Bin den Glockner, die letzten Jahre immer gefahren, geh früh genug in deinen Startblock, dann kommst Du weit nach vorne, Block 2 langt vollkommen aus. Bis zur Mautstation ist es bis auf den kurzen Anstieg zur Maut recht flach und es wurde in den letzten Jahren nicht besonders schnell gefahren, im flachen gewinnst Du nicht viel.
Versuch immer weit vorne zu fahren, dann verringerst Du die Anzahl der Angstbremser vor dir bzw. der Triathleten/innen die Gruppenfahren nicht gewohnt sind.
Es wird nicht besonders eng in der Gruppe gefahren, also keine Angst.
Nimm den Schwung in den Anstieg mit rein und nicht schon im flachen runterschalten, du bist sonst ein Hindernis und das kann gefährlich werden.
Ansonsten hat der Glockner eine schöne gleichmässige Steigung und nicht immer ist die linke Seite (am Hang) der Straße die bessere Wahl wenn es Gegenwind mußt halt ausprobieren.
Was gibt es noch schönes, oben wenn die Bäume weniger werden, gibt es meist Gegenwind, darauf einstellen und die letzten hundert Meter dann Vollgas ins Ziel. Schnell anziehen und danch Kaiserschmarrn (Richtung Edelweissspitze) geniesen.
Viel Spaß dabei und mit einem Lächeln durchs Ziel.
Danke für die Infos! Triathletin bin ich ja zum Glück nicht (mehr) . Hab zwar noch keine Erfahrung mit reinen Radwettkämpfen, aber zumindest bin ich Ausfahrten in mittelgroßen Gruppen gewöhnt, also ich weiß wie man sich verhält und fall nicht vor Schreck vom Rad, wenn mich jemand an der Schulter streift .
Wundert mich, dass in der Ebene nicht richtig schnell gefahren wird... Naja egal, wird schon passen für mich, muss in der Ebene eh viel mehr W/kg treten als die großen Herren und sollte mich daher nicht fadisieren.
Geschwindigkeit: Bei meiner ersten Teilnahme habe ich mich gewundert, das es so langsam ist, bei den weiteren nicht mehr, da es nichts "ausmacht", dürften so im Schnitt zwischen 30-35km/h gelegen sein, ab und an wurde es auch mal etwas langsamer, die Geschwindigkeit merkst du in der Gruppe nicht, da zieht es dich einfach mit ohne viel Kraftverbrauch.
Ich habe viele gesehen die auf Verdeih und Verderben nach vorne gefahren sind und die meisten sind dann mitten am Berg gestorben.
Witzig fand ich bei meiner ersten Teilnahme das ich bis zur Mautstation schon mit einer sehr guten Platzierung spekuliert habe, da die Spitze noch keine 100m weg war, aber kurz nach der Station dachte ich, ich seh nicht richtig so schnell ist die Spitze dann weg gewesen.
Was tut man eigentlich bei Schnee? Wird die Straße geräumt? Oder fährt man dann mit Crosser und Spikereifen? Hab noch nie Rennradreifen auf Schnee ausprobiert...
Geht schon mit RR-Reifen, zumindest bis 5cm Schneedecke, bei mir drückt sich dann das meistens bis auf den Asphalt durch, aber wie es bei einem Fliegengewicht wie bei dir aussieht keine Ahnung.
Strecke wird geräumt und Berghoch wäre das auch kein Problem, Bergab wäre es gefährlich, weil man dann richtig durchfriert.
Ich glaube es wurde nur einmal wegen schlechten Wetters das Ziel ein wenig nach unten verschoben, aber abgesagt wird nicht.
Sitz grad im Zug nach Bruck... Das Wetter hier in Ö hat mich ja nicht gerade mit strahlendem Sonnenschein empfangen... Bin noch unsicher, was ich morgen anziehen soll. Also oben kurz ist klar, aber ich hab Angst, dass mir die Beine auskühlen... Beim Start 10°C, im Ziel 2°C... vielleicht doch Beinlinge? Ich finde die halt irgendwie unbequem, fühle mich in kurz-kurz wohler...
Ist jetzt eigentlich sonst niemand aus dem Forum dabei?