Gestern war unsere Trainingsmitteldistanz, organisiert von unserem Triathlonclub. Mit zehn Leuten gaben wir uns, eher weniger genau vermessen, die 2-106-10 (oder wahlweise 9 oder 19) km, ohne Zeitnahme, als Formtest. Dafür aber Traumstrecken: 2 km Schwimmen ohne Wende, 106 km Rad an die Ostsee und zurück, Laufen auf idyllischen Seerunden, alles immer nur einmal, kein Gewende und Gependel. Und wisst Ihr was? Ich bin mit der Form zufrieden. Meine längste Trainings- und Wettkampfeinheit seit einem Jahr, länger gelaufen bin ich schon ewig nicht mehr. Beim Schwimmen bin ich freiwillig am Ende geblieben, auf dem Rad auch und hatte jederzeit massig Luft nach oben. Laufen war auch super, so dass ich mir für die beiden Triathlonwettkämpfe diesen Sommer genau NULL sorgen mache. Und auch zum Thema km, in dieser Saison ja mit Ziel Kopenhagen das wichtigste, fühle ich mich sehr gut. So wie es aussieht kriege ich morgen sogar nochmal einen (min) 100er, weil... (Fortsetzung folgt)...
PS Ich habe meine Kamera am See vergessen, aber zumindest ein Poserbild stelle ich hier noch ein!
PS Ich habe meine Kamera am See vergessen, aber zumindest ein Poserbild stelle ich hier noch ein!
Aha.
Wann und wo?
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Und auch zum Thema km, in dieser Saison ja mit Ziel Kopenhagen das wichtigste, fühle ich mich sehr gut. So wie es aussieht kriege ich morgen sogar nochmal einen (min) 100er, weil... (Fortsetzung folgt)...
... und erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.
Der Plan war, auf der gestrigen geschäftlichen Bustour durch Nordniedersachsen das Rennrad mitzunehmen und dann von der letzten Besichtigung per Bike zurückzufahren. Soweit, so gut. 27 km sehr früh morgens zum Treffpunkt per Rad lief gut, es reichte sogar für ein Frühstück im Sattel, Brote, Kaffee usw., soviel Gleichtgewicht sollte man dann nach all den Jahren schon haben. Auch Verladen, Akzeptanz und Umziehen kein Problem. Um 16 h ziehe ich den Bock aus dem Gepäckfach und - platt. Decke untersucht, nix gefunden, Schlauch rein und los, 1 km - wieder platt. Decke untersucht, Scherbe gefunden, rausgezogen, Decke gereinigt, neuen Schlauch rein, beim Aufpumpen das Ventil abgerissen. Na Klasse. Nix mit 100 km in lauem Sommerabend, im Gegenteil: ich war froh, dass ich den Reisebus noch erwischt habe, nach einem gemütlichen Jog, barfuss mit den Schuhen im Rucksack. Aber eben, es geht weiter! Ich brauche mehr km! Der Bock wird repariert und dann rollen, rollen, rollen. Bald beginnt sowieso das dreiwöchige Trainingslager (aka Familienferien) mit den Höhepunkten ITU World Triathlon HH (Kampfrichter), Dresden City Triathlon (Teilnehmer) und Ostseeman (Fan).
Happy Training!
Fehlt noch vom Sonntag; anonymisierter Teilnehmer der Trainingsmitteldistanz. Bildtitel: Poser mit Feeder.
Bestellt, Danke für den Tip. Wann sehen wir uns denn mal wieder? Vielleicht auf ein Jever in Spandau?
Klar, die St. Pauli Chaoten fahren wieder nach Berlin. Plan für dieses Jahr sind aber nur drei Platten statt fünf. Ausserdem hat einer von uns, was die Navigation angeht, mächtig aufgerüstet.
Das mit dem Jever ist aber schwierig, denn wir trinken doch nur Astra.
Wenn Du Lust hast, kannst Du drei von uns auch in Nortorf beim 24h Rennen sehen. Dieses Jahr gibts ja nur Einzelwertung aber die eine oder andere Pause werden wir wohl einlegen.