Für alle, die auch schon ihre Wettkampfsaison beendet haben, sich aber noch bewegen wollen, hier zwei gute Alternativen, die ich am Wochenende ausprobiert habe: "Tourenjoggen" und "Barfußwandern". Für’s Tourenjoggen bin ich zum Berg hingelaufen, dann 1000hm hoch schnell gegangen, auf der anderen Seite runter (Forststraße) und zurück wieder gelaufen, insgesamt war ich gut 5 Stunden unterwegs. Ist mal was anderes und macht richtig Spaß, weil man keine Anfahrt mit dem Auto hat und langweilige Forststraßen nicht gehen muss.
Gestern konnte ich mich vor Muskelkater vom Bergabrennen kaum noch bewegen, also musste was Regeneratives her. In der Lokalzeitung stand letzte Woche ein Artikel zum Thema Barfußwandern mit Hinweis auf einen Barfußwanderführer. Klingt irre, habe ich auch gedacht. In der Überzeugung sicher nicht länger als ein paar hundert Meter barfuß gehen zu können, habe ich eine Route ausgesucht, die Schuhe in den Rucksack gepackt und bin dann los marschiert über Kuhweiden, durch Bäche, unter Bäumen und über Steine. Total genial. Fühlt sich super an, ist vielleicht etwas esoterisch und man erntet lustige Blicke von Wanderern, die den gleichen Weg mit steigeisentauglichen knöchelhohen Wanderschuhen inkl. Stöcken gehen. Aber weil’s soviel Spaß gemacht hat, wollte ich Euch kurz davon berichten – ist sicher auch klasse für die Fußmuskulatur, den Gleichgewichtssinn und die Trittsicherheit.
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"Think like a bumblebee - train like a horse."
Ich schiebe gerne ab und an mal den Kinderwagen durch den Taunus - barfuss auf den Waldwegen. Ernte dabei seltsame Blicke, habe aber abends immer so etwas wie Muskelkater im Fuss. Da tut sich also was!
Ich war am Wochenende mit meiner Holden in einem Barfusspark. Man kann dort über verschiedene Bodenarten gehen. Am Anfang habe ich mich ziemlich trottelig angestellt, aber dann war es sehr angenehm.
Den Gedanken: "Könnte man öfter mal machen" hatte ich danach auch.
Für’s Tourenjoggen bin ich zum Berg hingelaufen, dann 1000hm hoch schnell gegangen, auf der anderen Seite runter (Forststraße) und zurück wieder gelaufen, insgesamt war ich gut 5 Stunden unterwegs. Ist mal was anderes und macht richtig Spaß, weil man keine Anfahrt mit dem Auto hat und langweilige Forststraßen nicht gehen muss.
Gestern konnte ich mich vor Muskelkater vom Bergabrennen kaum noch bewegen, also musste was Regeneratives her.
Bin am Freitag nach Roth auch von Brannenburg zum Wendelstein hoch, um mich etwas zu bewegen. Der Roth-Muskelkater war danach auch schon wieder besser, aber von 2 Stunden Runtergehen hatte ich ganz neuen Muskelkater im A..., den man sonst vom Squash kennt, nachdem man das ganze Jahr nicht gespielt hat.
Aber ansonsten mal sehr angenehm und wenn man noch/wieder joggen kann, sicher auch klasse mit dem Hinjoggen.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Ja, der Bergab-Muskelkater ist echt unglaublich. Schon als ich darunter gerannt bin, war mir klar, dass das ein böses Ende nehmen wird ... aber ich wollte endlich mal was machen, was nicht im Trainingsplan steht
Gerade habe ich gesehen, dass die Wendelsteinrundfahrt nächsten Samstag schon voll ist. Jetzt muss man sich sogar für RTFs schon tausend Wochen vorher anmelden.
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