Kann man das Radtraining im Winter vernachlässigen?
Hallo zusammen,
drei Vereinskollegen machen gerade den Lehrgang zum C-Trainer Triathlon. Sie berichteten, dass ihnen dort "beigebracht" wurde, dass das Radtraining im Winter vollkommen vernachlässigt werden kann und es reicht, wenn Schwimmen und Laufen trainiert wird.
Umfang runterschreiben passt schon, aber ganz drauf verzichten taugt für mich nichts.
Musste das letzten Winter zwangsläufig machen und es hat doch recht lange gedauert, bis das Radeln sowohl vom Umfang als auch Intensität wieder vernünftig ging.
Wenn ich im Winter über wenigstens ab und an Rad fahre, egal ob RR, MTB oder Rolle bin ich deutlich schneller wieder auf einem vernünftigen Niveau.
Letztlich hängt es doch von den Datumsangaben den sportlichen Zielen im Jahr ab. Jemand der in Lanzarote startet wird sich anders vorbereiten müssen als jemand der seinen Saisonhöhepunkt im September hat.
Es wurde gesagt, dass man auf das Radtraining bis Ende Februar verzichten kann.
Als Zielwettkampf wurde ein Wettkampf im Juni/Juli zu Grunde gelegt.
Welche Distanz hat der Zielwettkampf?
Wieviele Lebenskilometer auf dem Rad werden vorausgesetzt?
Welches Ziel wird beim Zielwettkampf angestrebt?
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
drei Vereinskollegen machen gerade den Lehrgang zum C-Trainer Triathlon. Sie berichteten, dass ihnen dort "beigebracht" wurde, dass das Radtraining im Winter vollkommen vernachlässigt werden kann und es reicht, wenn Schwimmen und Laufen trainiert wird.
Ich sehe das etwas anders. Was meint ihr dazu?
SG
Bernd
Klar geht das. Und es ist auch sinnvoll. Ich (...wir) bin (..sind) in den Anfangsjahren von ~Dezember bis ~Februar praktisch kein Rad gefahren, hatte trotzdem einige Radsplitbestzeitenund z.B. bei der DM 88 die viertschnellste Radzeit (ohne Windschattenfreigabe). Heute ist es tendenziell so, dass man meint, immer alles machen zu müssen (ist im Beruf ja ähnlich geworden). Früher war die Periodisierung ausgeprägter. Nicht zuletzt steht IMHO auch eine Radindustrie dahinter, die ihre MTBs, Winterkleidung, Hometrainer und Gedöns natürlich verkaufen will.