Gab es nicht auch schon Forderungen, dass sich der Staat aufgrund des Dopingproblems aus der Förderung des Profisports ganz zurückziehen sollte?
Den Vereinbarungen und Verträgen zu Anspuchsberechtigten und zur Auszahlung der Kohle sollte zumindest eine sorgfälltigste Formulierung zugrunde liegen. Gerne mit der Festlegung drakonischer Strafen, die einen finanziellen Ruin nach sich ziehen würden, wenn zweifelsfrei Doping zur Leistungssteigerung nachgewiesen werden kann.
Ebenfalls sollten Festlegungen getroffen werden, für den Fall, dass mit einschlägigen Dopern bzw. entsprechenden Trainern und Ärtzen zusammengearbeitet wird. -> Ausschluss von jeglicher Förderung.
Des weiteren würde ich die Unterstützung auf Leute bis in die U23 Klasse beschränken. Wer es danach nicht geschafft hat sich so zu etablieren, dass er davon leben kann, muss sein Hobby nicht auf Staatskosten betreiben.
Des weiteren würde ich die Unterstützung auf Leute bis in die U23 Klasse beschränken....
aber harting geht es nicht um nachwuchsföderung, sondern um spitzensportförderung. was ihn ja nervte war, das sich spitzenathleten irgendwann enstcheiden müssen sport oder beruf. oder müssen neben dem sport einem aufwendigen beruf nachgehen, weil es eben vor allem viele olympische sportarten gibt, die mit sponsoring und ähnlichem nicht gesegnet sind. und für diese athleten wollte er eine förderung, dass sie ihrem sport nachgehen können ohne um ihre existenz bangen zu müssen.
Zitat:
Zitat von captain hook
......muss sein Hobby nicht auf Staatskosten betreiben.
es sind aber keine staatskosten beteiligt bei seinem system.
Wo sollen die Spitzensportler herkommen, wenn die Gören wegen geschlossener Schwimmbäder, baufälliger Turnhallen, Sportunterrichtsausfall, etc. sich für andere Dinge interessieren.
Ich finde, dass sich 30% für Steuern und Verwaltungskosten ganz schön hoch anhören. Kann das aber nicht wirklich beurteilen.
In so einem System kann zumindest jeder selbst entscheiden, ob er auf diese Weise Sportler fördern will und hoffentlich auch was gewinnt. Das muss nicht unbedingt auf Staatskosten geschehen. Ich glaube nämlich, dass es einem Hartz-4-Empfänger oder Niedriglöhner ziemlich am allerwertesten vorbeigeht, ob die deutschen doppelt soviele Medaillen holen, solange es ihnen so bescheiden geht und das Geld an anderer Stelle besser eingesetzt werden kann.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Des weiteren würde ich die Unterstützung auf Leute bis in die U23 Klasse beschränken. Wer es danach nicht geschafft hat sich so zu etablieren, dass er davon leben kann, muss sein Hobby nicht auf Staatskosten betreiben.
Dann sähe es aber bei vielen olympischen Sportarten bald ziemlich dünn aus. Gibt schließlich genug, wo nicht mal die Top Ten davon leben kann.