Was Du über die mögliche Instrumentalisierung der Presse angedeutet hast, gefällt mir jedoch gar nicht.
Nochmals: ich muss die Presse doch gar nicht instrumentalisieren. Das macht der Doper doch selbst.
Doper per email: "Ich will starten!"
Veranstalter: "Darfst Du nicht. Ich will keine Doper."
Doper: "Dann klage ich."
Veranstalter: "Ok! Aber dann verklage ich Dich auf Schadensersatz, wenn Du gewinnst. Unser Sponsor will keine ex Doper und droht den Vertrag nicht zu verlaengern, wenn so einer wie Du vorne dabei ist."
Zitat:
Meine Worte auf den letzten Seiten bezogen sich auf Rennen, für die der WADA-Code gilt. Wo es um Berufsfreiheit ging, sprach ich von Profisportlern.
Und hier sagte ich auch bereits mehrfach: welcher Triathlet ist denn echter Profisportler?
Dabei handelt es sich um sozialen Druck, der auf die Machthaber gerichtet ist, die sich dem Willen des Volkes entgegenstellen. Im Beispiel des Sports müsste sich dieser Druck also auf die WADA richten. Tatsächlich richtet er sich jedoch im aktuellen Fall auf Lisa Hütthaler.
Es ähnelt also eher den freiwilligen Bürgerwehren nach amerikanischem Muster, die auf ihre eigene Weise zu verhindern verstehen, dass in ihrer Strasse kein Ex-Knacki einzieht.
Grüße,
Arne
P.S.: Hab’ in Syrien und Ägypten Bescheid gesagt.
Da bringst du mal wieder alles durcheinander. Ein Trauerspiel.
Der Druck richtet sich natürlich an die Veranstalter und die Gesetzgebung. Gegen die Person (den Menschen) Lisa Hütthaler hat niemand etwas gesagt. Allein die Sportlerin ist nicht erwünscht. Diese Differenzierung bereitet vielleicht etwas Mühe, ist aber entscheidend.
Frau Hütthaler kann doch gerne z.B als Helfer beim IM Frankfurt anwesend sein. Vielleicht würde Sie sogar von Kurt freundlich empfangen werden. Frau Hütthaler kann eine tolle Frau und Mutter sein, als sportliches Vorbild ist Sie jedoch eine Katastrophe.
Jeder hat Stärken und Schwächen. Warum sollte man unbedingt mit seinen Schwächen Geld verdienen.
Da bringst du mal wieder alles durcheinander. Ein Trauerspiel.
Der Druck richtet sich natürlich an die Veranstalter und die Gesetzgebung. Gegen die Person (den Menschen) Lisa Hütthaler hat niemand etwas gesagt. Allein die Sportlerin ist nicht erwünscht. Diese Differenzierung bereitet vielleicht etwas Mühe, ist aber entscheidend.
Frau Hütthaler kann doch gerne z.B als Helfer beim IM Frankfurt anwesend sein. Vielleicht würde Sie sogar von Kurt freundlich empfangen werden. Frau Hütthaler kann eine tolle Frau und Mutter sein, als sportliches Vorbild ist Sie jedoch eine Katastrophe.
Jeder hat Stärken und Schwächen. Warum sollte man unbedingt mit seinen Schwächen Geld verdienen.
Um etwas Differenzierung zu betreiben, auch wenn es Dir vielleicht schwer fallen sollte, so ist es für mich dennoch entscheidend:
Kannst Du das, was Du schreibst bitte mal als Meinung äußern und nicht als Status Quo hinstellen?
Die FAZ berichtete in einem größer angelegten Artikel, für den sie zuvor Stimmen aus der Leserschaft und der Szene einholte. Prof. Werner Franke rief darin die Sportler auf, den Veranstaltern klarzumachen, "neben so einer Sau starte ich nicht", und bezog sich dabei auf eine Athletin, die ebenfalls nach abgesessener Dopingsperre zurück in den Wettkampfzirkus kam.
[...]
Dass ein in der Öffentlichkeit stehender Professor eine Sportlerin als "Sau" tituliert und dafür Beifall erntet, sollte uns erschrecken. Vergesst nicht, dass wir hier über Menschen reden und nicht über Säue
Um wen ging es hier? Anscheinend nicht Hütthaler, oder? Das Zitat finde ich im Web nirgends außer hier.
Wenn seine Wortwahl tatsächlich so war, kann man das kritisieren.
Aber: "Neben einer, die solche Sauereien gemacht hat, starte ich nicht." fände ich angemessen.
Zitat:
Durch sozialen Druck soll erreicht werden, was nach den sportlichen Regeln nicht rechtens ist, nämlich de facto lebenslange Strafen für Doping-Ersttäter.
Die meisten Doper kann man wohl nicht Ersttäter nennen. Sie sind in der Regel Dauertäter und nur Ersterwischte und / oder Erstverurteilte. Das gilt insbesondere auch für Frau Hütthaler.
Nochmals: ich muss die Presse doch gar nicht instrumentalisieren. Das macht der Doper doch selbst.
Doper per email: "Ich will starten!"
Veranstalter: "Darfst Du nicht. Ich will keine Doper."
Doper: "Dann klage ich."
Veranstalter: "Ok! Aber dann verklage ich Dich auf Schadensersatz, wenn Du gewinnst. Unser Sponsor will keine ex Doper und droht den Vertrag nicht zu verlaengern, wenn so einer wie Du vorne dabei ist."
Ich verstehe Dein Argument. In der Praxis könnte es jedoch im Allgemeinen anders laufen. Denn die Leute melden sich bei Dir online an, vermute ich? Dann besteht zwischen Dir und dem Teilnehmer ab dem Moment der Anmeldung (oder des Geldeingangs) ein Vertrag.
An diesen Vertrag bist Du gebunden. Der Athlet muss sich nicht reinklagen, sondern Du musst ihn rausklagen. Ob Du ihn wirklich auf Schadenersatz verklagen kannst, nachdem Du seine Anmeldung akzeptiert hast?
Ich bin jedoch bekanntermaßen kein Jurist und lasse mich gerne aufklären.
Um wen ging es hier? Anscheinend nicht Hütthaler, oder? Das Zitat finde ich im Web nirgends außer hier.
Wenn seine Wortwahl tatsächlich so war, kann man das kritisieren.
Aber: "Neben einer, die solche Sauereien gemacht hat, starte ich nicht." fände ich angemessen.
Prof. Franke: „Die hat ein Brustkrebsmittel genommen, um sich zu dopen“, sagt er, „das ist eine Drecksau.“ ...
„Wenn ihr mit Betrügern am Start steht, dann sagt, gegen so eine Sau laufe ich nicht." http://www.faz.net/aktuell/sport/spo...-12223012.html