Ich wollte damit auch nicht sagen, dass du gelutscht hast. Ich weiss nur, dass es zumindest mich unglaublich aufregt, wenn rundrum das Gelutsche abgeht (vor allem wenn einem dann auch noch vorgeworfen wird man liesse abreissen, nur weil man 15 statt 7m Abstand haelt). Daher bevorzuge ich die Rennen, bei denen es besser ist. Und waehrend ich vorher skeptisch war, ob die Wellenstarts viel bringen, bin ich seit meinem Start in Roth 2009 davon ziemlich ueberzeugt. Die Leute die in FFM in der ersten Startgruppe waren wussten davon ebenfalls viel positives zu berichten. Klar, wer lutschen will, der findet auch dort genug Hinterraeder, aber wer es nicht will, der kann eben problemlos frei fahren - ...
Stimme dir vollkommen zu:
Wellenstarts sind der sinnvollste Weg, um bei heutigen Eventwettkämpfen mit übervollen Starterfeldern noch halbwegs faire Rennen zu ermöglichen! Sofern man dass überhaupt will. Man sieht ja an den Beispielen Klagenfurt und Zürich sowie auch praktisch allen Wettkämpfen in Italien und Spanien, dass dort für Veranstalter und die meisten Teilnehmer die Drafting-Problematik gar keine ist, bzw. zum Teil auch bewusst solche Wettkämpfe gebucht werden, bei denen man Körner fürs Laufen sparen kann.
Im Hinblick auf faire Rennen z.B. im Kampf um Hawaii-Slots halte ich im übrigen eine Wellenstart-Lösung wie in St. Pölten (eine Welle pro Altersklasse) für noch besser als die von Roth, weil bei ersterer die Leistungs-Spreizung innerhalb einer AK deutlich größer ist.
Ich nehm das jetzt mal ganz neutral und sachlich auf und unterstelle dir keine Unterstellung mir gegenüber.
Neben dem, dass ich ein guter Läufer bin, bin ich nämlich ein mittelmäßiger Radler (und technisch relativ unsicher), weshalb ich mich in Pulks eher unwohl fühle. Was ich aber eigentlich am wenigsten kann und mag ist die Dränglerei beim Schwimmen. Da bekomm ich regelrecht die Panik.
Aber die Stimmung vor einem solchen Massenstart. Wenn über 2000 Leute angespannt am Ufer stehen, die Schmähs langsam ausgehen und alle warten bis es endlich los geht - das ist schon was ganz Besonderes.
In meinem Fall waren es die vorher angeführten Gründe.
Ich nehm das jetzt mal ganz neutral und sachlich auf und unterstelle dir keine Unterstellung mir gegenüber.
Neben dem, dass ich ein guter Läufer bin, bin ich nämlich ein mittelmäßiger Radler (und technisch relativ unsicher), weshalb ich mich in Pulks eher unwohl fühle. Was ich aber eigentlich am wenigsten kann und mag ist die Dränglerei beim Schwimmen. Da bekomm ich regelrecht die Panik.
Aber die Stimmung vor einem solchen Massenstart. Wenn über 2000 Leute angespannt am Ufer stehen, die Schmähs langsam ausgehen und alle warten bis es endlich los geht - das ist schon was ganz Besonderes.
In meinem Fall waren es die vorher angeführten Gründe.
sorry, so sollte es nicht rübergekommen, sondern war halt so die spontane Reaktion auf Fuxxens Beitrag und nachdem es hier dein Blog ist, natürlich etwas off-topic.
Zu deinem Rennen kann und will ich nichts sagen, weil ich nicht dabei war. Deine Laufzeit ist erste Sahne und das Wichtigste aus deiner persönlichen Sicht ist, dass Dir das Rennen Spaß gemacht hat und einen Erlebniswert hatte.
Im Hinblick auf faire Rennen z.B. im Kampf um Hawaii-Slots halte ich im übrigen eine Wellenstart-Lösung wie in St. Pölten (eine Welle pro Altersklasse) für noch besser als die von Roth, weil bei ersterer die Leistungs-Spreizung innerhalb einer AK deutlich größer ist.
Seh ich auch so und das war auch immer mein Argument weshalb ich die ueblichen Wellenstarts nicht fuer zielfuehrend hielt. Und ich war in Roth dann wirklich positiv ueberrascht wie leer es war. Nun hatte ich (bis auf Zuerich 06) nie die riesen Probleme, da das schlimmste meist weiter hinten kam, dennoch war Roth fuer so eine schnelle Strecke extrem sauber (ich kann da natuerlich auch nur fuer meine Umgebung sprechen), das war absolut super.
Nachteil der AK Regel: Man muss sich durch all die langsamen der zuvor gestarteten AKs kaempfen, das ist sicher auch extrem nervig.
@42k2: Warte mal ab bis du in Roth am Start bist. In puncto Atmosphaere macht den Leuten in Roth keiner was vor. Gerade der Start ist gigantisch - und dann Solar... Nur beim Lauf (inkl. Zieleinlauf), da liegt FFM vorn. Und dann gibt's eben noch Lanza und Hawaii, die die Stimmung auf ganz andere Art erzeugen. Ach, eigentlich haben die Rennen alle was. Wenn ich 3 auswaehlen muesste haette ich arge Probleme, wuerde aber vermutlich Hawaii, Roth und den Inferno nehmen (bzw. Lanza wenn es IM Distanzen sein sollen).
@42k2: Warte mal ab bis du in Roth am Start bist. In puncto Atmosphaere macht den Leuten in Roth keiner was vor. Gerade der Start ist gigantisch - und dann Solar... Nur beim Lauf (inkl. Zieleinlauf), da liegt FFM vorn. Und dann gibt's eben noch Lanza und Hawaii, die die Stimmung auf ganz andere Art erzeugen. Ach, eigentlich haben die Rennen alle was. Wenn ich 3 auswaehlen muesste haette ich arge Probleme, wuerde aber vermutlich Hawaii, Roth und den Inferno nehmen (bzw. Lanza wenn es IM Distanzen sein sollen).
FuXX
Siehst du - ich bin eben noch zu jung (beim Triathlon ) und kann bei euch alten Hasen nur lernen.
Und ich dachte die Atmosphäre in Klagenfurt wäre geil
Gibts auch noch Steigerungen zum Obstbuffett im Ziel in Immenstadt??
Ja es geht wieder los. Ex-Läufer mutiert zum Triathleten sozusagen.
Ich hab beschlossen ein wenig hier zu dokumentieren, um meine Vorsätze nicht all zu einfach im Sand verlaufen zu lassen.
Ziel: Hawaiiquali in Klagenfurt
Auf dem Weg dahin möchte ich in Linz "antesten".
Trainingsmäßig soll es diesmal:
Prio 1: mehr Rad werden
Prio 2: Laufen beibehalten
Prio 3: mehr schwimmen
Kurz gesagt, einfach alles besser und mehr
Das klingt jetzt sehr einfach. Konkret geht es darum JETZT zu beginnen und damit den Leistungs-Berg breiter aufzubauen.
Auf dem Rad, indem ich diesmal schon vor Anfang April richtig Rad fahre (nicht nur ein bißchen am Ergo) Am einfachsten mit Radfahrten zur Arbeit den ganzen Winter über.
Beim Schwimmen, fehlt mir (noch) ein wenig die Motivation. Allerdings ist es bei meiner gezeigten Schwimmleistung einfach ein MUSS und dringend nötig um den großen Pulks auf dem Rad zu entkommen.
Zudem ist mir letztes Jahr die Zeit ausgegangen um die Intenistät stabil zu erhöhen. Mit der Startegie das ganze Jahr mehr Rad zu fahren und früher zu beginnen, sollte ich die Umfänge schon Anfang April auf ein Maximum bringen, um dann ausreichend Zeit (ca. 10W) für eine vorsichtige Intensitätssteigerung zu haben.
Die Ausgangsbasis ist bekannt (sonst siehe vergangene Beiträge)