Nachdem auf meinem Tri-Renner (Felt B2) eine FSA Krono Karbon Kurbel mit 54/42 Kettenblättern verbaut ist, ich dann aber doch häufig auf bergigen Strecken unterwegs bin, habe ich überlegt, das 42er gegen ein 38er zu tauschen.
Bevor ich mich an dem Umbau wage, stellt sich die Frage, ob 54/38 aufgrund der Spreizung nicht zu gröberen Schaltproblemen führen wird. Hat jemand von euch Erfahrung mit einem ähnlichen Setup?
Hab 54-39 montiert. Das 54er FSA-TT (Alu) und ein normales Shimano 39er. Das einzige was nicht mehr geht sind die zwei kleinsten Ritzel mit dem kleinen Kettenblatt, dann schleift die Kette an dem 54er-Blatt. Tat sie aber auch vorher mit dem 53er schon etwas.
Das hört sich ja vielversprechend an. ich hatte die Befürchtung, dass die Steighilfen den Wechsel vom kleinen zum großen KB nicht schaffen, aber wenn 54/39 geht, dann sollte 54/38 auch gehen.
Naja, wahrscheinlich gibts ohnehin nur eine Möglichkeit das rauszufinden
... Das einzige was nicht mehr geht sind die zwei kleinsten Ritzel mit dem kleinen Kettenblatt, dann schleift die Kette an dem 54er-Blatt. Tat sie aber auch vorher mit dem 53er schon etwas.
Sonst hab ich keinerlei Nachteile gemerkt.
Gruß Meik
dito, bei 56/39 klappte das schalten bei mir auch.
Solltest du also keine Probleme haben.
Die Kassette sollte denn schon dazu passen. Bei einer 11-21 könnten denn schon Gänge "in der Mitte" fehlen bzw. durch extremen Schräglauf der Kette erkauft werden. Empfehle hierzu mal einen Ritzelrechner zu befragen. Umgedreht kann es mit gespreizter Kassette passieren, dass die Kapazität des Schaltwerks an seine Grenzen kommt. Ich habe allerdings bei vorne 16 und hinten 15 Zähnen Unterschied noch keine Probleme.
wenn es dein wettkampfrad ist und du noch ein trainingsrad besitzt, würde ich sogar überlegen, es bei 54/42 zu belassen. kannst ja zu trainingszwecken ein laufrad mit 12-25 einbauen.
die meisten wettkampfstrecken sind doch vom profil eher anspruchslos, von einigen ausnahmen mal abgesehen. wobei ich den süddeutschen raum zugegebenermaßen nicht gut kenne.