Canyon und Jan Frodeno peilen gemeinsam die Kona-Krone 2015 an
Pressemeldung. Canyon verstärkt sein Engagement im Triathlon. Ab dieser Saison geht Jan Frodeno auf seinem neuen Canyon Speedmax CF bei Langdistanz-Wettkämpfen weltweit an den Start. Canyon wird den Olympiasieger von 2008 langfristig als Hauptsponsor begleiten.
„Wir sind sehr stolz, dass wir Jan für uns gewinnen konnten. Die Chemie stimmte einfach vom ersten Moment an. Er hat die höchsten Ansprüche an sich als Sportler, und wir leben den Radsport und stehen für technische Perfektion. Seine jahrelange Erfahrung und seine Liebe zum Detail wird ein großes Plus für unsere Entwicklungsarbeit im Triathlon-Bereich sein. Wir sind stolz darauf, einen solch passionierten Triathleten in der Canyon Crew zu begrüßen. Seine Erfolgsbilanz der letzten Jahre ist unglaublich beeindruckend. Wir sind gespannt auf die erste gemeinsame Saison und sind sehr zuversichtlich, dass mit unserer Unterstützung sein zweites Jahr auf der Langdistanz noch erfolgreicher sein wird als das erste“, sagt Canyon Gründer und Geschäftsführer Roman Arnold.
„Der Radpartner ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg in unserem Sport. Solche Veränderungen werden nicht einfach so beschlossen. Die Entscheidung für Canyon habe ich sehr bewusst und nach sorgfältiger Überlegung getroffen. Aber letztendlich ist es mir nach einem Besuch im Canyon.Home und dem Kennenlernen der Firmen- Philosophie sehr leicht gefallen – und die Produkte waren auch so überzeugend, dass es schließlich keine Alternative mehr gab. Ich habe für mich den Hawaii Sieg 2015 als persönliches Ziel definiert und mit dem Speedmax habe ich das richtige Gefährt mich möglichst schnell dem „Projekt Kona“ entgegenzubringen. Die ersten Tests waren alle schon sehr vielversprechend und zeigen, dass wir aufgrund der gemeinsamen deutschen Wurzeln gut miteinander harmonieren.“
Jan zählt seit Jahren zur Weltspitze im Triathlon. Seine beeindruckenden Erfolge reichen vom Olympiasieg in Peking über zahlreiche Podiumsplätze in der WM-Serie der ITU bis hin zum Gewinn der Team-Weltmeisterschaft 2013. Nach einigen Mitteldistanz-Triumphen folgte im Juli 2014 der Angriff auf die inzwischen international heiß umkämpfte Langdistanz. Dabei setzte Jan mit seinem dritten Platz bei der Ironman Europameisterschaft in Frankfurt ein frühes Ausrufezeichen und bestätigte mit dem zweiten Rang bei der Ironman 70.3 WM im kanadischen Mont-Tremblant seine herausragende Form auf den längeren Strecken. Höhepunkt seiner vergangenen Saison war schließlich der Bronzerang bei der Ironman Weltmeisterschaft auf Hawaii.
Seit Neujahr bereitet sich der 33-Jährige in Australien auf die Saison 2015 vor. Dabei ist sein neues Arbeitsgerät bereits mit im Gepäck: das Speedmax CF. Jan dreht mit dem Rad auf den Straßen „Down Under“ rund um seine
„Winterresidenz“ in Noosa seine Runden und arbeitet stark an seiner Form für 2015. Sein erster Renneinsatz steht vorrausichtlich im Februar an. Wo das sein wird, will er noch nicht verraten.
Die langfristige Marschroute ist jedoch klar: nach dem Olympiasieg 2008 peilt Jan an, sich auch die Krone der Langdistanz aufzusetzen. Auf die optimale technische Unterstützung durch die Canyon Crew, sowohl vorab und als auch vor Ort bei seinen Rennen, wird Jan in der Erfolgsspur weiter voranbringen.
Aber vielleicht will Frodeno keine Specialized Reifen mehr fahren müssen
Edith hat gerade ein Video auf Facebook gesehen und das Endete mit dem Slogan "powered by SRAM" Ich kann mich aber dunkel daran erinnern, dass das Speedmax nur mit Elektronik zu fahren ist.
Mal sehen was da dann bald kommt.
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Sebastian Bechtel: Talent ist doch nur ein Vorwand sich nicht in die Fresse schlagen zu müssen...
Ich will nicht sehen müssen, was sie alles mit dem Rahmen anstellen müssen, damit der 1,94m Kerl da richtig drauf sitzt. Au weia!
Auf FB hat Frodeno ein Video gepostet. Zum Schluss sieht man Ihn auf dem Speedmax von der Seite. Schein ein ISM Sattel zu sein, auf Anschlag nach vorne und er reitet auf der Spitze rum...
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Aber vielleicht will Frodeno keine Specialized Reifen mehr fahren müssen
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War auch spontan mein erster Gedanke.
Nach dem Debakel in Frankfurt hatte ich mich ja schon sehr gewundert, dass er für Kona keinen Materialwechsel vorgenommen hatte. Notfalls (wenn der alte Vertrag keine Nutzung alternativer Hersteller erlaubt hätte) wäre das ja auch mit Umlabeln eines Fremdproduktes gegangen.
Der wahre Grund für den Wechsel düfte aber in mehr Kohle bei Canyon gegenüber dem Speci-Vertrag liegen. Die offzielle Begründung (Materialverbesserung für den geplanten Kona-Sieg 2015) ist angesichts seines bisherigen Materials Marketing-BS.
Aber vielleicht will Frodeno keine Specialized Reifen mehr fahren müssen
Das hat wohl fast jeder als erstes gedacht .
Ansonsten sehr gutes Material gegen sehr gutes Material getauscht und sich finanziell sicher nicht schlechter gestellt.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.