Das ist das paternalistische Menschenbild, das ich in den letzten Jahren bei vielen Politikern vor allem von den Rändern des politischen Spektrums sehe und ablehne: die Menschen sind eben keine Kinder, denen "mündige Politiker" vorgeben müssen oder sollen, was das "Richtige" ist. Für mich ist eine demokratisch gewählte Regierung als Diener der Wähler zu sehen, die die Wünsche der Mehrheit umsetzen soll (wenn auch unter Berücksichtigung von Minderheitenanliegen).
Das wäre dann reiner Populismus und eine Diktatur der Mehrheit. Politik ist in einer Demokratie kein Serviceangebot und Politiker sind keine Diener. Ich weiß gar nicht, woher du dieses krude Politikverständnis hast.
Politker werden gewählt um die richtigen Entscheidungen zu treffen und diese zu vertreten, auch wenn sie gegebenenfalls nicht von der Mehrheit vertreten werden. Ansonsten würdest du z.B. nie Steuern einführen oder erhöhen können, weil das die Mehrheit sicher immer ablehnen würde.
Und ganz grundsätzlich wäre ein solcher Mehrheitspopulismus das Ende jeder Neuerung. Es liegt im Wesen des Menschen, dass Neuheiten und Neuerungen zunächst von der Mehrheit immer abgelehnt werden, vor allem dann, wenn der Nutzen nicht unmittelbar erkennbar ist, sondern sich erst in einigen Jahren einstellt. Deine Argumentation run um das Glühbirnenverbot ist das beste Beispiel dafür.
Eine gute Politik darf sich daran nicht orientieren, sonst herrscht weitgehend Stillstand. Gute Politik muss das Richtige tun; Annalena Baerbock hat das vor einiger Zeit explizit formuliert und wurde dafür von ihren Gegnern angegriffen (aber nicht von ihren Unterstützer*innen). So ist es richtig und so haben früher auch Konservative Politiker gehandelt. Heute findet man das nur noch selten und ganz bestimmt nicht an den politischen Rändern.
Politker werden gewählt um die richtigen Entscheidungen zu treffen und diese zu vertreten, auch wenn sie gegebenenfalls nicht von der Mehrheit vertreten werden. Ansonsten würdest du z.B. nie Steuern einführen oder erhöhen können, weil das die Mehrheit sicher immer ablehnen würde.
Beschäftige Dich mal mit der direkten Demokratie in der CH, wovon ich ein überzeugter Befürworter bin. Ein Erfolgsmodell seit 1848! Die Steuersätze der Gemeinden und Kantone werden durch das Volk per Abstimmung entschieden und im Bund gibt es obligatorische Volksreferenden bei allen Verfassungsänderungen, und fakultative bei Gesetzen, sowie bei Investitionsvorhaben ab einer bestimmten Grössenordnung, noch stärkere direkte Demokratie auf Gemeinde- und kantonaler Ebene (Schulen, Schwimmbäder, Infrastruktur etc.). Liste aller Bundesabstimmungen in der CH
Das spannende ist eher, welche Autofirmen in 2035 besser da stehen werden: die, die allein auf E-Autos gesetzt haben, wie VW, oder die, die beides vorantreiben, wie Toyota.
Für Dich mag es vielleicht tatsächlich das Spannendste sein, welche Autofirmen im Jahr 2035 am besten dastehen werden. Für mich gibt es spannendere Fragen.
Spannender als der Wettbewerb zwischen Volkswagen und Toyota ist für mich die Entwicklung der Menschen hin zu einer Wirtschaft, welche unsere Lebensgrundlagen erhält. Ich habe wenig Sympathie für die Schadenfreude, wenn wir auf diesem Weg langsamer vorankommen als erhofft.
Das wäre dann reiner Populismus und eine Diktatur der Mehrheit. Politik ist in einer Demokratie kein Serviceangebot und Politiker sind keine Diener. Ich weiß gar nicht, woher du dieses krude Politikverständnis hast.
Politker werden gewählt um die richtigen Entscheidungen zu treffen und diese zu vertreten, auch wenn sie gegebenenfalls nicht von der Mehrheit vertreten werden. Ansonsten würdest du z.B. nie Steuern einführen oder erhöhen können, weil das die Mehrheit sicher immer ablehnen würde.
Und ganz grundsätzlich wäre ein solcher Mehrheitspopulismus das Ende jeder Neuerung. Es liegt im Wesen des Menschen, dass Neuheiten und Neuerungen zunächst von der Mehrheit immer abgelehnt werden, vor allem dann, wenn der Nutzen nicht unmittelbar erkennbar ist, sondern sich erst in einigen Jahren einstellt. Deine Argumentation run um das Glühbirnenverbot ist das beste Beispiel dafür.
Eine gute Politik darf sich daran nicht orientieren, sonst herrscht weitgehend Stillstand. Gute Politik muss das Richtige tun; Annalena Baerbock hat das vor einiger Zeit explizit formuliert und wurde dafür von ihren Gegnern angegriffen (aber nicht von ihren Unterstützer*innen). So ist es richtig und so haben früher auch Konservative Politiker gehandelt. Heute findet man das nur noch selten und ganz bestimmt nicht an den politischen Rändern.
Jetzt geht das wieder los. Mehrheit und Minderheit. Machen wir doch einmal Nägel mit Köpfen. Habecks Werte und diejenigenvin Frau Baerbock sind a) der LGBT - Wertekanon im Kern und b) radikaler Feminismus. Nehmen wir alle Frauen und Kinder, plus LGBT - people bildet sich eine Mehrheit ab. Die Minderheit bilden Männer, Konservative oder sagen wir als Werte die natürliche Alpha-Hietarchie die der Gleichschaltung von allen und jedem entgegensteht. Und nun broeckelts, da 1. Kinder nicht wahlberechtigt sind, 2. LGBT-people vllt 5% der Erwachsenen ausmachen. Das Zuenglein an der Waage? Du redest hier über Politik und nicht über Naturwissenschaft und das ist dein Fehler. Es interessiert eine Überschwemmung Nullkommanull welche Politikern der Macht sind. Ebenso den Mond in seiner Umlaufbahn um die Erde. Naturwissenschaft ist nicht Politikwissenschaft. Wenn also die Erkenntnisse in den NW so und so sind, kann die PolWi und die WiWi machen was sie wollen. Die Frage ist doch ob eine sinnvolle Hierarchie etabliert werden kann, so dass diesem Gleichgeschaltungsmurks Führung, Richtung und damit Sinn verliehen kann, so dass dann Aufgaben in Angriff genommen werden können. Die Klimakatastrophe loest sich nicht dadurch, welche politische Partei an der Macht ist und an der Macht zu bleiben trachtet. So verwechselt du ständig Naturwissenschaft mit Politikwissenschaft, die im Gegensatz zur Soziologie und Psychologie, nicht mal den Rang einer Sozialwissenschaft einnimmt. Wissenschaft bildet die Realität ab in der Theorie. Dahin wollen wir, ins Zeitalter der Wissenschaft, und nicht zurück ins Mittelalter, wo es darum ging "wer den Längeren hat", insbesondere Frau Baerbock, Hr. Hofreiter etc., die mit ihrem Ruf nach Waffen Europa in eine gefährliche Schieflage gebracht haben, Deutschland wirtschaftlich, und im Ausland lacht man uns aus. Denn im Ausland kennt man nicht nur Habermas, sondern auch Jaspers und damit den Begriff des "Achsenzeitalters", Aristoteles sprach vom animal rational, sogar Gerhard Schroeder hat euch Grünen erklärt, dass man auf Basis von Irrationalität keine Politik betreiben kann. Joschka Fischer, euer Vordenker hat mich euch gebrochen, weil Hamas und Israelische Regierung auf eine Stufe gestellt wurden.
Was haben die Grünen geleistet? Um bei Konrad Lorenz und der Wissenschaft zu bleiben, dass warum (Ursache) mit dem wozu (Ziel) verwechselt. Ein Ziel kann niemals die Ursache sein, da das Ziel in der Zukunft liegt. Daher bleibt alles im Wunschformat mit dem Ergebnis in der Realpolitik völlig daneben zu liegen. Angefangen hatte es mit Helmen und heute? Mörder sind gleichgestellt mit offiziellen Regierungsvertretern? Braunkohle ist umweltfreundlich?
Das wäre dann vor allem bei den Chinesen der Fall, die mit stark subventionierten E-Autos derzeit den Weltmarkt angreifen: dass deren grün-ideologische Verblendung ihr Gehirn ausschaltet?
Warum schreibst Du das? Du weißt doch sehr genau, dass die Chinesen einen deutlich kleineren Teil subventionieren als wir oder die Amerikaner. Die produzieren einfach preiswerter. Sowohl die Inputfaktoren Energie als auch Arbeit sind deutlich preiswerter. Dazu kommt, dass für einen beachtlichen Teil der notwendigen Rohstoffe, die Chinesen das Heft in der Hand haben oder sogar im eigenen Land. On top kommt die Skalierung.
Das alles ist bekannt und öffentlich einsehbar. Daher verstehe ich nicht, warum Du so etwas schreibst. Bzgl. der Subventionen zeigt sich auch, dass BYD am meisten in China profitierte. Auf Platz zwei liegt schon Tesla. Jetzt schau aber auf den Anteil der Subventionen in Relation zu den Gesamtkosten. Hier schlagen die Amerikaner deutlich stärker zu. Der IRA lässt grüßen. Europa hat sich eher für indirekte Subventionierung entschieden. Aber auch hier ist die ausgegebene Summe irre hoch.
In Bezug auf "Gehirn ausschalten" habe ich deutlich geschrieben, dass es klar war, dass diese Form von Steuerung zu Vorzieheffekten führt mit den beschriebenen Folgen. Das bedeutet nicht, dass jede Subvention oder Intervention sinnlos oder unnötig sei. Bei uns war sie aber definitiv dilettantisch geplant und umgesetzt.
...
Meiner Meinung nach entscheiden der Großteil der Verbraucher nicht nach "Investitionssicherheit" oder "Funktionalität" oder ähnlichen Sachkriterien, sondern schlicht von Gewohnheit und Anschaffungspreis. ...
Ein derart sachlich entscheidender Verbraucher, der alle Faktoren berücksichtig und dann die objektiv beste Wahl trifft, ist die totale Ausnahme und nur ein winziger, unbedeutender Anteil am Wirtschaftleben. Für den Großteil der Menschen braucht es einfach klare Vorgaben seitens der Politik und das ist auch absolut sinnvoll.
Mag für einen gewissen Prozentsatz der Bevölkerung in wohlhabenden Länder wie das unsere richtig sein. Aber selbst in DE besitzt ein relativ großer Anteil nicht mal Wohneigentum oder kann ohne Job nur wenige Monate finanziell mit Gespartem über die Runden kommen.
Können diese nicht rechnen oder ist deren Rechnung einfach sehr schnell zu Ende?
Das wäre dann reiner Populismus und eine Diktatur der Mehrheit. Politik ist in einer Demokratie kein Serviceangebot und Politiker sind keine Diener. Ich weiß gar nicht, woher du dieses krude Politikverständnis hast.
Politker werden gewählt um die richtigen Entscheidungen zu treffen und diese zu vertreten, auch wenn sie gegebenenfalls nicht von der Mehrheit vertreten werden. Ansonsten würdest du z.B. nie Steuern einführen oder erhöhen können, weil das die Mehrheit sicher immer ablehnen würde.
Und ganz grundsätzlich wäre ein solcher Mehrheitspopulismus das Ende jeder Neuerung. Es liegt im Wesen des Menschen, dass Neuheiten und Neuerungen zunächst von der Mehrheit immer abgelehnt werden, vor allem dann, wenn der Nutzen nicht unmittelbar erkennbar ist, sondern sich erst in einigen Jahren einstellt. Deine Argumentation run um das Glühbirnenverbot ist das beste Beispiel dafür.
Eine gute Politik darf sich daran nicht orientieren, sonst herrscht weitgehend Stillstand. Gute Politik muss das Richtige tun; Annalena Baerbock hat das vor einiger Zeit explizit formuliert und wurde dafür von ihren Gegnern angegriffen (aber nicht von ihren Unterstützer*innen). So ist es richtig und so haben früher auch Konservative Politiker gehandelt. Heute findet man das nur noch selten und ganz bestimmt nicht an den politischen Rändern.
Wobei die repräsentative Demokratie in einer Zeit entstanden ist, als ein großer Teil der Bevölkerung kaum ordentlich lesen und schreiben konnte.
Wir leben in einer Zeit, in der man sich in endlicher Zeit selbst ein recht gutes Bild machen kann.
Was glaubst du, wie Diskussionen (aus meiner Sicht meist sehr gute) hier in diesem Forum entstehen? Die Teilnehmer machen sich selbst im Internet schlau.