Genau. Maul aufreissen und alles dran setzen, dass es klappt. Und wenn nicht, dann is ja auch wurscht. Is ja nur Sport!
Tiefstapelei ist ne sau-alberne Eigenschaft. Mag ich gar net
Hier im Forum ist das ja OK, aber als ich 1 Stunde später ins Ziel kam waren meine Kinder total fertig weil ich so langsam war und meine Frau hat sich gröbste Sorgen gemacht.
Für sowas gibt es doch Live-Ticker und man kann seiner Familie auch vorher erklären, dass es länger dauern könnte, ohne dass etwas schlimmes passiert sein muss.
Sag doch einfach: Triathlon ist wie Bahn fahren, manchmal kommt man eine Stunde später an .
Vielleicht machen die ja auch so Schilder wie auf dem Bahnhof hin:
"niksfiadi - voraussichtlich 60 min verspätet"
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Ich war ordentlich trainieren. Ja auch Radlen!!
Je mehr ich darüber nachdenke, umso mehr muss ich euch Recht geben.
Und was das Zeitziel betrifft. Ich seh die Zeit noch sehr unscharf. Zu wenig Erfahrung habe ich hier, als dass ich mir möglichst realis´tisch ein vernünftiges Ziel setzten kann. Im Moment ist es tatsächlich nur Orientierung. Woher es stammt, habe ich schon kurz erläutert. (Statistik anderer Teilnehmer - umgelegt auch mich)
Aber ich rechne damit, dass es im Zuge des Trainings - der langen Einheiten und Belastungen im WK Tempo immer konkreter wird. Damit halte ich dann auch nicht hinterm Berg.
Und dazwischen kommen kann immer etwas. Je länger die Wettkampfdauer ist und umso weniger Erfahrung ich hab, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit. Aber wenn mich morgen ein Auto überfährt, dann kann ich auch nicht starten. Mit sowas darf man nicht planen.
Danke für eure Unterstützung!
PS: Ich hatte das nicht als Blog geplant. Wenn ihr aber neugierig seid wie es so dahin geht, dann kann ich hier gerne berichten.
Interessantes Thema und auch interessant, wie Du versucht, das, was Du als Antwort Dir erhoffst, entsprechend zu argumentieren. Hier leigt eigentlich der falsche Ansatz.
Beim Laufen kann man wohl bei Dir sagen, es liegt Dir in jeder Hinsicht, schnelle M-zeiten und Du verträgst hohe Wochen-Km-Umfänge.
Also liegt doch schon mal der Schluss nahe, dass Du Dir ums Laufen eigentlich keine Gedanken machen musst, sondern nur, wie Deine Stärke sich voll entfalten kann.
Und da sind die Empfehlungen der alten LD-Hasen hier eindeutig. je besser Du die 180k runterspulen kannst, desto besser kannst Du beim Marathon den dicken Hammer rausholen und im Feld alles kaputt laufen. Also, rational betrachtet, Prio aufm Rad setzen und da ist die Basis ja nicht gerade die eines Anfängers. ;-)
....ich kenne genug Leute, die hätten gerne das (Luxus-)Problem, dass der Laufpart eigentlich schon im Kasten ist! ;-) ...die können gut Rad fahren und würden ohne den guten Radpart hinten läuferisch komplett sterben.
Zitat:
Zitat von glaurung
Genau. Maul aufreissen und alles dran setzen, dass es klappt. Und wenn nicht, dann is ja auch wurscht. Is ja nur Sport!
Tiefstapelei ist ne sau-alberne Eigenschaft. Mag ich gar net