Meine Strategie bei größeren Wettkämpfen sieht so aus:
Vor dem Wettkampf gehe ich zum Ziel. Schaue mir den Zielkanal an, die Tribünen, den Zielbogen und stelle mir vor wie ich ins Ziel laufe. Die jubelnden Zuschauer. Das tolle Gefühl, es geschafft zu haben.
Wenn während des Wettkampfs Zweifel aufkommen, die Beine schmerzen und die unvermeidliche Frage: "Warum mache ich das?", dann rufe ich mir das Bild des Ziels vor Augen mit allen positiven Gefühlen, die damit verbunden sind.
Diese Strategie hat beim ersten Marathon genauso funktioniert wie beim ersten Ironman. Und auch in Wettkämpfen, bei denen eine bestimmte Wunschzeit und nicht mehr nur "finish" das persönliche Ziel waren, hat es immer funktioniert.
|