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Alt 01.08.2023, 14:35   #1
tridinski
Szenekenner
 
Benutzerbild von tridinski
 
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Vulkaneifel2Wetterau
Beiträge: 4.406
Welches Rad für (Rennrad-) Touren und Alltag?

Meine Tochter hat vor ein paar Jahren das Radfahren für sich entdeckt und ist mehr oder weniger aus dem Stand auch gleich Touren gefahren, erst Hardtail auf Wald/Wirtschaftswegen bis 50km und dann auch RR bis 80km. Ihr Freund hat sich jetzt mal mein Gravel ausgeliehen für ne gemeinsame Runde mit ihr und fands ganz geil, frisch verknallt findet man ja so manchen Unsinn geil und will sich jetzt ein eigenes zulegen. Mangels Knete hat er mal das Decathlon Triban für 299 rausgesucht, für Touren und auch Stadtverkehr.

Das ist bei dem Preis vermutlich fabrikneuer Schrott und nix wo man lange Freude dran haben dürfte. Bereich 1k ist nicht finanzierbar, 5-600 wären ggf. irgendwie noch möglich. Also vielleicht was Gebrauchtes:
(1) Gravelbike eigentlich ideal, ist aber ne junge Gattung, da dürfte es gebraucht wenig geben
(2) gebrauchtes MTB Hardtail? Gebraucht gut zu bekommen, aber uncool wenn sie auf nem RR fährt und er auf nem gefühlten Altherrenrad, außerdem fand er den 'Rennlenker' bei der Testrunde wohl auch ganz cool.
(3) gebrauchtes RR, Tochter fährt auch Felgenbremsen wäre also nicht ausgeschlossen, Rahmen halt meist eng und gehen keine Gravelreifen/Alltagsverkehr

Was gibt's sonst noch für Optionen? Oder ist das Decathlonteil gar nicht sooo unterirdisch? Immerhin gibt es bei den Kundenrückmeldungen auch einiges Positive (von Normalos halt die keine Radsportaffinität haben). Wäre aber nicht meine Empfehlung, ich tendiere eher zu 3 wenn auch eigentlich ein modernes Gravel die besten Option wäre aber $$$$, was meint ihr?
__________________
Grüße

Tri-K
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Geändert von tridinski (01.08.2023 um 16:25 Uhr).
tridinski ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.08.2023, 14:47   #2
Andreundseinkombi
Szenekenner
 
Benutzerbild von Andreundseinkombi
 
Registriert seit: 11.09.2013
Beiträge: 1.965
Zitat:
Zitat von tridinski Beitrag anzeigen
Was gibt's sonst noch für Optionen?
Ein paar Tage sparen und dann ein Gravelbike gebraucht kaufen. Da gibt's nach Corona noch zahlreiche Rückläufer von Leuten denen aufgefallen ist, das man da auch treten muss. Alles andere macht meines Erachtens keinen Sinn und bringt ihn ehr wieder davon ab mit dem Rad zu fahren.
Andreundseinkombi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.08.2023, 15:09   #3
Harm
Szenekenner
 
Benutzerbild von Harm
 
Registriert seit: 27.03.2012
Beiträge: 2.868
Das schöne an Foren ist, daß Meinungen diametral verschieden sind.
Ich würde zu nem gebrauchten Alu-Renner mit Ultegra Ausstattung (natürlich Felgenbremsen) raten.
Da passen sicher 25mm Reifen, meist auch 28mm rein. Das reicht für Schotterwege allemal. Klar, beim Laufradwwechsel muss man wahrscheinlich die Luft ablassen.
Preislich gibts genug für um die 500 EUR in der Nähe fast jeder Metropole, dh man kann sich den Hobel selber anschauen und wegen der Reifenbreite checken.
Harm ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.08.2023, 15:18   #4
tuben
Szenekenner
 
Registriert seit: 02.01.2007
Beiträge: 1.400
Ein gebrauchtes Rennrad, Felgenbremse, Ultegra, so etwas sollte leicht zu finden sein.
Wenn ich allein in meinen Keller schaue...
tuben ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.08.2023, 15:29   #5
Matthias75
Szenekenner
 
Benutzerbild von Matthias75
 
Registriert seit: 12.12.2010
Ort: Hofheim a.T.
Beiträge: 5.275
Decathlon muss ja an sich nicht schlecht sein, aber von dem Bike würde ich Abstand nehmen. 2*8 würde vielleicht noch gehen, aber diese quasi Rahmenschalthebel schmälern aus meiner Sicht den Fahrgenuss sehr deutlich. Ob der Rest taugt, kann ich nicht einschätzen, würde aber bei dem Gesamtpreis nicht so viel Erwarten.

Dann lieber um die 500-600€ nach einem gebrauchten Rennrad schauen und, wie die Vorschreiber empfohlen haben, breitere Reifen drauf.

M.
Matthias75 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.08.2023, 15:51   #6
uruman
Szenekenner
 
Benutzerbild von uruman
 
Registriert seit: 30.12.2012
Ort: Essen
Beiträge: 3.098
Wir haben das Ding von Decathlon hier
Von verschiedenen Familien Mitglieder und nicht Mitglieder in Anspruch genommen worden
Überhaupt nicht zimperlich und nicht immer gut gepflegt in Einsatz gewesen
Schwer zu Schätzen aber 8000km hat es doch, und fährt weiter ohne Probleme
Fahr Spaß? schwer zu schätzen, ich fahre im Winter mit nicht so fitter Begleitung das Rad gerne, die begrenzte Gang Auswahl und die Schwere sind keine Pluspunkte
__________________
Grandpa Club Since2021
uruman ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.08.2023, 20:21   #7
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 38.436
Zitat:
Zitat von uruman Beitrag anzeigen
...die begrenzte Gang Auswahl und die Schwere sind keine Pluspunkte
Zitat:
Zitat von tridinski Beitrag anzeigen
Oder ist das Decathlonteil gar nicht sooo unterirdisch?
Nee. Das ist noch unterirdischer.
Wenn man was positives finden will: es scheint schon Schnellspanner zu haben und keine Voll-Stahl Schraubachsen...
Dann lieber laufen!


Ich würde entweder
  • nach nem gebrauchten Rennrad gucken, wo 30 oder 32er Reifen reinpassen und dann sowas wie Schwalbe CX Comp draufmachen,
  • die Klassikwelle reiten, ein altes Rennsportrad auftreiben, da gabs so einiges, was problemlos bis 37er Reifen fasst, Gepäckträger, Schutzbleche etc. kann man ja abmontieren, wenn einen das Alltagsimage stört, dito kann man das ein oder andre Komfortfeature nachrüsten, oder
  • mit etwas Ahnung und Schraubergeschick nen alten Alurenner reinschwenken, drauf achten, dass keine Systemlaufräder drinstecken, und die Naben verwenden, 650B-Felgen einzuspeichen (lassen). Man braucht dann Bremsen mit längeren Schenkeln dazu, aber durch die etwas kleineren Felgen kann man meist sogar Reifen >40er Breite fahren, hat dabei nen Aussendurchmesser wie klassische 28"-Rennradreifen/-räder bei gleichzeitig mehr Komfort durch den voluminöseren Reifen. Klar ankern die Bremsen nicht wie Scheiben, aber die Bikes (und es waren einige) die ich so umgerüstet hab, fuhren sich allesamt brutal genial

Was brauchn der Meister für ne Rahmengrösse? In ziemlich gross (also, mir zu gross) hätt ich grad n Cicli Moser (nicht Francesco, sein Bruder hatte auch ne Radmarke) hier rumoxidieren, mit dem ich nix anzufangen weiss.
__________________
Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
sybenwurz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.08.2023, 20:48   #8
tridinski
Szenekenner
 
Benutzerbild von tridinski
 
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Vulkaneifel2Wetterau
Beiträge: 4.406
Danke Euch allen für eure Einschätzungen

Zitat:
Zitat von sybenwurz Beitrag anzeigen

Was brauchn der Meister für ne Rahmengrösse? In ziemlich gross (also, mir zu gross) hätt ich grad n Cicli Moser (nicht Francesco, sein Bruder hatte auch ne Radmarke) hier rumoxidieren, mit dem ich nix anzufangen weiss.
na so 60 +/- dürfen es schon sein, mit meinem 61er Diverge hatte er jedenfalls kein Problem

eigentlich hast du recht, wenn er es mit meinem Töchterchen ernst meint dann kann es nichts schaden ein wenig Style an den Tag zu legen, beim Thema Radl sowieso immer ne gute Idee. Ist dein Moser nur der Rahmen oder ist das komplett und mehr oder weniger fahrbereit?
__________________
Grüße

Tri-K
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tridinski ist offline   Mit Zitat antworten
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