Nun geht es offenbar um einen Asiatischen Gute Laune Tee.
Das verschärft meine Ansicht übrigens nochmals, weil sie hierbei gegen einen ausdrücklichen Warnhinweis der Nada verstoßen hätte, der eindringlich genau und explizit davor warnt.
Sollte sie demnach ein Jahr mehr bekommen als jemand, der sich Epo gespritzt hat?
Sollte sie demnach ein Jahr mehr bekommen als jemand, der sich Epo gespritzt hat?
Du findest also Doping mit Aufputschmitteln nicht so schlimm? (um das Niveau zu halten)
Es gibt seit Jahren eine immer wiederkehrende Warnung genau vor diesem Sachverhalt. Der ist jedem PopelKaderFuzzi bekannt und der Warnhinweis ist seit Jahren auf der Nada Seite. Und Evi ist Olympiakader. Schon seit langer Zeit.
Ich weis nicht, was man irgendwem da noch positiv auslegen kann.
Das ist mindestens "billigend in Kauf genommen". Absolute Arglosigkeit wie hier ausgeführt wird ist unter diesen Unständen geradezu lächerlich.
Geändert von captain hook (17.07.2014 um 17:31 Uhr).
Am unteren Ende gibt es jenen Tischtennisspieler, der glaubhaft nachweisen (nicht nur behaupten !) konnte, dass das chinesische halbe Hähnchen gedopt war (Freispruch, geht für mich auch in vergleichbaren Fällen ebenfalls in Ordnung !).
Andererseits sollte wirklich jeder Elitesportler wissen, dass man in China und Mexiko gewisse Dinge schlicht und ergreifend nicht essen darf. In diesem Fall ist es noch gut für ihn ausgegangen (so wie auch für Rogers), aber das hätte nicht notwendigerweise so kommen müssen.
Aber unter Berücksichtigung der Gesamtumstände kann es auch nicht sein, dass sie die Höchststrafe erhält geradeso, als wenn sie mögliche Hintermänner geschützt hätte und mit "harten Drogen" gedopt hätte. Da muss es einfach Abstufungen geben.
Das stimmt. Und es wäre die Aufgabe der WADA, das entsprechend zu klären, was sie m. E. in den Änderungen zum 1.1.2015 aber wieder nicht getan hat.
Aber selbst wenn eine es Unterscheidung zwischen Substanzen, die mehr oder weniger lebenslange Wirkung haben und z. B. Amphetaminen oder anderen gäbe, blieben immer noch sämtliche Fälle mit Steroiden offen, bei denen eine unbeabsichtigte Aufnahme nicht völlig ausgeschlossen werden kann.
Ich bin durchaus dafür, dass sie eine Strafe bekommt. Man hätte aber nicht die Höchststrafe verhängen müssen. Das ist meiner Meinung nach unverhältnismäßig.
Außerdem sollte aufgeklärt werden, wie das Doping genau ablief. Es ist für das weitere Leben eines Sportlers ein Unterschied, ob er wegen eines Gute-Laune-Tees verurteilt wurde, oder wegen Blutwäsche in Madrid. Dem Verband ist das offenbar schnuppe, und genau das finde ich nicht richtig.
"Die Richtige fürs Falsche erwischt!" – So kann man in einem Rechtsstaat nicht argumentieren. Das funktioniert nur, wenn es dem Angeklagten unmöglich gemacht wird, sich zu verteidigen.
Wenn hier schon Hobbyjuristerei betrieben wird:
Das ist ein dummer Spruch, der Wissen suggeriert, wo keines da ist.
Letztendlich ist das Verleumdung und Rufschädigung !