muss.
qbz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.08.2024, 13:34   #14189
Genussläufer
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Ort: Frankfurt und Erfurt
Beiträge: 2.563
Zitat:
Zitat von qbz Beitrag anzeigen
Innerhalb der städtischen Flächen kann nicht einfach beliebig Wohnraum gebaut werden und aus sozialpolitischen Erwägungen sollen auch niedrig Verdiener unter der städtischen Bevölkerung Wohnraum innerhalb akzeptabler Arbeitswege finden (sozial gemischte Strukturen in den Städten), weshalb der Staat da regulierend tätig sein muss.
Da sind wir beieinander. Nur hat man mit der Mietpreisbremse das Angebot nochmals künstlich verknappt. Man kann zwar nicht beliebig bauen, aber Raum ist vorhanden. Man könnte auf die Spekulationsobjekte zurückgreifen, man könnte Flächen umwidmen, etc.

Das Spektrum an Möglichkeiten wäre größer und zielgenauer möglich gewesen, ohne die Anreize zum Investieren gen Süden zu schicken
Genussläufer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.08.2024, 13:46   #14190
qbz
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Beiträge: 12.422
Zitat:
Zitat von Genussläufer Beitrag anzeigen
Da sind wir beieinander. Nur hat man mit der Mietpreisbremse das Angebot nochmals künstlich verknappt. Man kann zwar nicht beliebig bauen, aber Raum ist vorhanden. Man könnte auf die Spekulationsobjekte zurückgreifen, man könnte Flächen umwidmen, etc.

Das Spektrum an Möglichkeiten wäre größer und zielgenauer möglich gewesen, ohne die Anreize zum Investieren gen Süden zu schicken
Ohne Mietpreisbremse oder eine vergleichbare Mietregulation bei einem komplett freien Mietenmarkt könnten niedrig Verdiener, Studenten, Rentner, Arbeitslose die Wohnungen nicht mehr bezahlen und der Staat müsste über wachsende Zuschüsse die steigenden Renditen der Eigentümer mitfinanzieren.
qbz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.08.2024, 13:49   #14191
Genussläufer
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Registriert seit: 01.03.2010
Ort: Frankfurt und Erfurt
Beiträge: 2.563
Zitat:
Zitat von qbz Beitrag anzeigen
Ohne Mietpreisbremse oder eine vergleichbare Mietregulation bei einem komplett freien Mietenmarkt könnten niedrig Verdiener, Studenten, Rentner, Arbeitslose die Wohnungen nicht mehr bezahlen und der Staat müsste über wachsende Zuschüsse die steigenden Renditen der Eigentümer mitfinanzieren.
Die Zuschüsse wären temporär gewesen. Jetzt reitet man sich deutlich tiefer in die Sch...
Es macht fast nie Sinn, den Preis zu manipulieren. Wenn muss man die Nachfrageseite stärken. Dann wird auch investiert. Und ein steigendes Angebot wirkt sich auch auf die Preise aus. So zementiert man das Problem. Das ergibt für mich wenig Sinn.
Genussläufer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.08.2024, 14:00   #14192
qbz
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Registriert seit: 24.03.2008
Beiträge: 12.422
Zitat:
Zitat von Genussläufer Beitrag anzeigen
.......
Es macht fast nie Sinn, den Preis zu manipulieren. Wenn muss man die Nachfrageseite stärken. Dann wird auch investiert. Und ein steigendes Angebot wirkt sich auch auf die Preise aus. So zementiert man das Problem. Das ergibt für mich wenig Sinn.
Wir drehen uns im Kreis.... Die Nachfrage übersteigt deutlich das Angebot, aber das Angebot wird in Städten nur selten die Nachfrage befriedigen, weil es sich um knappe Güter handelt, wie eingangs der Diskussion als Prämisse formuliert. Überlässt man jetzt die Regulation allein den Nachfrage-Angebot Mechanismen werden Wohnungen zu Luxusgüter für Reiche, obwohl sie existenznotwendige Güter sind.

Kein Mieter (und auch nicht die meisten Parteien) glauben, dass die staatlichen Zuschüsse nur temporär blieben, weil mit neuen Wohnungen die Mieten sinken sollen nach Deinem (FDP) Modell. In 50 Jahren Berlin (West) habe ich das in der Stadt noch nie erlebt. ;-) .

Geändert von qbz (05.08.2024 um 14:15 Uhr).
qbz ist offline   Mit Zitat antworten
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