Nachdem ich ide letzten beiden Jahre die "Vorwettkampfphase" vor meiner LD eher defensiv gestaltet habe, letzter Wettkampf fünf Wochen vor LD, will es dieses Jahr anders angehen.
Hauptwettkampf Challenge Roth mit einer "Genußkurzdistanz" am Rothsee (2 Wochen davor) und einer MD in Ingolstadt (4 Wochen davor). Formtechnisch werden die Wettkämpfe keine Auswirkungen auf die LD haben. Ist eventuell die Regenerationsphase zu kurz?
Wie ist Euere Erfahrung, wie gestaltet Ihr die Wettkämpfe ?
Das sind Feinheiten, bei dem die individuellen Unterschiede zwischen den einzelnen Athleten die anderen Effekte größtenteils überlagern. Du kannst es also nur ausprobieren und schauen, ob es für Dich passt.
Die Mitteldistanz liegt gut, aber Du musst zusehen, dass Du nicht zu viele Trainingskilometer dafür opferst. In Woche 5 vor der Langdistanz kann man gewinnbringend ein umfangbetontes Belastungsmaximum platzieren, das funktioniert bei vielen Athleten gut.
In die Kurzdistanz solltest Du erholt und ohne Restmüdigkeit gehen (sonst brauchst Du unter Umständen mehr Regeneration als Dir lieb ist) aber voll Gas geben. Um die Kurzdistanz im LD-Wettkampftempo zu dieseln ist die Zeit zu schade. Du sollst durchaus einen klaren Reiz setzen.
Würde gerne 2 Wochen vor Frankfurt noch in Heilbronn starten, weil es einfach ein klasse Wettkampf mit super Stimmung ist! Meine Frage Nr. 1: Ist eine Olympische Distanz "too much"? Wenn ja: Wie siehts mit einem Sprint aus? Für Ratschläge wäre ich sehr dankbar.
sorry, mein iphone hat ungefragt "Kraichgau" verwurstet! Also nochmal: Wenn man 5 Wochen vor der LD nochmal eine fette Trainingsspitze mit dicken Umfängen platzieren soll, dann liegt KRAICHGAU für Roth doch ungünstig, oder?