Was meint ihr, ist es totaler Blödsinn, wenn ich in 2 Wochen beim Spreewaldmarathon mitlaufe?
Als Zielzeit würde ich eine 3:25 angehen, also 4:50min/km.
Dieses Tempo sollte eigentlich zu langsam sein um mich für die darauffolgenden Wochen abzuschießen aber immer noch schnell genug um die alte PB (3:33) deutlich zu verbessern.
Hi,
hab' deine anderen Leistungen (und Trainingsumfänge) bisher nicht genau im Auge, aber gemessen an deiner HM-Zeit scheint es mir noch zu flott, um nicht das übrige Trainingsprogramm deutlich durcheinander zu bringen.
Ansonsten hab' ich ja selbst auch schon mit dem Spreewaldmarathon geliebäugelt ...
Würde den selbst aber auch deutlich langsamer angehen.
(Intensität eines normalen langen Laufes).
Dafür aber den Blödsinnsfaktor erhöhen und am Samstag vorher den HM mitlaufen ...
Wäre für mich vielleicht passende Vorbereitung auf den Rennsteiglauf in 7 Wochen.
(Da sind sicher auch noch Plätz frei ... )
Meine Antwort:nein
Du bist überall super drauf , da würde ich einen Marathon nicht riskieren. Es geht dabei nicht unbedingt, um das Tempo sondern auch um die Zeit bis Deine Knochen, Sehnen und Gelenke sich wieder erholt haben.
Trainingstechnisch dürfte es Dir zu wenig bringen
Machbar ist natürlich alles, aber selbst mir als Viel-und Langläufer wäre es zu riskant.
Es geht dabei nicht unbedingt, um das Tempo sondern auch um die Zeit bis Deine Knochen, Sehnen und Gelenke sich wieder erholt haben.
Wenn ich es recht in Erinnerung habe, hat Carlos etliche Marathons hinter sich und sein Gewicht seit letztem Jahr deutlich reduziert.
Ich nehme an, er ist seit letztem Jahr auch sehr fleißig (?) gelaufen, teilweise dann auch noch mit höherem Gewicht.
Das sind alles sehr gute Voraussetzungen um einen Marathon in den angesprochenen Aspekten einigermaßen gut zu verkraften und zu regenerieren.
Zusatzbedingung, meiner Meinung nach und wie erwähnt, mit deutlichem (!) Abstand vom persönlichen Limit zu laufen.
Die Frage, ob man darauf Lust hat, wird jeder ganz anders beantworten ...
Zitat:
Trainingstechnisch dürfte es Dir zu wenig bringen
Das ist wohl richtig !
Wenn das optimale Training im Vordergrund steht, lassen sich sicher intelligenterer Lösungen finden ...
Wenn ich es recht in Erinnerung habe, hat Carlos etliche Marathons hinter sich und sein Gewicht seit letztem Jahr deutlich reduziert.
Ich nehme an, er ist seit letztem Jahr auch sehr fleißig (?) gelaufen, teilweise dann auch noch mit höherem Gewicht.
Das sind alles sehr gute Voraussetzungen um einen Marathon in den angesprochenen Aspekten einigermaßen gut zu verkraften und zu regenerieren.
Zusatzbedingung, meiner Meinung nach und wie erwähnt, mit deutlichem (!) Abstand vom persönlichen Limit zu laufen.
Die Frage, ob man darauf Lust hat, wird jeder ganz anders beantworten ...
Das ist wohl richtig !
Wenn das optimale Training im Vordergrund steht, lassen sich sicher intelligenterer Lösungen finden ...
Klar, für unsereins dürfte es auch mal ein Rennsteig sein
Für die junge wilde Garde zählt aber wohl mehr die Zielzeit in Roth und dafür wäre anderes wichtiger
Ich weiß ja nicht ob du sonst mal 35km oder so laufen würdest.
Wenn ja kommt es auf die letzten 7 auch nicht mehr an.
Du willst ja auch nur locker laufen, ich hab das mal 2008 4-5 Wochen vor Hawaii gemacht, war kein Problem.
Wenn du allerdings nur deutlich kürzer laufen würdest, dann nein.
Für die junge wilde Garde zählt aber wohl mehr die Zielzeit in Roth und dafür wäre anderes wichtiger
Ich glaub fast, das euch meine Zielzeit mehr interessiert als mir selber
Das der Marathon trainigstechnisch eher weniger bringt ist mir klar, aber oft macht der Kopf halt auch was aus...
@3-Rad: Die längsten Läufe lt. TS Plan sind 2:30h, da werde ich wohl auf ca. 28km kommen. Dem Marathon würde eine 4,5-5,5h Radausfahrt zum Opfer fallen.
Ich glaub fast, das euch meine Zielzeit mehr interessiert als mir selber
Das der Marathon trainigstechnisch eher weniger bringt ist mir klar, aber oft macht der Kopf halt auch was aus...
@3-Rad: Die längsten Läufe lt. TS Plan sind 2:30h, da werde ich wohl auf ca. 28km kommen. Dem Marathon würde eine 4,5-5,5h Radausfahrt zum Opfer fallen.
Also wenn ich mir Dein bisheriges Training und auch die Wettkampfausrüstung anschaue, muss Dein Ziel mehr als "nur" Ankommen sein
Du hast es bisher super und konsequent durchgezogen , da fände ich es schade, wenn Du es ohne wirklichen Nutzen aufs Spiel setzt.
Mit ausreichend langen Läufen, strikter Zurückhaltung beim Marathon und einer anschließenden Pausenwoche könnte es schon klappen, aber was bringt es Dir?
Marathon kannst Du auch noch im Herbst, dann mit PB-Ambition, angehen.
Ist aber Deine Entscheidung, Du kennst Dich selbst besser.
Nur Du kannst abschätzen, wie lange Du nach dem Marathon Erhohlung brauchst. Ich persönlich habe insbesondere nach Marathons immer eine lange Regeneration nötig, bis ich wirklich wieder Gas geben kann. Von daher verzichte ich auf den Marathon im Frühjahr. Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob es wirklich für eine flotte Zeit langt! Es fehlen eben eindeutig die langen Läufe, so dass ich hinten raus zu sehr kämpfen müsste.
Aber jeder Jeck ist anders! Ein Bekannter startet in Frankfurt beim IM und ist am WE einen hügeligen 100km Lauf gelaufen!