- man spricht von Mitarbeitern, die qualifiziert werden müssten
- von speziellem Kurzarbeitergeld
Man müsse schnell reagieren, denn es stehen viele unternehmerische Entscheidungen an.
Im Mittelstand ist es so:
- der Unternehmer haftet privat und persönlich; schreien nach staatlichen Hilfen scheitert, immer!
- der Unternehmer muß sehen, daß er sein Geschäft am Laufen hält, jeden Tag. Er muß sich jeden Tag fragen, ob daß, was er tut, morgen noch richtig ist oder ggf etwas anderes machen muß
- der Unternehmer schaut (bestenfalls) nicht von heute nachmittag auf morgen früh, sondern von heute auf 12 Monate / 24 Monate / 36 Monate und paßt seine Pläne entsprechend an; wo bitteschön ist das im Automotive-Business...??
Wie ist hier die Meinung zu solchem Vorgehen?
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früher: sex and drugs and rock `n roll.
heute: betablocker, insulin und kamillentee
- man spricht von Mitarbeitern, die qualifiziert werden müssten
- von speziellem Kurzarbeitergeld
Man müsse schnell reagieren, denn es stehen viele unternehmerische Entscheidungen an.
Im Mittelstand ist es so:
- der Unternehmer haftet privat und persönlich; schreien nach staatlichen Hilfen scheitert, immer!
- der Unternehmer muß sehen, daß er sein Geschäft am Laufen hält, jeden Tag. Er muß sich jeden Tag fragen, ob daß, was er tut, morgen noch richtig ist oder ggf etwas anderes machen muß
- der Unternehmer schaut (bestenfalls) nicht von heute nachmittag auf morgen früh, sondern von heute auf 12 Monate / 24 Monate / 36 Monate und paßt seine Pläne entsprechend an; wo bitteschön ist das im Automotive-Business...??
Wie ist hier die Meinung zu solchem Vorgehen?
Die Familie Quandt (Hauptbesitzer von BMW) besitzt ca. 31 Milliarde Vermögen (2014) und gehört zu den reichsten Deutschen. Sie spendete seit 2002 ca. 2 Millionen an deutsche Parteien, hauptsächlich CDU, CSU, dann SPD.
Die Familie Quandt (Hauptbesitzer von BMW) besitzt ca. 31 Milliarde Vermögen (2014) und gehört zu den reichsten Deutschen. Sie spendete seit 2002 ca. 2 Millionen an deutsche Parteien, hauptsächlich CDU, CSU, dann SPD.
Die 0.0036Promille jedes Jahr sind gut investiertes Geld...
- man spricht von Mitarbeitern, die qualifiziert werden müssten
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Man müsse schnell reagieren, denn es stehen viele unternehmerische Entscheidungen an.
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Wie ist hier die Meinung zu solchem Vorgehen?
Natürlich ist es leicht und populär auf "Wirtschaftsbosse" zu schimpfen.
Auf Politiker zu schimpfen ist ebenfalls populär.
Aber schauen wir doch einmal ganz nüchtern auf die Auswirkungen für Betroffene von großen Veränderungen (auf die Schnelle herausgesucht und aus der Vergangenheit): Auch Ford-Werk in Saarlouis betroffen
Wenn ich dies als (empathischer und/oder auf Wiederwahl bedachter) Politiker sehe und weiß, dass es irgendwo Töpfe gibt um Folgen abzumildern, dann setze ich mich dafür ein dass Gelder fließen.
Die Energieversorger bekommen den Atommüll von unserer Regierung entsorgt
Die Energieversorger bekommen Geld für den Kohleausstieg
Die Bauern bekommen ohne Ende Subventionen
Reisende vom Pleitegeier Thomas Cook bekommen Entschädigung
usw.
Und alle haben Recht, böse Autoindustrie
böser Siemens, baut Signalanlagen
böse Biebrauer, verbrauchen Energie
böse Windkraft, verschandeln die Umwelt
böser Tesla, will einfach so ein Werk in die Umwelt setzten und 12000 Arbeitsplätze schaffen
böse Verpackungsindustrie
böse Duschgel in Plastikflaschen Verwender
böse Batteriehersteller
und alle Anderen sowieso
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Im Mittelstand ist es so:
- der Unternehmer haftet privat und persönlich; schreien nach staatlichen Hilfen scheitert, immer!
- der Unternehmer muß sehen, daß er sein Geschäft am Laufen hält, jeden Tag. Er muß sich jeden Tag fragen, ob daß, was er tut, morgen noch richtig ist oder ggf etwas anderes machen muß
- der Unternehmer schaut (bestenfalls) nicht von heute nachmittag auf morgen früh, sondern von heute auf 12 Monate / 24 Monate / 36 Monate und paßt seine Pläne entsprechend an; wo bitteschön ist das im Automotive-Business...??
Wie ist hier die Meinung zu solchem Vorgehen?
Unabhängig von dem ganzen Lobbythema. Gerade bei der heiligen deutschen Kuh Automobilindustrie kann man sich halt hinterher so schön hinstellen „wir haben Arbeitsplätze gerettet“ und sich dafür wählen lassen. Beim Mittelstand ist es dann halt nicht so plakativ wie bei VW: „in Wolfsburg wären jetzt 30000 Leute arbeitslos, wollt ihr das???“
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Man müsse schnell reagieren, denn es stehen viele unternehmerische Entscheidungen an.
Im Mittelstand ist es so:
- der Unternehmer haftet privat und persönlich; schreien nach staatlichen Hilfen scheitert, immer! - der Unternehmer muß sehen, daß er sein Geschäft am Laufen hält, jeden Tag. Er muß sich jeden Tag fragen, ob daß, was er tut, morgen noch richtig ist oder ggf etwas anderes machen muß
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Wie ist hier die Meinung zu solchem Vorgehen?
auch wenn es zu erwarten war, ich war doch sprachlos ob der Dreistigkeit.
Wäre die Automobilindustrie verstaatlicht, täte Schwarzfahrer vermutlich jetzt die Steuerverschwendung anprangern und anmahnen, als Privatunternehmen würde das viel besser laufen.
aber für Klein und Mittelständler gibt es auch Möglichkeiten. Kurzarbeitergeld z.B.